Hat Ihr Hibiskus gelbe Blätter? Was sind die Ursachen und die notwendigen Maßnahmen zur Behandlung der Pflanze?
Hat Ihr Hibiskus gelbe Blätter? Kann das normal sein und kein Grund zur Sorge darstellen? In manchen Fällen, ja. Oft korrigiert sich das Gelbwerden der Hibiskusblätter von selbst. In anderen Fällen ist jedoch ein Rückschnitt der gesamten Pflanze erforderlich.
Inhaltsverzeichnis
- Ursachen für gelbe Hibiskusblätter
- Nährstoffmangel kann Vergilbung der Blätter verursachen
- Gelbe Blätter wegen unangemessener Wasserbedingungen
- Hat Ihr Hibiskus gelbe Blätter: Temperaturbedingungen beachten
- Lichtbedingungen sind entscheidend für die Entwicklung der Pflanze
- Was passiert, wenn die Pflanze in die Ruhephase geht
- Veränderung der Umgebung kann zu Stress führen
- Schädlinge sind ein häufiger Faktor
Ursachen für gelbe Hibiskusblätter
Hibiskusblätter werden gelb, um ein bestimmtes Bedürfnis zu signalisieren. Was ist die Ursache für gelbe Blätter? Viele Faktoren tragen zum Vergilben bei. Wenn Sie sich mit diesen Faktoren vertraut machen, können Sie die Ursache beheben, bevor sie zu einem Problem wird.
Nährstoffmangel kann Vergilbung der Blätter verursachen
Nährstoffmangel verursacht gelbe Hibiskusblätter. Wenn Ihre Pflanze unter Nährstoffmangel leidet, werden die Blätter teilweise gelb, bleiben aber an der Pflanze. Dies lässt sich leicht beheben, indem man Dünger hinzufügt oder den Boden anreichert.
Gelbe Blätter wegen unangemessener Wasserbedingungen
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Wenn zu viel oder zu wenig Wasser gegeben wird, bekommt Hibiskus gelbe Blätter. Diese Pflanzen brauchen zwar viel Wasser, vor allem bei großer Hitze oder Wind, aber Überwässerung kann schädlich sein. Im Idealfall sollten Sie nur so viel gießen, dass die Erde feucht, aber nicht nass bleibt. Während der Ruhephase sollte die Bewässerung reduziert werden. Befeuchten Sie den Boden nur so viel, dass er nicht völlig austrocknet.
Eine unzureichende Drainage kann den Hibiskus beeinträchtigen, was oft zu gelben Blättern führt. Achten Sie darauf, dass die Gefäße eine geeignete Drainage haben. Wenn die Pflanzen nicht genügend Wasser erhalten, können die Blätter ebenfalls vergilben. Prüfen Sie die Erde mit dem Finger, um sicherzustellen, dass die Pflanze genug Wasser bekommt. Weichen Sie den Hibiskus großzügig ein. Eine großzügige Wässerung pro Woche ist dem häufigen Wässern vorzuziehen, da das Wasser so tief in den Boden eindringt, dass es die Wurzeln erreichen kann.
Außerdem werden die Wurzeln angeregt, zu wachsen und sich zu etablieren, was die Toleranz der Pflanze gegenüber Trockenheit weiter erhöht. Geben Sie eine Schicht Mulch auf die Oberfläche des Bodens für Ihren Hibiskus, um die Feuchtigkeit zu speichern, Nährstoffe hinzuzufügen und die Bodenstruktur zu verbessern.
Das Auftragen einer 3 cm dicken Schicht Kompost, Laubschimmel oder gut verrotteter Mist auf den Boden rund um den Hibiskus verbessert die Fähigkeit des Bodens, Feuchtigkeit zu speichern, und mindert das Risiko von Trockenheit. Bringen Sie die Mulchschicht einmal im Frühjahr und dann noch einmal im Hochsommer auf, wenn Ihr Boden zu schnell austrocknet. Selbstbewässernde Töpfe sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, die Wasserbedingungen für die Pflanze zu regulieren.
Hat Ihr Hibiskus gelbe Blätter: Temperaturbedingungen beachten
Wenn es extrem heiß ist, vor allem im Sommer, muss der Hibiskus zusätzlich gegossen werden. Andernfalls trocknet die Pflanze schnell aus und erliegt dem Hitzestress. Dies kann dazu führen, dass Ihr Hibiskus gelbe Blätter bekommt. Ebenso reagiert die Pflanze auf zu niedrige Temperaturen mit einer Gelbfärbung seiner Blätter. Achten Sie darauf, dass der Hibiskus vor Zugluft und übermäßigem Wind geschützt wird. Starke Winde verringern die Luftfeuchtigkeit, was den bevorzugten Wachstumsbedingungen des Hibiskus zuwiderläuft, da er in den Tropen beheimatet ist.
Ziehen Sie in Erwägung, andere Sträucher zu pflanzen, die als Windpuffer dienen, oder stellen Sie Ihren getopften Hibiskus an einen Ort, der noch sonnig ist, aber vielleicht durch einen Gartenzaun geschützt ist. Nehmen Sie die Pflanze ins Haus, wenn die Außentemperaturen den Gefrierpunkt erreichen. Besprühen Sie die Blätter mit einer Sprühflasche, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und weiteren Wasserverlust zu verhindern. Bei regelmäßiger Bewässerung, Windschutz und Mulch sollte sich die Pflanze von der Trockenheit erholen.
Lichtbedingungen sind entscheidend für die Entwicklung der Pflanze
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Licht ist ein weiterer Faktor, der mit Hibiskus und gelben Blättern in Verbindung gebracht wird. Auch hier kann zu viel Sonnenlicht dazu führen, dass sich die Blätter gelb verfärben und sich weiße Flecken bilden, die auf Pflanzenbrand hinweisen. Entfernen Sie die beschädigten Blätter und wechseln Sie den Standort der Pflanze. Wenn der Hibiskus nicht genug Licht bekommt, kann die Pflanze auch mit gelben Blättern reagieren, die dann abfallen, um den Lichtmangel auszugleichen. Dies lässt sich leicht beheben, indem die Pflanze an einen Standort mit mehr Sonnenlicht gebracht wird.
Was passiert, wenn die Pflanze in die Ruhephase geht
Der Hibiskus bekommt gelbe Blätter, wenn er bereit ist, in die Ruhephase zu gehen. Lassen Sie die Pflanze absterben, indem Sie die Bewässerung reduzieren. Nachdem die Pflanze in die Ruhephase eingetreten ist, bringen Sie sie nach drinnen und stellen Sie sie für einige Monate an einen kühlen, dunklen Ort, schneiden Sie sie dann zurück und stellen Sie sie an ein sonniges Fenster. Wieder regelmäßig gießen. Wenn der Hibiskus neues Wachstum zeigt, geben Sie ihm einen Düngerschub. Sobald der Frühling zurückkehrt, kann die Pflanze ins Freie gebracht werden.
Veränderung der Umgebung kann zu Stress führen
Wenn Ihr Hibiskus gelbe Blätter hat, nicht mehr blüht oder nach dem Umsetzen verwelkt aussieht, leidet die Pflanze möglicherweise unter Stress. Dies ist ein normaler Vorgang und kann erwartet werden, wenn die Pflanze in eine andere Umgebung gebracht wird.
Schädlinge sind ein häufiger Faktor
Gelbe Hibiskusblätter können die Folge von Schädlingen wie Spinnmilben sein. Unbehandelt wird die gestresste Pflanze schließlich ihr gesamtes Laub verlieren. Wenn Sie diese Schädlinge vermuten, besprühen Sie die Pflanze mit Seifenwasser oder einem geeigneten Schädlingsbekämpfungsmittel.
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