Forscher entwickeln tragbare Biosensoren, die durch Analyse der Schweißsekretion den Gesundheitszustand bewerten könnten

von Charlie Meier
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Wissenschaftliche Experimente zeigten, dass die Schweißsekretion dazu beitragen könnte, neue Erkenntnisse über den Gesundheitszustand zu gewinnen. Mithilfe einer neuartigen Sensortechnologie konnte ein internationales Forschungsteam zu diesem Zweck kostengünstige, tragbare Elektroden anhand von 3D-Druckern herstellen. Dadurch lassen sich laut den Entwicklern gesundheitliche Werte beim Schwitzen messen, was neue Wege zur Diagnose von Krankheiten ermöglichen könnte.

Was die Schweißsekretion über den Allgemeinzustand verraten könnte

3d gedruckte sensoren messen werte und verfolgen den gesundheitszustand bei schweißsekretion

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Die Innovation im Technologiedesign hat in den letzten zehn Jahren zur rasanten Entwicklung tragbarer Sensoren geführt. Dies schließt auch die Schweißsensoren ein. Diese können die Gesundheit einer Person beurteilen, indem sie die im Schweiß enthaltenen Chemikalien und andere Gesundheitsinformationen analysieren. Im Gegensatz zum Sammeln und Testen anderer Bioflüssigkeiten wie Speichel oder Blut ist die Methode nicht-invasiv und erfordert keine Hilfe. Darüber hinaus können derartige Biosensoren während des Trainings biochemische Informationen des Menschen überwachen. Dies schließt Ionen- oder Laktatspiegel ein. Letztere sind Indikatoren für die Flüssigkeitszufuhr und das allgemeine physiologische und psychische Wohlbefinden. Die gesammelten Daten können auch bei der Bewertung verschiedener Gesundheitsfaktoren, einschließlich Stress und Ernährung, eine Rolle spielen. Dementsprechend spiegeln die chemische Zusammensetzung und die physikalischen Informationen der Schweißsekretion den Gesundheitszustand des Menschen wider.

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Die direkte Schweißaufnahme von der Hautoberfläche ist eine einfach durchzuführende, unkomplizierte Methode, die Datenschutzbedenken bei der physischen Implementierung vermeidet. Diese Merkmale bedeuten, dass Schweiß das Potenzial hat, ein weithin zugänglicher Probentyp zu werden, der auf nicht-invasive Weise überwacht werden kann. Das von den Forschern entwickelte Modell integriert mechanisch flexible elektrochemische Sensoren und drahtlose Kommunikationsfunktionen. Typischerweise können Sensoren mit einem flexiblen Material wie Schaumstoff, Kunststoff oder Gummi auf der Haut befestigt und idealerweise durch kabellose Ladegeräte mit Strom versorgt werden. Die Metaboliten im Schweiß können wichtige Informationen liefern, die effektiv den Allgemeinzustand des Trägers bewerten. Laut den Autoren dieser Studie sind jedoch weitere Forschungen erforderlich, um die Korrelation zwischen Informationen aus Schweiß und Blut zu überprüfen. Dies ginge, indem sie Tests mit lebenden Organismen als Validierung verwenden, um sinnvolle biomedizinische Anwendungen voranzutreiben.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.