Schönheitsoperationen im Überblick – gefragt wie noch nie
Sich im eigenen Körper rundum wohl fühlen – ein Ziel, das wohl jeder erreichen will. Wären da nicht die kleinen meist bestehenden Makel. Wenn Eigenbemühungen nichts nützen, sind Operationen rund um Schönheit und Körper gefragt wie nie. Besonders die weibliche Klientel liegt auf den vorderen Plätzen mit dem Wunsch nach ästhetischen Verschönerungen. Vielfach handelt es sich dabei um Optimierungen der Brust und im Besonderen um Brustvergrößerungen. Alles Wissenswerte zu den Schönheitsoperationen im Überblick erfahren Sie hier.
Schönheitsoperationen, wie eine Brustvergrößerung, bringen Frauen nicht nur eine optische Verschönerung, sondern oftmals auch seelische Erleichterungen. Der Leidensdruck durch Hängebusen, zu wenig Oberweite, unterschiedlich große Brüste oder Volumenverlust – beispielsweise durch die Stillzeit – kann enorm sein. Der Wunsch nach einem schönen Busen hat hierbei nicht nur einen rein ästhetischen Hintergrund. Auch die Minimierung von Minderwertigkeitsgefühlen und mangelndem Selbstbewusstsein spielt eine gewichtige Rolle.
Inhaltsverzeichnis
Schönheitsoperationen im Überblick: Die Brustvergrößerung ist so vielfältig wie die Gründe einer OP
Das Thema Brustvergrößerung ist nicht neu und beschäftigt viele Frauen. Sie leiden unter ihrem Busen, finden ihn zu klein, zu flach, zu schlaff usw. Eine Operation kann hier die Lösung sein.
Dabei sind verschiedene Operationstechniken möglich. Wir unterscheiden:
– Schnittführung unterhalb der Brust, in der Brustfalte
– Schnittführung am Rand der Brustwarze
– Schnittführung in der Achselhöhle
Egal welches Verfahren zur Anwendung gelangt, in allen Fällen wird zunächst die Implantathöhle vorbereitet und anschließend wird das Implantat entweder unter dem Brustmuskel oder unter das Brustgewebe, auf dem Brustmuskel, platziert.
Die Wahl der Implantate
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Besteht der Wunsch nach einer Brustvergrößerung, ist die Wahl des passenden Implantats entscheidend. Das Material ist hier in der Regel kohäsives Silikongel. So kann eine natürliche und optisch ansprechende Brust nach der Operation erwartet werden.
Immer häufiger werden auch leichte Brustimplantate, sogenannte B-Lite® Implantate verwendet. Diese sind um bis zu 30% leichter als herkömmliche Silikonimplantate. B-Lite® Implantate ermöglichen einen größeren Gestaltungsspielraum bei der Brustvergrößerung, die Belastung auf das Brustgewebe ist deutlich geringer als bei herkömmlichen Implantaten und Patientinnen berichten seltener über postoperative Beschwerden.
Die Auswahl des richtigen Implantats geschieht in Absprache mit der Patientin. Hierbei wird vor allem die Körpersilhouette beachtet. Denn Ziel ist stets eine natürliche Brustvergrößerung, die zum Körper passt. Mittels 3D Simulationen können verschiedene Formen und Größen der Implantate digital ausgetestet werden, um bereits vor der OP einen Einblick in das angestrebte Ergebnis zu bekommen.
Frauen, die vor der Vorstellung eines Fremdkörpers zurückschrecken, können auch ohne Implantate eine Brustvergrößerung angeboten werden. Diese geschieht mit Eigenfett, welches nach Aufbereitung als Polsterung dient. Hiermit kann eine moderate Brustvergrößerung vorgenommen werden – und das ohne Schnitte.
Der Operationsablauf auf einen Blick
Wurde die Wahl des Implantats getroffen und der Termin für die Operation steht an, werden zunächst bestimmte Untersuchungen durchgeführt. Diese sollen beispielsweise Knoten in der Brust ausschließen. Steht anschließend ein Termin für die Operation fest, sollte im Vorfeld auf Nikotin, blutverdünnende Mittel und Hormonpräparate verzichtet werden. Gleiches gilt auch im Zeitraum der Nachsorge.
Dies reduziert das Risiko für Komplikationen in der Heilungsphase.
Bei der Brustvergrößerung selbst wird nun ein Schnitt gesetzt und eine Implantathöhle vorbereitet. Anschließend wird, in der Regel unter dem Brustmuskel, das Implantat eingesetzt. Vor dem Wundverschluss mittels Naht werden Drainageschläuche angebracht. Diese dienen dem Ablauf von Wundflüssigkeit und Blut, um Stauungen im Gewebe zu vermeiden und den Heilungsprozess voranzutreiben. Ein sehr erfahrener plastisch, ästhetischer Chirurg auf dem Gebiet der Brustvergrößerung ist beispielsweise Dr. Raab aus München. Er verfügt über eine umfangreiche Expertise, hat bereits zahllose Brustvergrößerungen durchgeführt und ist Experte beim Einsatz der innovativen B-Lite® Leichtimplantate.
Nach der Brustvergrößerung – womit zu rechnen ist
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Unmittelbar nach der Operation sind Schmerzen normal. Diese können mehrere Tage anhalten und mit gängigen Schmerzmitteln behandelt werden. Blutergüsse und Schwellungen sind ebenfalls normal, diese vergehen aber innerhalb einiger Tage. Bereits 2 Wochen nach der Schönheitsoperation besteht wieder vollständige Arbeitsfähigkeit, nach etwa 6 Wochen dürfen auch sportliche Aktivitäten wieder ausgeführt werden.
Nach der OP – die Fakten im Überblick
– Spezial-BH für 6 Wochen
– keine körperliche Anstrengung für 6-8 Wochen
– im ersten Jahr keine direkte Sonneneinstrahlung
– Heilungsprozessdauer ca. 2 Monate
– Form-BHs mit Bügeln nach 6-8 Wochen sporadisch möglich
– Endgültiges Ergebnis nach ca. 4-6 Monaten
Risiken einer Brustvergrößerung
Wie bei jeder Operation sind Risiken und Komplikationen nicht ausgeschlossen. Trotz größter Sorgfalt kann keine Risikofreiheit gewährleistet werden. Daher wird der Arzt entsprechend vor der Operation aufklären und sich das entsprechende Einverständnis für die Durchführung der Schönheitsoperation einholen.
Mögliche Risiken und Komplikationen in Kürze
– Nachblutungen, Schwellungen, Infektionen
– Thrombose und Embolie
– gestörte Sensibilität, vor allem an der Brustwarze
– Stillunfähigkeit
– selten – Allergie gegen das Implantat
Das Alternativverfahren: Brustvergrößerung mit Eigenfett
Besteht der Wunsch nach einer Vergrößerung ohne Implantate, kann Eigenfett die Alternative sein. Hierbei wird aus bestimmten Körperregionen wie Hüfte, Bauch und Po körpereigenes Fett entnommen und aufbereitet. Durch Reinigung von Blut und gleichmäßigem Emulgieren entsteht injektionsfähiges Material für die Brustvergrößerung. Dabei wird zunächst aufgrund eines kalkulierbaren Verlusts durch Abbau etwas mehr Volumen eingespritzt, als am Ende gewünscht ist.
Diese Vorgehensweise eignet sich vor allem für eine moderate Brustvergrößerung. Hierbei entfällt das Tragen eines speziellen BHs, ein leichter Druckverband zum Fixieren genügt.
Implantat oder Eigenfett – Die Unterschiede im Überblick
Implantat
OP-Dauer: ca. 1,5 h
Stationärer Aufenthalt: 1 Nacht
Anästhesie: Vollnarkose
Nachbehandlung: Spezial-BH über 6 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: Sofort
Sport: Nach 6-8 Wochen
Narben: Ja (Brustfalte, Warzenhof, Achselhöhle)
Eigenfett
OP-Dauer: ca. 2-3 h
Stationärer Aufenthalt: 1-2 Tage
Anästhesie: Vollnarkose
Nachbehandlung: 4 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: Nach ca. 2 Wochen
Sport: Nach 6-8 Wochen
Narben: Nein