Umweltschutzbewusstsein steigern: Ab jetzt müssen die Käufer die dünnen Plastikbeutel im Aldi bezahlen
Wissenschaftler haben E.Coli-Bakterien mit einem künstlichen Genom geschaffen
Forscher des Medical Research Council Labors für Molekularbiologie in Großbritannien berichteten letzten Monat, dass sie die DNA des Bakteriums Escherichia coli umgeschrieben hatten, indem sie ein künstliches Genom erzeugten, das viermal größer und weitaus komplexer war als jemals zuvor.
Ab jetzt müssen die Käufer die dünnen Plastikbeutel im Aldi bezahlen. Der Discounter wird die Plastikbeutel zu einem symbolischen Preis von 1 Eurocent verkaufen. Der Grund: Laut Statistik haben die Käufer allein im vorigen Jahr mehr als drei Milliarden Tüten verwendet und ausgeworfen. Die Mehrheit der Kunden hatte dabei nicht nur die Hemdchenbeutel gekauft, sondern einfach die Einkäufe in die dünnen, kostenlosen Obst- und Gemüsebeutel eingepackt. Die Kunststoffe verschmutzen nicht nur die Umwelt, sondern fördern auch die Wegwerfkultur.
Umweltschutzbewusstsein steigern: Auf der Suche nach Alternativen zu den Plastikbeuteln
Um das Umweltbewusstsein zu steigern haben sich viele Supermarkt-Ketten dazu entschlossen, die Kunststoffbeutel mit Papiertüten zu ersetzen. Es wurden auch andere Alternative besprochen: Zukünftig sollen zum Beispiel die Kunde in den Supermärkten ihre Einkäufe auch in Gemüsenetzen tragen können. Die Gemüsenetze sind aus Stoff oder Bindfaden gefertigt und können mehrmals verwendet werden. Eine weitere Variante wäre, die Plastikbeutel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen fertigen zu lassen. Diese sogenannten Bio-Kunststoffe werden meistens aus gentechnisch veränderten Rohstoffen wie Mais und Zuckerrohr hergestellt.
Die Konkurrenz hatte bereits Maßnahmen ergriffen
Phantastische Tierwesen: Wie geht es mit dem Franchise weiter?
Es gibt zur Zeit zahlreiche Gerüchte um das Franchise "Phantastische Tierwesen", die Prequel-Filmserie von Harry Potter. Der dritte Film wird um ein Jahr verschoben und die Fans stellen sich die Frage, warum. Könnte es etwas mit Johny Depps Rolle zu tun haben?
Die Konkurrenz hat übrigens bereits ähnliche Maßnahmen zum Umweltschutz eingeführt: In Lidl sind ab dem Frühling 2017 die Plastikbeutel verbannt, stattdessen werden nur Tüten aus biologisch abbaubaren Stoffen verkauft. Damit hatte das Unternehmen mehr als 3000 Tonnen Kunststoff jährlich einsparen können. Auch die Supermarktkette Real meldete sich vor zwei Monaten zu Wort und versprach, die Plastik- mit Papiertüten zu ersetzen. Mit diesem Schritt werden im Jahr 65 000 Plastikbeutel weniger die Umwelt verschmutzen. Doch nicht alle waren sich einig, ob dieser Schritt wirklich einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben wird. Kritiker äußerten sich dazu und warnten, dass bei der Herstellung von Papiertüten mehr Ressourcen verbraucht werden. Deswegen seien Papiertüten eigentlich eher als wiederverwendbare Alternative als Einwegtüten geeignet.
Welche langfristige Wirkung die neuen Maßnahmen wirklich auf den Plastikbeutel-Konsum haben werden, wird sich zeigen. Doch eins steht fest: Wir, als Käufer, sind mitverantwortlich und sollten auf jeden Fall umweltbewusst handeln.