Sardinen in der Heißluftfritteuse? Ja! Einfach, knusprig und ohne störenden Fischgeruch!

Wie Sie frische oder gefrorene Sardinen im Airfryer in wenigen Minuten knusprig zubereiten – mit Tipps, Tricks und leckeren Marinaden für ein einfaches, geruchsfreies mediterranes Gericht.

von Elisa Meyer
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Die Heißluftfritteuse hat das Frittieren revolutioniert – weniger Fett, weniger Geruch und ein knuspriges Ergebnis. Doch eignet sich diese Methode auch für Sardinen? Wer die kleinen Fische liebt, fragt sich vielleicht: Werden sie nicht zu trocken? Braucht man Öl? Und was ist mit gefrorenen Sardinen? Hier erfahren Sie alles, was Sie für die Zubereitung wissen müssen – mit den besten Tipps für ein knuspriges Ergebnis!

sardinen aus der heißluftfritteuse mit zitrone

Kann man Sardinen in der Heißluftfritteuse zubereiten?

sardinen in der heißluftfritteuse
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Ja! Sardinen lassen sich hervorragend in der Heißluftfritteuse garen und werden dabei außen knusprig und innen saftig – vorausgesetzt, die richtige Temperatur und Vorbereitung werden beachtet.

Allerdings sind Sardinen sehr empfindlich und können bei falscher Zubereitung schnell trocken oder zäh werden. Deshalb ist es wichtig, die Garzeit im Blick zu behalten und einige einfache Tricks anzuwenden.

Tipp: Durch eine kurze Marinade oder eine leichte Panade lassen sich die Sardinen noch schmackhafter machen und vor dem Austrocknen schützen!

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Gefrorene Sardinen in der Heißluftfritteuse – geht das?

Auch tiefgekühlte Sardinen lassen sich wunderbar im Airfryer zubereiten. Ideal ist es, sie vorher etwas antauen zu lassen, damit sie gleichmäßiger durchgaren. Falls es schnell gehen muss, können sie aber auch direkt aus dem Tiefkühler in die Heißluftfritteuse gegeben werden – dann verlängert sich die Garzeit nur leicht.

sardinen aus der heißluftfritteuse mit pommes frites
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Wie lange brauchen Sardinen im Airfryer?

Die richtige Zubereitungszeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Garzeit hängt davon ab, ob die Sardinen frisch oder gefroren sind. Hier sind die besten Zeiten und Temperaturen für ein optimales Ergebnis:

Frische Sardinen

  • Grundgarzeit: 8–10 Minuten bei 170–180°C
  • Wenden: Nach der Hälfte der Zeit vorsichtig umdrehen
  • Extra knusprig: In den letzten 1–2 Minuten die Temperatur auf 200–205°C erhöhen

Tipp: Nicht zu heiß starten, sonst trocknen die Sardinen aus. Lieber etwas länger bei mittlerer Temperatur garen.

frische sardine auf einem teller

Gefrorene Sardinen im Airfryer

  • Grundgarzeit: 12–15 Minuten bei 170–180°C
  • Wenden: Nach der Hälfte der Zeit einmal drehen
  • Für eine knusprige Haut: In den letzten 1–2 Minuten auf 200–205°C erhöhen

Wichtig: Gefrorene Sardinen nicht direkt mit hoher Temperatur starten – sie brauchen etwas mehr Zeit, um innen durchzugaren.

Allgemeiner Tipp: Sardinen immer im Auge behalten! Zu lange gegart, werden sie trocken statt saftig und knusprig. Lieber mit kürzeren Zeiten starten und nach Bedarf verlängern.

Sardinenfilets statt ganzer Fische

sardinenfilets in der heißluftfritteuse mit panade
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Wer keine ganzen Sardinen mag, kann auch auf Filets zurückgreifen. Diese sind leichter zu handhaben und garen besonders schnell – frische Filets brauchen im Airfryer nur etwa 5–7 Minuten.

Tipp: Mit Zitronensaft und frischem Knoblauch marinieren, dann kurz bei 200°C knusprig bräunen. So entsteht ein leichtes mediterranes Gericht, das sich auch perfekt für Salate eignet.

Sardinen vorbereiten: Mit oder ohne Panade?

Sardinen können naturbelassen oder mit einer leichten Panade zubereitet werden – je nach Geschmack!

Pur für ein klassisches Ergebnis:

  • Die Sardinen mit kaltem Wasser abspülen und gut trocken tupfen.
  • Mit etwas Olivenöl oder Zitronensaft einreiben, damit sie nicht austrocknen.
  • Nach Belieben mit Meersalz, Pfeffer und Kräutern würzen.
sardinen, in paniermehl gekocht, auf einem schneidebrett

Knusprigere Variante mit Panade:

  • Die Sardinen zuerst in Mehl oder Maismehl wenden.
  • Alternativ eine Mischung aus Mehl und feinen Semmelbröseln verwenden.
  • Mit etwas Öl einsprühen, damit die Panade in der Heißluftfritteuse gut haftet und schön goldbraun wird.

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Mediterrane Würzung für besonderen Geschmack:

  • Vor dem Garen mit einer Mischung aus Knoblauch, Zitrone und Kräutern (z. B. Petersilie oder Thymian) marinieren.
  • Eine dünne Schicht Polenta oder Kichererbsenmehl sorgt für extra Knusprigkeit.
sardinen aus der heißluftfritteuse mit mediterranen kräutern

Die besten Tipps für perfekte Sardinen im Airfryer

  • Wasser unter den Einsatz geben: Ein einfacher Trick, um das Austrocknen zu vermeiden: Etwas Wasser in die Auffangschale oder unter den Grillrost geben. Dadurch entsteht eine leichte Dampfatmosphäre, die den Fisch saftiger hält.
  • Nicht zu heiß starten: Sardinen vertragen keine starke Anfangshitze – besser bei mittlerer Temperatur beginnen und zum Schluss kurz die Hitze erhöhen.
  • Mit Öl besprühen: Auch wenn die Heißluftfritteuse kaum Fett benötigt, lohnt es sich, die Sardinen leicht mit Öl einzusprühen. Das sorgt für eine gleichmäßige Bräunung und verhindert, dass die Haut zu trocken wird.
  • Nicht übereinander stapeln: Die Sardinen sollten in einer einzelnen Schicht liegen, damit sie gleichmäßig garen. Falls nötig, in mehreren Durchgängen arbeiten.

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sardinen in der heißluftfritteuse mit dill und zitrone
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Welche Beilagen und Dips passen zu Sardinen aus dem Airfryer?

Damit Sardinen im Airfryer nicht nur als Snack, sondern als vollständige Mahlzeit glänzen, spielen die Beilagen eine große Rolle. Besonders beliebt sind mediterrane Klassiker wie ein frischer Tomaten-Gurkensalat, geröstetes Gemüse oder knusprige Kartoffelspalten, die Sie gleich mit in der Heißluftfritteuse zubereiten können. Auch ein leichter Couscous- oder Quinoasalat harmoniert hervorragend und macht das Gericht ausgewogen.

Für den extra Geschmack sorgen passende Dips: Knoblauch-Aioli, Zitronenjoghurt oder eine würzige Salsa Verde sind perfekte Begleiter zu den knusprigen Sardinen. Wer es traditioneller mag, serviert sie mit frischem Baguette und einem Spritzer Zitrone – ganz wie an der Mittelmeerküste.

sardinen aus der heißluftfritteuse in einem braunen teller

Sardellen im Airfryer – eine knusprige Alternative

sardellen im airfryer

Nicht nur Sardinen, sondern auch Sardellen lassen sich in der Heißluftfritteuse wunderbar zubereiten. Die kleinen Fische werden in nur wenigen Minuten außen goldbraun und bleiben innen saftig. Besonders beliebt sind sie in der frittierten Variante, die im Airfryer deutlich fettärmer gelingt. Einfach mit etwas Mehl oder Polenta bestäuben, kurz einsprühen und bei 180°C etwa 8–10 Minuten garen.

Wie vermeidet man Fischgeruch beim Zubereiten?

sardinenfilets in einem heißluftfritteusenkorb, mariniert mit zitronensaft und knoblauch

Ein großer Vorteil des Airfryers: Der Fischgeruch hält sich nicht so hartnäckig wie beim Braten in der Pfanne. Ein Trick ist, etwas Zitronensaft oder frische Kräuter wie Rosmarin in den Einsatz zu legen – das neutralisiert den typischen Geruch. Außerdem hilft es, die Auffangschale nach dem Garen sofort mit heißem Wasser und einem Spritzer Essig zu reinigen.

Mit der richtigen Technik werden Sardinen aus der Heißluftfritteuse außen knusprig und innen zart, ohne dabei auszutrocknen. Besonders praktisch: Kein Ankleben in der Pfanne und weniger unangenehmer Fischgeruch in der Küche! Wer also eine schnelle, unkomplizierte und gesunde Methode sucht, um Sardinen köstlich zuzubereiten, wird den Airfryer lieben. Jetzt ausprobieren und genießen!

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Elisa aus Bremen ist leidenschaftliche Autorin mit einem Faible für Design, Lifestyle und nachhaltiges Wohnen. Sie liebt das Reisen, Fotografie und das Entdecken neuer Trends. Nach über 1.000 Artikeln bei Archzine setzt sie ihre Arbeit nun bei Deavita fort. Elisa hat Journalistik in Leipzig studiert und einen Master in internationalen Beziehungen aus Paris.