Passivhaus bauen – das sind die größten Vorteile der nachhaltigen Immobilien!

von Olga Schneider

Wer heutzutage ein Eigenheim bauen möchte, hat diesbezüglich viele Möglichkeiten. Er sollte sich beispielsweise entscheiden, ob er eine neue Immobilie baut oder ein Fertighaus kauft. Beides hat seine Vor- und Nachteile. In unserer heutigen Zeit sollten wir uns jedoch überlegen, ob wir nicht auf möglichst umweltschonende und nachhaltige Häuser setzen und ein Passivhaus bauen. Schließlich gibt es umweltbedingte Probleme, deren Existenz wir nicht leugnen sollten. Allen voran der Klimawandel.

Passivhaus bauen Vorteile bessere Raumklima durch Diffusion des Wasserdampfs

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Es lässt sich nicht bestreiten, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Mit den Folgen der globalen Erwärmung ist nicht zu spaßen und wir sollten daher Maßnahmen einleiten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Nachhaltige Immobilien wie Passivhäuser mit wenig Technik sind diesbezüglich eine interessante Option. Doch was sind eigentlich deren Vorteile? Werfen wir einen Blick darauf!

Passivhaus bauen: Keine Lüftungsanlage

Passivhaus bauen und für natürliches Raumklima sorgen

Lüftungsanlagen sind eine der vielen technischen Vorrichtungen, auf die konventionelle Passivhäuser nicht verzichten können. Die neueste Generation von Immobilien setzt auf das Haus-im-Haus-Prinzip, wodurch die Lüftungsanlage schlichtweg überflüssig wird. Die nachhaltigen Immobilien ersparen zukünftigen Bauherren somit einige Nachteile: Stauaufwirbelungen, einheitliche Temperaturen im ganzen Haus und das Tauschen von Filtern gehört damit der Vergangenheit an.

Natürliches Raumklima durch Diffusion des Wasserdampfs

Passivhaus bauen Vorteile bietet mehr Licht große Fenster

Bei einem biologischen Passivhaus nach dem Haus-im-Haus-Prinzip müssen Sie sich nicht um ein schlechtes Raumklima sorgen. Dadurch, dass die Häuser diffusionsoffen gebaut sind, kann der Wasserdampf ohne Einschränkungen diffundieren. Dies wird neben der speziellen Bauweise auch durch die genutzten Baustoffe gewährleistet und trägt zusätzlich zu einem natürlichen Raumklima bei. Allein wegen des besseren Raumklimas gibt es immer mehr Menschen, die sich für diese Art des Wohnens entscheiden.

Passivhaus bauen Vorteile im Überblick keine Lüftungsanlage

Nicht selten sind es Familien, die möchten, dass ihre Kinder in einem Haus mit einem natürlichen Raumklima aufwachsen. Diese Denkweise hat ihre Berechtigung. Die hohe Diffusionsfähigkeit des Hauses schließt nämlich auch Schimmelbildung und Milbenwachstum aus. Aus gesundheitlicher Sicht ist das ein erheblicher Vorteil.

Passivhaus bauen: Geringe Betriebs- und Wartungskosten

Passivhaus bauen und Betriebskosten senken

Die laufenden Kosten für Immobilien sind etwas, was viele beim Traum des Eigenheims außer Acht lassen. Dabei können beispielsweise veraltete Heizsysteme enorme laufende Kosten mit sich bringen. Zum einen resultieren solche Heizsysteme nicht selten in einem deutlich höheren Energieverbrauch. Zum anderen sind sie wartungsanfällig. Bei der neusten Passivhaus-Generation ist das nicht der Fall. Es wird komplett auf komplizierte Lüftungs- und Heiztechnik verzichtet. Hohe Betriebs- und Wartungsfallen fallen dadurch weg.

Mehr Licht als die meisten anderen Immobilien

Passivhaus bauem gesund ohne Milben und Schimmel

Ein Passivhaus mit wenig Technik setzt auf viel Licht. Das ist aus psychologischer Sicht durchaus sinnvoll. Schließlich versorgt uns Licht mit Glückshormonen und ist für unsere psychologische sowie physische Gesundheit unerlässlich. Wer sich für eine solche nachhaltige Immobilie entscheidet, bekommt viel Licht durch den Wintergarten. Das trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei und ermöglicht auch, den Wohnraum bei Bedarf als Homeoffice zu nutzen. Da es bei manchen Immobilien fast nur künstliches Licht gibt, ist das keineswegs garantiert.

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