Welche Haarfarben ab 60 vermeiden: Erlaubt ist fast alles, solange es der richtige Farbton ist!

von Anne Seidel
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Sie können Ihre Haare natürlich grau werden lassen, dabei nachhelfen oder aber Ihr natürliches Blond oder Brünett auch mit Ü60 weitertragen. Es ist also im Prinzip jede Haarfarbe erlaubt, solange Sie für Blond und Brünett die richtige Nuance wählen. Denn blond ist nicht gleich blond und das ist bei dunklen Haaren auch nicht anders. Wir fassen zusammen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich das nächste Mal die Haare färben möchten. Welche Haarfarben ab 60 vermeiden Sie beziehungsweise zu welchem Ton greifen Sie am besten?

Blonde Haare im Alter tragen

Welche Haarfarben ab 60 vermeiden - Das sollten Sie bei Blond, Braun, Brünett und Schwarz beachten

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Blond ist bei älteren Damen, die das natürliche Grau weiterhin verstecken möchten, oft die bevorzugte Wahl. Das liegt vor allem daran, dass der graue Ansatz, der sich nach einiger Zeit wieder zeigt, weniger auffällt als bei dunklen Haarfarben beispielsweise. Aber welche Haarfarben ab 60 vermeiden Sie in diesem Fall am besten?

Welche Haarfarben ab 60 vermeiden bei Blond?

Blonde Haare sind erlaubt, aber nicht zu hell, da sie Falten betonen

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Goldblond, Platinblond, Erdbeerblond… und die Liste könnte noch lange so weitergehen. All diese Blondtöne sind schön anzusehen, doch wie so oft, ist nicht für jeden alles optimal. Im Alter wird die Haut blasser. Dem sollten Sie mit der richtigen Farbnuance für die Haare entgegensteuern. Dementsprechend sollten Sie vor allem helle Blondtöne vermeiden, denn ausgerechnet diese haben die Eigenschaft an sich, Sie noch blasser wirken zu lassen. Ein warmer Ton wirkt ebenfalls sehr gut. Hinzu kommt, dass durch solche Nuancen auch die Falten viel mehr zur Geltung kommen.

Welche Haarfarben ab 60 vermeiden - Blond in einem warmen Ton wählen

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Daher sind dunklere Blondtöne die bessere Wahl, und dazu gehört auch Mittelblond (es braucht also nicht allzu dunkel zu sein). Alternativ eignet sich auch ein heller Brünettton als Basis für die Haare, die Sie dann mit Highlights aufhellen können. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie erhalten den Effekt eines helleren Blonds, aber ohne, dass die Haare im Gesamten hell werden. Der dunkle Unterton wird Ihrem Gesicht schmeicheln.

Möchten Sie die Haare aufhellen?

Dunkle Basis mit blonden Strähnen wirkt schmeichelnd und macht jünger

Im Prinzip steht Ihnen auch nichts im Wege, doch auch hier sollten Sie sich an die richtige Nuance halten. Keinesfalls sollten Sie eine zu helle Farbe wählen, denn sonst riskieren Sie, dass der Ton nicht zu Ihrem Hautton passt. In der Regel sind ein bis zwei Nuancen heller kein Problem. Diese Regel gilt übrigens auch, wenn Sie von Natur aus Brünett waren!

Überhaupt gilt: Haarfarben für Frauen ab 60 sollten keinesfalls zu extrem sein! Orientieren Sie sich am besten immer an Ihrem Naturton und verändern Sie diesen auch als reifere Frau nicht zu sehr.

 Regeln bei brünetten Farben

Eigentlich ist Braun ja eine warme Farbe, also sollten die oben erwähnten Gründe, die gegen helles, kühles Blond sprechen, hier nicht gelten. Nun, nicht ganz, denn es gibt auch ungeeignete Brünetttöne. Welche Haarfarben ab 60 vermeiden Sie in diesem Fall also am besten?

Braune Farben sind erlaubt, aber mit dem richtigen Farbton

Welche Haarfarben ab 60 vermeiden - Wählen Sie bei dunklen Haaren warme Nuancen

Bei dieser Haarfarbe gibt es durchaus auch Nuancen mit kühleren Untertönen, die auch die Gesamtfarbe kühler wirken lassen. Und genau solche sollten Sie aus denselben Gründen vermeiden, wie bereits beim Blond erklärt – sie lassen einen fade und blass wirken und betonen die Falten anstatt sie zu kaschieren.

Wenn Sie die Haare dunkler als Ihre Naturfarbe färben möchten

Welche Haarfarben ab 60 vermeiden - Brünett mit Strähnchen wirkt verjüngend

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Was Sie außerdem beachten sollten, wenn Sie sich die Haare dunkler färben möchten, als sie ursprünglich einmal von Natur aus waren: Die gewählte Haarfarbe verwenden Sie am besten keinesfalls in der gesamten Haarlänge und -dichte. Es ist wichtig, die Farbe aufzulockern und das funktioniert mit Highlights oder Schattierungen anderer Art am besten. Das kann auch ruhig sehr dezent sein, mit Babylights beispielsweise. Ziel ist es, einen möglichst natürlichen Look zu schaffen.

Das beeindruckende Rot ist auch bedingt geeignet

Rote Haarfarben mit Kupfer als Unterton lassen die Haut strahlen

Rot ist ja an sich schon sehr speziell, steht nicht jeder Dame und wenn, dann meistens auch nur mit der richtigen Nuance. Im Alter ist die Auswahl der geeigneten Rottöne sogar noch kleiner. In jedem Fall muss ein warmer Unterton vorhanden sein. Das gilt bei allen, die einen dezenten Kupferstich vorweisen.

Welche Haarfarben ab 60 vermeiden: Definitiv kein Schwarz im Alter!

Schwarz lässt Sie älter und die Haut blasser wirken

Wohl keine andere Haarfarbe lässt ein Gesicht so blass wirken wie Schwarz. Viele Frauen glauben fälschlicherweise, dass sie mit diesem harten Kontrast das Naturgrau perfekt bekämpfen, doch das ist absolut keine gute Idee, erst recht nicht, wenn Sie noch dazu feines Haar haben (und wie wir wissen, wird so gut wie jedes Haar im Alter feiner). Schwarze Haare haben nämlich die unangenehme Eigenschaft, die Dünne der Haare noch auffallender zu machen (dunkle Haarfarben im Allgemeinen, aber bei Schwarz nun einmal ganz besonders).

Interessiert es Sie, welche Farben reife Frauen bezüglich der Kleidung vermeiden sollten? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.