Strohige Haare in den Wechseljahren – Was tun? Mit diesen Tipps können Sie Ihre Mähne gesund halten!

von Yoana Benz

Sie bilden sich das nicht ein – Das Haar kann vor und während der Menopause trockener, dünner und krauser werden. In diesem Artikel finden Sie Erklärungen für diese Symptome sowie Lösungen für einen glatteren, dichteren und glänzenderen Übergang. Was Sie gegen strohige Haare in den Wechseljahren tun können – finden Sie es heraus!

Was passiert genau mit Ihrem Haar in der Menopause

Was passiert genau mit Ihrem Haar in der Menopause

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Ihr Haar ist eines der vielen Dinge, die Ihre Hormone verändern können, sowohl in der Perimenopause als auch nach der Menopause. Die beteiligten Hormone, insbesondere Östrogen und Progesteron, beeinflussen die Wachstumszyklen Ihres Haares, die Gesundheit Ihrer Kopfhaut und Follikel sowie die natürlichen Öle, die die Strähnen glatt und glänzend halten. Aus diesem Grund können Sie, wenn der Östrogenspiegel sinkt, dünner werdende Strähnen, einen Mangel an Dichte, empfindliche Kopfhaut, eine veränderte Textur und Trockenheit feststellen. Aber die Veränderung geschieht nicht auf einmal und ist kein linearer Prozess – manchmal sieht Ihre Mähne dicker und gesünder aus, ein anderes Mal dünner und stumpfer.

Was können Sie gegen strohige Haare in den Wechseljahren tun

Um strohige Haare in den Wechseljahren zu begrenzen, beachten Sie die folgenden Tipps!

Integrieren Sie Kopfhautpflege in Ihre Routine

Die Pflege Ihrer Kopfhaut führt zu gesünderem Haar

Die Pflege Ihrer Kopfhaut führt zu gesünderem Haar. Eine saubere Kopfhaut hilft dabei, Ablagerungen und Entzündungen zu reduzieren und die Follikel zu unterstützen. Kopfhaut-Seren spenden sanft Feuchtigkeit, ohne die Follikel zu verstopfen oder die Haarwurzeln zu fetten. Suchen Sie nach einem Serum mit kollagen-stimulierenden Inhaltsstoffen wie Niacinamid, barrierestützenden Lipiden wie Ceramiden und Wirkstoffen, die müde Follikel aufwecken, wie z.B. Koffein.

Tipp: Pflegen Sie Ihre Kopfhaut, indem Sie sie mit Kokosnussöl massieren und in ein warmes Handtuch wickeln. Alternativ können Sie auch Bambus-öl verwenden, um trockene Haarspitzen mithilfe von Feuchtigkeit zu versorgen.

Pflegen Sie Ihr Haar mit den richtigen Produkten

Strohige Haare in den Wechseljahren - Mit diesen Tipps können Sie Ihre Mähne gesund erhalten

Verwenden Sie ein sanftes, feuchtigkeitsspendendes Shampoo und eine Spülung, wenn Sie Ihr Haar waschen. Wählen Sie Produkte, die speziell für trockene oder geschädigte Szträhnen entwickelt wurden, um seine Elastizität zu erhöhen. Sie können auch eine wöchentliche Haarmaske (z.B. mit Ei und Olivenöl) oder heiße Ölbehandlungen in Ihre Routine einbauen, um Ihr Haar zusätzlich zu nähren.

Tragen Sie einen Haarschutz: Tragen Sie beim Schwimmen eine Badekappe und beim Aufenthalt im Freien eine Kopfbedeckung, um Ihre Kopfhaut gesund zu halten und ein gesundes Haarwachstum zu fördern.

Was tun gegen strohige Haare in den Wechseljahren – An das Natürliche halten

Was tun gegen strohige Haare in den Wechseljahren - An das Natürliche halten

Versuchen Sie, auf Haartrockner, Glätteisen, Haarverlängerungen usw. zu verzichten, um zu verhindern, dass Ihr Haar austrocknet, bricht und ausfällt. Wenn Sie Ihre Haare färben müssen, verwenden Sie eine natürliche Haarfarbe. Lassen Sie einen Tag zwischen den Haarwäschen aus, damit Ihre Mähne seine natürlichen Öle aufbauen kann und Ihre Follikel stark bleiben. Lassen Sie Ihr Haar auf natürliche Weise trocknen oder drehen Sie die Hitze Ihres Haartrockners herunter und föhnen Sie es langsam und leise, anstatt schnell und hoch. Vermeiden Sie Glätteisen mit hoher Hitze.

Haarpflege ab 50 – Was können Sie gegen trockene Haare in der Menopause tun? Erfahren Sie hier, welche Hausmittel sehr hilfreich sind!

Fördern Sie gesundes Haarwachstum mit diesen Lebensmitteln

Fördern Sie gesundes Haarwachstum mit diesen Lebensmitteln

Um strohige Haare in den Wechseljahren zu minimieren, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthält und wenig gesättigte Fette aufweist. Um ein gesundes Haarwachstum zu fördern, sollten Sie außerdem reichlich von den folgenden Stoffen essen:

  • Omega-3-Fettsäuren und Aminosäuren: Samen, Nüsse, Bohnen, Tofu, Sojaprodukte, Fisch/Leinsamen/Canolaöl, Geflügel, Spirulina und andere Fleischsorten
  • Zink: Austern, Vollkorngetreide, Bohnen/Linsen, Schokolade und Nüsse
  • Selen: Nüsse
  • Magnesium: Dunkelgrünes Gemüse, Nüsse, Samen, Vollkorngetreide und Bohnen
  • Biotin: Eier, Bohnen, Linsen
  • Eiweiß und Eisen: Vollkornprodukte, Bohnen und Linsen, Huhn, Eier, Fisch, rotes Fleisch, Leber, Bierhefe, Nüsse, Spinat, Grünkohl, Weizenkeime, Hüttenkäse, Joghurt, Tofu, getrocknete Aprikosen, Datteln und Rosinen
  • B-Vitamine: Eier, Lachs, Vollkornprodukte, rotes Fleisch, Geflügel, Leber, Schweinefleisch, Nährhefe und Tempeh (fermentierte Sojabohnen)
  • Folsäure: Spinat, Grünkohl, Mangold, Brokkoli, Pintobohnen, Linsen und Nährhefe
  • Vitamine A und C: Dunkelgrünes Gemüse und Karotten
  • Vitamin E: Avocados, Nüsse, Samen und Olivenöl
  • Kalzium: Fettarme Milchprodukte, z.B. Joghurt oder Magermilch
  • Schwefel: Fleisch, Fisch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Gemüse (insbesondere Zwiebeln)

Tipp: Nehmen Sie täglich ein Multivitamin- oder Mineralstoffpräparat zu sich, um die Nährstoffe zu erhalten, die Sie in Ihrer Ernährung vermisst haben, und um mithilfe dieser Präparate wichtige Nährstoffe wieder aufzufüllen. Biotin, Flachsöl, Nachtkerzenöl und Zink können das Haarwachstum anregen. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel wie grüner Tee können ebenfalls dazu beitragen, strohige graue Haare zu reduzieren.

Treiben Sie regelmäßig Sport, um ein hormonelles Gleichgewicht zu erzielen

Bewegung kann dazu beitragen, Ihre Stimmungsschwankungen unter Kontrolle zu halten, Ihr Gewicht zu halten und Ihnen beim Schlafen zu helfen – all das trägt zum hormonellen Gleichgewicht bei und fördert ein gesundes Haarwachstum. Sie können mit einem Freund spazieren gehen oder einfach in die Sonne gehen und sich bewegen. Auf diese Weise werden Sie sich stärker und glücklicher fühlen.

Strohige Haare in den Wechseljahren – Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Medikamente

Um strohige Haare in den Wechseljahren zu begrenzen, pflegen sie mit den richtigen Produkten

Einige Medikamente können Haarausfall verursachen. Sprechen Sie also mit Ihrem Arzt, wenn Sie glauben, dass ein Medikament, das Sie einnehmen, Ihre Haare ausfallen lässt. Er könnte Ihnen ein alternatives Medikament verschreiben, das keine Nebenwirkungen hat.

Ziehen Sie alternative Heilmittel in Betracht: Alternative Heilmittel sind mit wenig bis gar keinem Risiko verbunden und können bei der Behandlung von Haarausfall sehr wirksam sein. Dazu gehören pflanzliche Heilmittel sowie Akupunktur und Kopfhautmassage, um die Haarfollikel zu stimulieren und das Haarwachstum zu regenerieren.

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