Rosenmarmelade selber machen: So gelingt Ihnen der leckere Rosenblüten-Aufstrich!

von Lisa Hoffmann
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Frische Brötchen, zahlreiche Käse- und Wurstaufschnitte und verschiedene Brotaufstriche – sieht bei Ihnen das Sonntagsfrühstück auch so aus? Ob aus Erdbeeren, Blaubeeren, Rhabarber usw. – Marmelade macht uns immer glücklich und schmeckt zu jeder Tageszeit hervorragend. Hätten Sie aber vielleicht Lust auf etwas Abwechslung auf dem Tisch? Wie wäre es, wenn Sie zum Beispiel Rosenmarmelade selber machen? Neben ihrem faszinierenden Duft und unglaublicher Schönheit ist die Rose auch eine äußerst beliebte Küchen- und Heilpflanze und es gibt viele essbare Rosenarten, die sich bedenkenlos zum Verzehr eignen. Aber genug geredet – lesen Sie weiter und probieren Sie schnell möglichst unser Rezept für Rosenmarmelade aus!

Rosenmarmelade selber machen

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Ob leichte Snack-Ideen für den Sommer oder ein ausgiebiger Brunch mit Freunden und Familie – wir lieben es, unsere Liebsten mit den unterschiedlichsten Leckereien zu verwöhnen. Es müssen ja nicht immer der klassische Schokoaufstrich oder die Erdbeermarmelade sein. Um das morgendliche Frühstück zu etwas Außergewöhnlichem zu machen, werden wir Rosenmarmelade selber machen! Der Duft und der Geschmack sind einfach so verlockend, dass Sie sich nach dem ersten Bissen fragen werden, warum Rosen nicht zu einem festen Bestandteil Ihrer Speisekammer gehören. Das Rezept für unser Rosengelee ist super einfach und wird selbst Anfängern perfekt gelingen. Ganz wichtig zu beachten ist jedoch, dass die Rosenblätter unbehandelt und nicht gespritzt sind.

Zutaten

  • 200 Gramm frische Rosenblüten
  • 500 Gramm Gelierzucker (1:2)
  • 650 ml Wasser
  • Der Saft und die Schale von 3 Zitronen
  • 1 Packung Vanillezucker oder 1 EL Vanilleextrakt

Zubereitung

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  • Die Rosenblätter mit kaltem Wasser abspülen und in einem Sieb vollständig abtropfen lassen.
  • Mit einem scharfen Messer den weißen Blattabsatz vorsichtig abschneiden.
  • Rosenblätter in einen großen Topf geben und mit dem Zitronensaft beträufeln.
  • Wasser im Wasserkocher zum Kochen bringen und die Rosenblätter damit übergießen.
  • Den Topf zugedeckt bei Zimmertemperatur über Nacht ziehen lassen.
  • Die Mischung auf mittlerer Hitze erhitzen und Gelierzucker und Vanillezucker dazu geben.
  • Zum Kochen bringen und für 5-8 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis die Mischung leicht angedickt ist.
  • Die noch heiße Marmelade in Einweckgläser füllen, fest verschließen und mit dem Deckel nach unten auf ein Geschirrtuch stellen.
  • Vollständig abkühlen lassen und voilà – so einfach können Sie Rosenmarmelade selber machen.

Welche Rosen sind essbar?

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Es gibt mittlerweile mehr als 300 verschiedene Rosenarten und es kommen immer wieder neue Züchtungen dazu. Und wenn Sie Rosenmarmelade selber machen möchten, dann fragen Sie sich vielleicht, welche Rosen essbar sind. In der Regel sind nur die sogenannten “echten” Rosen zum Verzehr geeignet. Dazu zählen etwa nur Kultur- und Wildrosen der Gattung Rose. Besonders aromatisch sind zum Beispiel die Damaszenerose, die englische Rose, historische Strauchrose sowie Wildrosen wie die Essigrose und die Kartoffelrose. Dabei gilt – je reifer die Blumen, desto süßer schmecken auch die Blätter.

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Beachten Sie jedoch, dass nur die Blüten essbar sind – Stiele und Blätter sind ungenießbar. Andere Arten, die “Rose” im Namen tragen, zum Beispiel Pfingstrosen, Christrosen und Bauernrosen, haben zwar rosafarbene Blätter, gehören aber zu anderen Gattungen und können sogar giftig sind. Um Rosenmarmelade selber zu machen, verwenden Sie immer nur selbst gepflückte oder vom Bio-Markt gekaufte Rosen, die nicht mit chemischen Schutzmitteln gespritzt sind.

Ist Rosenmarmelade gesund?

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Wie Sie Rosenmarmelade selber machen, wissen Sie bereits. Jetzt taucht aber die Frage auf: Ist es gesund und welche Vorteile bietet der Verzehr? Wie alle anderen Marmeladen wird für die Zubereitung von Rosenmarmelade Zucker verwendet und es fehlt leider an essenziellen Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen. In der Regel ist es vollkommen in Ordnung, Rosenmarmelade hin und wieder als Teil einer abwechslungsreichen Ernährung zu genießen. Es ist jedoch wichtig, auf die Portionsgrößen und die Gesamtzuckeraufnahme zu achten. Hier sind aber einige der Vorteile, die der Verzehr von Rosenmarmelade für unsere Gesundheit bringt.

  • Rosenblätter sind überraschend reich an Antioxidantien, welche die freien Radikale neutralisieren und die Körperzellen schützen.
  • Die in Rosenblättern enthaltenen Gerbstoffe wirken im menschlichen Körper entzündungshemmend und können Verdauungsbeschwerden lindern.
  • Rosenmarmelade hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und das Blut zu reinigen. Das wiederum trägt zu einer gesunden und klaren Haut und beugt verschiedenen Hautproblemen wie Mitessern, Akne usw.
  • 1-2 TL Rosenmarmelade wirken krampflösend und können Menstruationsbeschwerden bei Frauen erheblich lindern.
  • Durch die enthaltenen ätherischen Öle helfen Rosenblätter bei Entzündungen im Mundraum oder Zahnschmerzen.

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Lisa ist 1971 in Düsseldorf geboren und aufgewachsen. Sie hat ihren Bachelor in „Kommunikationswissenschaften“ an der Uni Münster absolviert. Sie reist gerne, aber fast immer nur mit dem Auto – kurze Roadtrips mit Freunden sind ihr Lieblingshobby. Lisa interessiert sich viel für Mode, Fitness und gesunde Ernährung. Lisa gehört seit 4 Jahren zum kreativen Team von Deavita.com und da sie es liebt zu kochen, hat sie bereits mehr als 200 Artikel mit verschiedenen Rezepten geschrieben. Ihre andere Leidenschaft sind die neuesten Trends in Sachen Mode und Frisuren und wie jede Frau möchte Lisa immer auf dem neuesten Stand bleiben.