Kokosöl gegen Zecken: Eine giftfreie und wirksame Alternative für Mensch und Tier!
Zeckenbisse sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich für die Gesundheit, denn sie übertragen gefährliche Krankheiten wie FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose. Deshalb ist es besonders wichtig, sowohl sich selbst als auch Ihren Hund oder Ihre Katze vor ihnen zu schützen. Wenn Sie jedoch wie ich keine aggressiven Produkte verwenden möchten, ist Kokosnussöl eine sichere und wirksame Alternative. In diesem Artikel erklären wir, wie Kokosnussöl gegen Zecken wirkt und wie Sie es anwenden können.
Inhaltsverzeichnis
Was macht Kokosöl gegen Zecken so effektiv für Mensch und Tier
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Laut einer Studie, die in einem Berliner Labor durchgeführt wurde, ist reines Kokosöl extrem abweisend gegenüber Zecken, da es bis zu 60 Prozent Laurinsäure enthält. Diese wiederum hat durch ihr Aroma eine abschreckende Wirkung auf Insekten. In dem Experiment, das mit einer Lösung dieser Säure durchgeführt wurde, flüchteten zwischen 80 und 100 Prozent der Blutsauger von der getesteten Oberfläche. Dies lässt mit Sicherheit den Schluss zu, dass Kokosnussöl ein wirksamer Schutz gegen Zecken ist, und zwar, ohne dass Sie Sprays mit chemischen Inhaltsstoffen wie Icaridin und DEET verwenden müssen. Daher ist es besonders für Menschen mit empfindlicher Haut geeignet, bei denen aggressive Produkte zu Allergien und Reizungen führen. Zudem wird es auf lange Sicht viel günstiger sein, denn Kokosnussöl hat viele Vorteile im Haushalt und für Ihren Hund! Welche das sind, können Sie hier herausfinden!
Hilft Kokosöl gegen Zecken bei Haustieren? Ja, es hilft, solange Sie ein Bio-Produkt wählen. Kokosnussöl wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, das extrem fettreich ist (bis zu 70 Prozent). Aber gerade deshalb enthält es in so hohem Maße Laurinsäure, die eine gesättigte Fettsäure ist. Durch die Verarbeitung werden diese Werte jedoch verringert. Deshalb ist es wichtig, diese Fakten zu kennen und natives Kokosnussöl zu kaufen, wenn Sie es zur Vorbeugung von Zecken verwenden möchten und es wirklich wirksam sein soll.
Wie wenden Sie Kokosöl gegen Zecken an
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Wenn Sie im Park spazieren gehen, ein Picknick im Wald machen oder einfach Freunde zum Grillen im Garten einladen, nehmen Sie eine kleine Menge Bio-Kokosöl und verreiben Sie es zwischen Ihren Händen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn es hart ist. Es schmilzt unmerklich, wenn es mit Ihrer Körpertemperatur in Berührung kommt. Tragen Sie es auf alle exponierten Körperteile auf. Reiben Sie gründlich und wählen Sie Kokosnussöl mit mindestens 50 Prozent Laurinsäure, um die Wirkung zu verstärken. Achten Sie besonders auf den Bereich um Ihre Knöchel und Waden. Tragen Sie bei den oben genannten Aktivitäten niemals Sandalen, sondern Turnschuhe und Socken. Nach ein paar Stunden sollten Sie den Schutz erneuern.
- Tipp: Wenn Sie ätherische Öle als zusätzliches Abwehrmittel verwenden möchten, mischen Sie ein paar Tropfen davon in das Kokosöl. Gute Düfte, die Mücken vertreiben können, sind Pfefferminz, Eukalyptus oder Lavendel. Tragen Sie es vorher auf eine kleine Fläche auf, da ätherische Öle empfindliche Haut reizen können.
Kokosöl gegen Zecken – Wie wenden Sie es richtig bei Haustieren an? Tragen Sie das Kokosnussöl auf das Fell Ihres Haustieres auf. Achten Sie besonders auf die Pfoten, denn zumindest mein Hund hat die Angewohnheit, sie schnell zu lecken, nachdem ich sie eingeölt habe. Daher reibe ich das Öl etwas länger in die Pfoten ein, um sicherzustellen, dass es eingezogen ist, bevor er sie ableckt.
- Hinweis: Kokosöl ist auch gegen Mücken sehr effektiv. Der Grund dafür liegt wiederum in dem hohen Gehalt an Laurinsäure in Bio-Kokosöl. Ein weiterer Vorteil, den Sie mit einem hochwertigen Öl erzielen können, ist, dass es auch entzündungshemmende Eigenschaften hat und Ihre Schmerzen und den Juckreiz nach einem Stich lindern kann.
Andere Vorsichtsmaßnahmen, die Sie ergreifen können
Suchen Sie sich nach Spaziergängen im Freien nach Zecken ab: Das Risiko, an Borreliose zu erkranken, ist umso größer, je länger die Zecke festsitzt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie nach Ihrer Rückkehr von einem Spaziergang im Freien Kontrollen durchführen, damit Sie den Blutsauger so schnell wie möglich entfernen können, bevor er die Borreliose auf Sie übertragen konnte.
Die Überprüfung von Zecken kann auf zwei Arten erfolgen:
- Körperliche Untersuchungen durch Abtasten nach Zecken, um diejenigen zu finden, die sich an eher versteckten Stellen befinden.
- Visuelle Inspektionen, bei denen Sie nach sehr kleinen dunklen Flecken von der Größe einer Stecknadel suchen. Möglicherweise benötigen Sie die Hilfe einer anderen Person, um Ihren Rücken auf Zecken zu untersuchen. Eltern sollten den gesamten Körper ihres Kindes täglich auf Zecken untersuchen.