Was hilft gegen eine Venenschwäche? Tipps für gesunde Beine
Heutzutage erfordern viele Berufe, dass man den ganzen Tag sitzend im Büro oder stehend hinter einem Schalter verbringt. Und wenn die Beine nach so einem Arbeitstag schmerzen, dann sind oft die Venen daran schuld. Es entsteht die so genannte Veneninsuffizienz bzw. Venenschwäche, bei der die Venenklappen nicht mehr richtig schließen und das Blut in Richtung Fuß absackt, statt zum Herz zu fließen. Wenn Sie frühzeitig das Problem entdecken und damit umgehen, lassen sich schwerere Symptome wie Krampfadern und sowie Thrombosen in den Beinen vorbeugen.
Inhaltsverzeichnis
Die Symptome einer Veneninsuffizienz
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Schwache Venen sind ein weit verbreitetes Problem bei Erwachsenen. Die häufigsten Ursachen dafür sind das Alter, eine familiäre Veranlagung und Übergewicht. Die Symptome kennen viele von uns: müde Beine abends und an heißen Tagen, Beinschwellungen, Krämpfe in den Beinen, sowie das Entstehen von Besenreisern gelten als klare Anzeichen einer Venenschwäche. Wenn die Veneninsuffizienz bereits vorangeschritten ist, kann der Arzt spezielle Medikamente ausschreiben oder sogar eine Operation der Krampfadern empfehlen.
Wie lässt sich eine Venenschwäche behandeln?
Sind die Symptome immer noch schwach ausgeprägt, können Sie selber Abhilfe schaffen. Es gibt einige Methoden zur Behandlung der schwachen Venen, die Ihre Beschwerden lindern und größere Venenprobleme vorbeugen.
Kompressionstherapie durch Kompressionsstrümpfe
Um die Symptome von Venenschwäche und Krampfadern zu verbessern, können Sie die so genannten Kompressionsstrümpfe probieren. Dabei handelt es sich um eine Art Stützstrümpfe, die Druck auf die Venenklappen ausüben und somit ihre Arbeit erleichtern. Außerdem beugen sie Schwellungen vor und verringern das Gefühl von Müdigkeit in den Beinen. Damit die Kompressionsstrümpfe ihren vollen Effekt entfalten, spielt Bewegung eine entscheidende Rolle.
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Pinienrindenextrakt als Naturheilmittel gegen Venenschwäche
Seit Jahrhunderten kommen Pflanzenextrakte in der Naturheilkunde zum Einsatz. Dabei handelt es sich um keine Arzneimittel, sondern eher um Nahrungsergänzungsmittel natürlicher Herkunft. Ein Beispiel dafür ist der Pinienrindenextrakt Pycnogenol, der von zahlreichen Studien als ein gutes Mittel gegen Beschwerden wie Arthrose, Asthma, Bluthochdruck, sowie Hautalterung und Faltenbildung nachgewiesen wurde. Bei Veneninsuffizienz und Beinschwellungen kann der Pflanzenextrakt aus der frischen Rinde der französischen Seekiefer ebenso Abhilfe schaffen und eine Verbesserung der Symptome zeigen. Seine Wirkstoffe schützen und stärken die Blutgefäße und eignen sich somit gut für die Behandlung von schwachen Venen.
Sport und Bewegung helfen
Damit sich die Venenklappen besser schließen und es zu keinen Krampfadern kommt, sollten Sie regelmäßig Sport treiben und für mehr Bewegung im Alltag sorgen. Ob joggen, Radfahren oder einfach flott gehen – jede Art von Bewegung hilft gegen Venenschwäche. Auf diese Weise können Sie außerdem an Gewicht verlieren und somit die Venen weiter entlasten.
Veneninsuffizienz frühzeitig vorbeugen
Die Venenschwäche lässt sich nicht immer vorbeugen, da viele sie vererben. Es gibt jedoch einige vorbeugende Maßnahmen, die Sie bei den ersten Symptomen einer Veneninsuffizienz als Prävention treffen können. Sie sind vor allem für diejenigen geeignet, die den ganzen Tag sitzen oder stehen und somit für Venenprobleme anfällig sind.
Zu den möglichen Maßnahmen gehören eine gesunde Ernährung mit wenig Zucker und Fetten, regelmäßige Bewegung, sowie einige Übungen zur einfachen Fußgymnastik, die Sie auch im Büro machen können. Wechselduschen mit kaltem und heißem Wasser wirken sich nach einem langen Tag im Büro auf die geschwollenen Beinen ebenso gut aus und fördern die Durchblutung. Da übergewichtige Menschen häufiger an Venenproblemen leiden, sollten Sie ebenso unbedingt auf Ihr Gewicht aufpassen, wenn Sie sich gesunde Beine wünschen.