Den Körper entgiften – Mit einfachen Yoga Übungen die Toxine loswerden

von Lars Rosenthal

Atmung erfrischend beruhigend wirken Stress befreien

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Lernen Sie, wie Sie mit einfachen Yoga-Übungen den Körper entgiften können. Die Übungen sind gut für Anfänger geeignet /es ist jedenfalls empfehlenswert, dass Sie sich mit Experten beraten lassen/.

Den Körper entgiften – die richtige Atmung

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Jede Yoga-Übung, sogar das Atmen hat die Fähigkeit uns zu verjüngen und kann den Körper entgiften. Dass man körperlich flexibel, munter und mit einem ruhigen Geist ist, bedeutet Gesundheit. Heute haben wir die besten Übungen für Sie erwählt, die Ihnen helfen, jünger für länger zu bleiben.

Mit den richtigen Übungen den Körper entgiften

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Wir machen vor dem eigenen Yoga-Set oft noch ein paar Aufwärmübungen, die den Körper entgiften. Sie sollen die Muskeln und Sehnen etwas geschmeidiger machen, den Körper und Geist auf die Yogastunde vorbereiten und uns einzelne Übungen erleichtern
Machen Sie den „Sonnengruß“ 3-4 Mal. Wir fangen mit dem „Pflug“ an (Halasana). Das ist eine Übung für Entgiftung des Körpers und gegen Falten. Sie formt auch die Schenkel, den Bauch und die Taille. Außerdem unterstützt diese Stellung die Wirbelsäule, eine Tatsache, die auch zu ewigen Jugend führt. Machen Sie diese Position keinesfalls, wenn Sie einen Leistenbruch haben sollten, hohen Blutdruck oder Arteriosklerose.

Trainieren Sie regelmäßig zu Hause

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Ausgangslage dieser Asana ist der Schulterstand (Salamba Sarvangasana). Die Beine sind dabei gerade in Richtung Decke gestreckt, Ihren Rücken stützen Sie mit den Händen. Sie stehen stabil im Schulterstand und atmen tief aus und ein. Atmen Sie aus und führen Sie währenddessen langsam Ihr linkes Bein hinter den Kopf in Richtung Boden. Ihre Zehen zeigen Ihnen den Weg. Stellen Sie Ihre Zehen kurz ab, atmen sie ein und führen Sie das Bein zurück in die Senkrechte. Dasselbe wiederholen Sie mit dem rechten Bein. Anschließend führen Sie langsam beide Beine hinter den Kopf, bis die Zehen den Boden berühren. Achten Sie darauf, Ihren Rücken weiterhin senkrecht zum Boden zu halten. Halten Sie die Position des Pfluges je nach Könnensstufe 30 Sekunden bis fünf Minuten und kehren Sie anschließend zurück in den Schulterstand.

Angenehme und einfache Übungen, mit denen Sie die Toxine loswerden

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Machen Sie danach die „Kerze“ oder den Schulterstand. Die Position hilft auch, wenn Sie Ihren Körper entgiften möchten. Der Schulterstand wird als „Königin der Übungen“ bezeichnet. Die wichtige Asana kräftigt die Schilddrüse und damit alle körperlichen Funktionen. Legen Sie sich für diese Asana auf den Rücken. Die Beine geschlossen halten, die Hände liegen mit der Innenfläche nach unten auf dem Boden. Heben Sie mit einer langsamen, fließenden Bewegung zuerst die Beine an und dann auch das Becken. Legen Sie Ihre Hände an den unteren Rücken, um Ihren Körper in der Haltung zu unterstützen. Richten Sie sich so weit auf, dass Ihr Körper eine möglichst gerade Linie bildet. Bleiben Sie so lange im Schulterstand, wie es Ihnen angenehm ist. Die „Kerze“ glättet die Gesichtsfalten, man bekommt ein frisches Aussehen. Sie stimuliert auch das Haarwachstum. Kontradiziert ist die Stellung bei Arteriosklerose, hohem Blutdruck und entzündlichen Prozessen im Kopfbereich.

Dehnübungen helfen den Stress abzubauen

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Wir gehen dann in die Vorwärtsbeuge. Das ist eine sehr wichtige Übung für Entgiftung des Körpers. Die Vorwärtsbeuge ist eine gute Übung zur Dehnung von Wirbelsäule und Beinen. Sie fördert außerdem die Durchblutung der Organe. Setzen Sie sich mit geradem Rücken und ausgestreckten Beinen auf Ihre Yoga-Matte. Die Zehen zeigen nach oben. Die Hände liegen locker auf den Oberschenkeln. Heben Sie beim Einatmen die Arme, beugen Sie dann langsam den Oberkörper nach vorne und gleiten Sie beim Ausatmen mit den Händen an Ihren Beinen entlang. Nicht ruckartig bewegen, sondern langsam fließend. Versuchen Sie Ihre Zehen zu fassen oder beugen Sie sich einfach so weit vor, wie Sie können. Der untere Rücken bleibt dabei gerade. Fortgeschrittene können Bauch und Brust auf die Beine, den Kopf zwischen die Knie legen. Halten Sie diese Position mindestens eine Minute bis fünf Minuten – dabei ruhig atmen. Kommen Sie wieder zurück in die Ausgangsposition und entspannen Sie sich. Diese Position macht die Wirbelsäule sehr beweglich, verstärkt die Rückenmuskulatur und die Bauchmuskeln, was eine Garantie ist, dass Sie jünger für länger bleiben. Formt die Taille. Entfernt die „Speckröllchen“.

Den Körper entgiften – jeden Tag 30 Minuten trainieren

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Danach kommt der „Fisch“. Mit dieser anfängertauglichen Yoga-Übung stärken Sie Ihren Rücken und tun etwas für Ihr Herz. Die Beine sind ausgestreckt und die Arme liegen entspannt rechts und links neben dem Oberkörper. Sie atmen entspannt weiter ein und aus. Beim Einatmen heben Sie nun den Brustkorb an und legen den Kopf nach hinten. Drücken Sie dabei außerdem die Schulterblätter zusammen. Achten Sie darauf, dass Ihr Körpergewicht hauptsächlich von Ihren Händen und den Ellenbogen und nicht von Ihrem Kopf getragen wird. Spannen Sie nun die Muskulatur der Lendenwirbel an. Sie führen die Übung dann richtig aus, wenn die Dehnung im Brust- und nicht im Lendenbereich stattfindet. Um Ihnen die Ausführung der Asana zu erleichtern, können Sie auch den Hinterkopf auf dem Boden liegen lassen oder als Kopfstütze eine Decke oder ein Handtuch verwenden. Verweilen Sie in der Position einige Atemzüge lang und bewegen Sie Ihren Körper danach zurück in die Grundposition.

Die Yoga-Übung Kobra

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Die letzte Position heißt „Kobra“. Legen Sie sich auf den Bauch, strecken Sie Füße und Beine. Setzen Sie die Hände nah am Körper auf Schulterhöhe mit den Handflächen nach unten auf und ziehen Sie die Schulterblätter nach hinten. Die Fingerspitzen zeigen nach vorne. Legen Sie die Stirn auf den Boden und spannen Sie Ihr Gesäß an. Die Hauptarbeit leistet hierbei die Rückenmuskulatur, wobei das Becken weiterhin in Bodenkontakt bleiben sollte. Diese Position sollten Sie fünf bis 30 Sekunden halten, anschließend kehren Sie Wirbel für Wirbel zurück in die Grundposition. Der Kopf senkt sich zum Schluss.

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