Trend Funktionelles Training – Vorteile, Fitnessgeräte und Übungen

von Ramona Berger
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“Functional-Training” (= funktionelles Training) ist in den letzten Jahren vom Trend zum Massen-Phänomen geworden und wird auch als das Training der Zukunft bezeichnet. Diese Trainingsform setzt auf alltagsnahe Bewegungen, bei denen die verschiedenen Muskelpartien gleichzeitig zusammenspielen. Dementsprechend sollen die Trainingsübungen funktional sein, also nicht auf einzelne Muskeln oder Muskelgruppen isoliert ausgerichtet wie beim traditionellen Krafttraining. Im Fokus liegen die komplexen, natürlichen Bewegungsabläufe. Der Körper soll im Ganzen gestärkt und zugleich stabil und belastbar gemacht werden.

Was bringt funktionelles Training?

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Funktionelles Training macht den eigenen Körper zum Trainingsgerät und soll ganzheitliche Effekte hervorbringen: Optimierung der Leistungsfähigkeit in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit. Durch regelmäßige Übungen wird so der gesamte Bewegungsapparat gestärkt, was sich im täglichen Leben positiv zeigt. Schöne Muskeln gibt es gratis dazu! Funktionelles Training hat also zum Ziel, den Körper zu stabilisieren, Muskeln und Gelenke für Training, Alltag und Wettkampf fit zu machen. Functional-Training ist ideal für den Breitensportler – unabhängig von Fitnesslevel und Alter.

Selbst die Betreiber herkömmlicher Fitnessstudios haben erkannt, dass sie mit klassischen Hanteln und Trainingsgeräten ihre Kunden nicht mehr zufrieden stellen können. Das Functional-Training ist inzwischen auch in den eigenen vier Wänden und auf Reisen möglich. Das Beste: es werden keine Hanteln nötig, es reichen nur ein paar Hilfsgeräte, die anwenderfreundlich und sicher nutzbar sind. Auf aerobis.com zum Beispiel kann man die große Auswahl an verschiedenen Geräten entdecken. Jedes Gerät hat individuelle Schwerpunkte, aber kann auch einzeln für eine ganzheitliche Übung verwendet werden. Man muss also nicht wie im Fitnessstudio 10 oder mehr einzelne Stationen durchlaufen. Durch ein breites Angebot an verschiedenen Gewichten und Ausführungen kann jeder sein individuelles Trainingszubehör zusammenstellen und sobald die Auswahl getroffen ist, kann es auch schon losgehen.

Übungen

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Das funktionelle Trainingsprogramm besteht überwiegend aus Übungen, bei denen der Trainierende mit seinem eigenen Körpergewicht als Widerstand arbeitet. Durch einen äußeren Reiz wird der Sportler in eine instabile Gleichgewichtssituation versetzt, in welcher er sich stabilisieren bzw. ausbalancieren muss.

Im Mittelpunkt steht dabei die Rumpfmuskulatur, die für die Stabilität des gesamten Bewegungsapparates sehr wichtig ist.  Insbesondere die Bauchmuskulatur, die Abduktoren in der Hüfte und die Stabilisatoren der Schulter werden  dabei trainiert. Um den Core permanent zu stärken, finden viele Übungen auf beiden Beinen stehend statt. Es gibt aber auch Variationen, bei denen man am Boden liegt oder in Liegestütz Position startet.

Die bekanntesten Fitnessgeräte

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  • Der Slingtrainer ist der Allrounder für das Training von Koordination und Kraft. Es wird nur mit dem Körpergewicht trainiert und die Übungsauswahl ist recht groß. Es kann sowohl der Oberkörper als auch der Unterkörper trainiert werden. Die Übungsintensität kann stufenlos durch Verändern des Aufstellungswinkels verändert werden. Das Gerät eignet sich also für Anfänger und Profis gleichermaßen.

Grundübungen mit dem Sling-Trainer:

– Rudern im Schräghang (Arme, Schultern, Rücken),
– Liegestütze (Brust, Schultern, Rumpf, Arme)
– Butterfly Reverse mit versetzten Armen (Schulter, oberer Rücken, Nacken)
– Recrunch (Bauch, Beine)
– Kniebeuge (Beine, Gesäß)

Sandbagtraining

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  • Der Sandbag ist ein extrem vielseitiges Trainingsgerät und bietet eine der effektivsten Möglichkeiten, Muskeln aufzubauen, Fett abzubauen und die Körperhaltung zu schulen. Wie der Name schon sagt, wird es mit einem mehr oder weniger schweren Sandsack trainiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gewichten wie Hanteln ist die Bewegung mit einem Sandbag wesentlich instabiler, weil sich der Sand im Sandbag ständig bewegt. Das Gewicht ist also nicht starr und die Muskulatur wird bei nahezu jeder Übung gezwungen, ständig nachzusteuern. Die Sandbags von blackPack lassen sich außerdem mit einem (optionalen) Loading-Bag AQUA befüllen. Dadurch wird der Sandbag zum Aquabag und die instabile Übung wird noch intensiver, weil das Wasser sich noch stärker bewegt.

Grundübungen mit dem Sandbag:

– Shouldering (nahezu alle Muskeln werden beansprucht, baut Rumpfkraft)
– Power Clean & Press (zum Training der Körpermitte, Bauch- und Oberkörpermuskulatur)
– Around the world (funktionelle Ganzkörperübung)
– Plank with outside Pull (Rumpf- und Schultergürtelmuskulatur)
– Rotational Lunge (Rumpfstabilität, Bauch- und Rückenmuskulatur)

Battle Ropes

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Ganzkörpertraining + Cardio - der trendige Pound Fitness Workout

Das Pound Ganzkörpertraining, kombiniert mit Cardio und Pilates, gibt Ihnen die Gelegenheit, fit zu werden und gleichzeitig sich wie ein Rockstar zu fühlen.

  • Battle Ropes sind Fitnesstaue, die auf unterschiedlichste Weise geschwungen werden, so dass sie in Wellen zum Ankerpunkt verlaufen. Durch die Schwungtechniken wird primär die Kraftausdauer trainiert. Von den Übungen profitiert enorm die Arm- und Schultermuskulatur, aber auch der Rumpf und die Beine werden trainiert. Die Battle Ropes sind in verschiedenen Längen und Durchmessern erhältlich. Für das Training benötigt man etwa die halbe Seillänge als Trainingsfläche. Entscheidend ist der Durchmesser des Seils, weil er direkten Einfluss auf die Schwierigkeit der Übungen hat. Je dicker das Seil, desto größer muss der Kraftaufwand sein.

Grundübungen mit Battle Ropes:

– Jumping Jack (Beine, Arme, Schulter)
– Acht (Rampfmuskulatur)
– wechselseitige Wellen (Arme, Schulter)
– Russian Twist (Bauch, Arme)

Widerstandsbänder

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  • Die elastischen Widerstandsbänder, auch bekannt als Powerbands, eignen sich perfekt zum Training von Kraft und Beweglichkeit. Das Prinzip ist sehr einfach: Je weiter die Gummibänder gedehnt werden, desto größer wird der Widerstand, denn sie streben zurück zu ihrem Ausgangswiderstand. Sie machen jede Übung effektiver und abwechslungsreicher. Mit Hilfe der Widerstandsbänder lassen sich alle Körperpartien trainieren, insbesondere die Beine, der Bauch und der Po.

Grundübungen mit Widerstandsbändern:

– Glute Bridge (Po, Bauch, Beine)
– Front Squats (Bauch, Beine)
– Flutter Kicks (Bauch, Beine)
– Push-ups (Brust, Schulter- Rumpfmuskulatur )

Endlos-Seiltrainer

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  • Geringes Gewicht, überall einsetzbar und leicht zu erlernen. Mit dem Endlos-Seiltrainer kann man ziehende, drückende und rotierende Bewegungen trainieren, die den gesamten Oberkörper fordern. Trainiert wird mit einem 4m langen Endlosseil mit wählbarem Widerstand. Der Seiltrainer fordert nicht nur die Rückenmuskulatur, sondern auch die Schultern, Arme und die Griffkraft.

Grundübungen mit dem Endlos-Seiltrainer:

Ob zum Gerät gewandt oder abgewandt, stehend, sitzend oder im Stütz – dieses Trainingsgerät bietet unzählige Übungen.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.