Haarausfall bei Männern: Diese Ursachen stecken dahinter!

von Olga Schneider
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Manchmal setzt sie sich plötzlich an und manchmal verliert man nach und nach immer mehr Haare: Die Alopezie ist ein weit verbreitetes Problem, das vielen Männern Sorgen bereitet. Der Haarausfall macht sich zuerst mit Geheimratsecken und lichtem Haar bekannt. Welche Ursachen dahinter stecken, welche Formen der Alopezie es gibt und welche Behandlungsmethoden besonders erfolgreich sind, erfahren Sie im Artikel.

Haarausfall: ab wann liegt er vor?

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Mit dem Begriff Haarausfall wird ein akuter und permanenter Haarverlust bezeichnet. Täglich verliert der Mensch im Durchschnitt 80 bis 100 Haare. Wenn diese Anzahl auf die Dauer überschritten wird, dann spricht man vom Haarverlust. Er macht sich durch kahle Stellen am Kopf und Geheimratsecken bekannt. Bestimmte Faktoren wie ein stressiger Alltag, ungesunde Ernährung oder Medikamente können sich auf den Körper negativ auswirken und kurzfristig zu einem Haarverlust führen. Im Grunde genommen wachsen dann aber die Haare nach, sobald das Problem gelöst ist. Wenn allerdings sie über einen Zeitraum von mehreren Monaten ausfallen und die Kopfhaut durchzuschimmern beginnt, dann sollte man zum Arzt gehen.

Verschiedene Formen und Ursachen von Haarausfall bei Männern im Überblick

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Die Ursachen für Haarausfall sind ganz unterschiedlich. Zu den häufigsten drei zählen die genetische Prädisposition, Autoimmunerkrankungen und unzureichende Nährstoffe. Auch eine Überproduktion an bestimmten Hormonen kann die Haarfolikel verkleinern, das Wachstum verlangsamen und einen Haarverlust begünstigen. Je nachdem, welche die Ursache für das Problem ist, unterscheidet man drei Hauptarten vom Haarausfall: androgenetische Alopezie, kreisrunder und diffuser Haarausfall.

Androgenetische Alopezie

Bei dieser Form der Alopezie handelt es sich um eine genetisch bedingte, gesteigte Empfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron. Der anlagebedingte Haarausfall ist quasi vererbt und hat typische Anzeichen. Mehr als 50 % der Männer über 60 Jahren sind davon stark betroffen, bei vielen beginnen die Haare bereits mit 20 Jahren auszufallen. Zuerst dünnt das Haar an den Schläfen, an der Stirn und am Hinterkopf aus. Bestimmte Medikamente können helfen, die Alopezie rückgängig zu machen und das Wachstum neuer Haare zu fördern. In vielen Fällen kommt eine Haartransplantation als einzige mögliche Lösung infrage.

Kreisrunder Haarausfall

Alopezia Areata oder der schubweise, kreisrunde Haarausfall ist auf eine Autoimmunkrankheit zurückzuführen. Die Betroffenen leiden an starken Hautentzündungen, die zum Haarverlust führen. Die Symptome treten plötzlich auf: zuerst wird die Haut rot, dann verliert man an mehreren Stellen die Haare und es entstehen mehrere runde Areale. Eine Behandlung durch Kortisonsteroide kann die Beschwerden lindern.

Diffuser Haarausfall

Im Unterschied zu den anderen zwei Alopezie-Arten dünnt sich beim diffusen Haarausfall das ganze Haar nach und nach aus. Häufig gibt es ein bestimmter Auslöser dafür, der die Haarwurzeln beschädigt. Wenn die Ursache behoben wird, dann wachsen die Haare nach. Medikamente, die bei der androgenetischen Alopezie helfen, erweisen sich in diesem Fall weniger wirksam.

Was hilft bei Haarausfall? – Behandlungsmethoden für Männer

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Je nachdem, um welche Art von Alopezie es handelt, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Dazu zählen unter anderem – Haartransplantationen, Medikamente, Ernährung und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, richtige Haarpflege.

Haartransplantationen

Für viele Männer bieten Haartransplantationen eine schnelle und zuverlässige Lösung im Kampf gegen Alopezie. Inzwischen sind mehrere Methoden entwickelt worden, die bei Geheimratsecken und kreisrunden kahlen Stellen helfen können. Die Ergebnisse können lebenslang halten, denn die implantierten Haare testosteronsresistent sind. Insgesamt vier Behandlungen sind in den meisten Fällen notwendig – diese erfolgen unter lokalen Anästhesie. Die Transplantate werden eingepflanzt und die Ergebnisse sind nach ein paar Monaten sichtbar.

Für viele Männer stellt sich die Frage – Wo kann ich mir Haare transplantieren lassen und in welchen Ländern gibt es gute Kliniken mit einem erfahrenen Team. Eine Haartransplantation in der Schweiz bietet sich für alle, die nicht zu weit reisen möchten und gleichzeitig professionelle Ergebnisse erzielen möchten.

Medikamentöse Behandlung

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Auch eine medikamentöse Behandlung ist möglich. Je nach der Ursache kommen verschiedene Arzneimittel infrage. Ihre Wirkung variiert laut Stiftung Wahrentest von “mit Einschränkung geeignet” bis “weniger geeignet”. Bestimmte Shampoos, die das Haarwachstum fördern sollten, werden sogar als zweifelhaft eingestuft.

Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzung

Eine Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel können beim diffusen Haarausfall helfen. Dabei handelt es sich aber eher um eine begleitende Therapie. Bestimmte Mängel an Vitaminen können zwar zum Haarverlust führen, der Körper kann sich allerdings gut davon erholen.

Adäquate Haarpflege

Die adäquate Pflege ist gerade beim Haarausfall entscheidend. Man sollte milde Shampoos und spezielle Produkte für empfindliche Haut verwenden. Man sollte mit Haarkuren und Pflege-Produkten nicht übertreiben, sondern die Haare einfach schonend pflegen.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.