Winterharte, sommerblühende Stauden, die Sie unbedingt in Erwägung ziehen sollten

von Anne Seidel

Üppiges Beet für eine natürliche Gartengestaltung anlegen

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Stauden sind schön und einfach zu pflegen, weshalb sie auch zu den beliebtesten Gartenpflanzen gehören. Es gibt sie in den verschiedensten Formen und Farben und für verschiedene Standorte, sodass man im Prinzip jede Ecke im Garten mit ihnen gestalten kann. Aber je nachdem wo man sie einsetzen möchten, sollte man nicht vergessen, dass es sowohl winterharte als auch nicht winterharten Arten gibt. Letztere überstehen den Winter in unseren Breitengraden nicht und müssen entweder überwintert werden oder aber jedes Jahr auf Neue gepflanzt werden. Das gilt vor allem für sommerblühende Stauden, um die es auch in diesem heutigen Artikel geht. Was Sie über die Sommerblüher wissen sollten, erklären wir Ihnen in den folgenden Zeilen. Auch einige wunderschöne Staudenarten, die Sie wählen können, haben wir Ihnen aufgelistet.

Nicht winterharte Staudenpflanzen für den Sommer

Pflegeleichte und sommerblühende Stauden, die winterhart sind und den Garten verschönern

Bei allen Staudenarten sterben die oberirdischen Pflanzenteile im Winter ab. Die sich im Boden befindenden Zwiebeln, Knollen oder Rhizomen überwintern dann problemlos im Freien, da sie dort ausreichend vor der Kälte geschützt sind. Jedoch sind die meisten Sommerblüher. Da es sich nicht um einheimische Arten handelt, werden sie von unseren Wintertemperaturen geschädigt und sterben komplett ab. Aus diesem Grund sind sommerblühende Stauden für Kübel, Töpfe und Blumenkästen besser geeignet, denn dann können sie im Winter an einem warmen Ort zum Überwintern verstaut werden, um im nächsten Jahr erneut auszutreiben.

Sommerblühende Stauden winterhart wählen

Sommerblühende Stauden für die Sonne und den Schatten im Beet pflanzen

Jetzt brauchen Sie aber nicht enttäuscht sein, denn wenn Sie auch für Ihren Garten schöne Staudenarten suchen, die im Sommer blühen, gibt es noch reichlich Arten, die unseren Winter überstehen können. Und das geschieht auf dieselbe Weise, wie bei den anderen winterharten Stauden: Die oberirdischen Pflanzenteile sterben ab, die unterirdischen überwintern erfolgreich und treiben im Frühjahr wieder aus. Sicherheitshalber können Sie die Knollen oder Zwiebeln beziehungsweise den Boden über ihnen zusätzlich vor der Kälte schützen, indem Sie ihn mit einem Winterschutz wie Laub, Stroh oder ähnlichem abdecken. Dieser sollte rechtzeitig wieder entfernt werden. Der Februar oder März ist hierfür der perfekte Zeitpunkt. So können sommerblühende Stauden problemlos austreiben, ohne vom Winterschutz daran gehindert zu werden.

Die richtige Pflege der im Garten und in Pflanzgefäßen

Sommerblühende Stauden in verschiedenen Farben für die Gartengestaltung wählen

Sowohl Gartenstauden, die winterhart sind, als auch die nicht winterharten Sommerstauden werden im Großen und Ganzen auf die gleiche Weise gepflegt. Sehr wichtig ist natürlich der richtige Standort, der von der Staudenart abhängt. Manche mögen es schattiger, während andere die Sonne bevorzugen und wieder andere lieben den Halbschatten. Informieren Sie sich auch über die richtige Pflanztiefe, da diese je nach Art unterschiedlich ausfällt. Im Allgemeinen geht man aber davon aus, dass diese das zwei- oder dreifache der Knollengröße beträgt. Wichtig ist eine regelmäßige Bewässerung. Das gilt natürlich vor allem für den heißen Sommer. Da es außerdem viel Kraft benötigt, um nach dem kalten Winter wieder auszutreiben, ist guter Dünger von großer Bedeutung. So garantieren Sie in jedem Jahr eine schöne Blüte. Gut geeignet sind Mulch, Kompost oder ein Langzeitdünger Ihrer Wahl. Nach der ersten Blüte benötigen einige Staudenarten einen Rückschnitt, denn nur so können sie erneut austreiben.

Falls Sie sommerblühende Stauden in ein Pflanzgefäß pflanzen und mehrjährig pflegen möchten, können Sie hierfür gewöhnliche Blumenerde verwenden. Auch hier sollte auf eine ausreichende Bewässerung geachtet werden. Hinzu kommt, dass Staunässe ein Risiko ist, das unbedingt vermieden werden sollte. Eine Drainage oder beigemischter Sand können hier Abhilfe verschaffen.

Chelsea-Schnitt für langblühende Stauden

Niedrige sommerblühende Stauden können für Beetränder genutzt werden (Tulbaghia violacea)

Wir möchten noch einmal auf den Rückschnitt zurückkommen. Es gibt einen einfachen Trick, mit dem Sie nicht nur die Blütezeit verlängern sondern auch die Standhaftigkeit der Pflanzen verbessern können. Wichtig ist, dass Sie diese Methode lediglich bei hochwachsenden Staudenarten anwenden. Desweiteren ist sie nur für sommerblühende Stauden geeignet und verhindert das Versamen. Wenden Sie diese Art von Rückschnitt Ende Mai an und kürzen Sie die Pflanzen dabei um einen Drittel ihrer gewöhnlichen Länge. Sie brauchen sich also nun nicht mehr die Frage stellen „Welche Stauden blühen am längsten?“, denn mit diesem Tipp, können Sie selbst für eine längere Blüte sorgen.

Sommerblühende Stauden für den Schatten und Halbschatten

Phlox und sommerblühende Stauden für Steingärten

Suchen Sie im Sommer blühende Gartenpflanzen für den Schatten und Halbschatten, haben Sie eine große Auswahl, mit denen Sie Farbe in Ihren Garten bringen können. Sommerblühende Stauden für die dunkleren Bereiche des Gartens sind sehr praktisch, denn mit ihnen können Sie bunte Blütenpracht auch dort hineinbringen, wo manch andere Blumen aufgrund von mangelndem Licht versagen. Einige blühende Stauden, die sich für diese Gartenbereiche eignen, finden Sie in der folgenden Liste:

Das Garten-Silberglöckchen (Heuchera villosa) ist ein Bodendecker und wintergrün mit rötlichen Blättern

Garten-Silberglöckchen (Heuchera villosa)

Bei den Garten-Silberglöckchen handelt es sich um niedrige, sommerblühende Stauden, deren Blüten hellrosa, glockenförmig und traubenartig angeordnet sind und von Juni bis August blühen. Aufgrund der niedrigen Wuchshöhe eignet sich diese Art wunderbar als Bodendecker. Unbedingt zu erwähnen ist auch, dass die Blätter nicht nur wintergrün sind, sondern zudem eine attraktive rötlich-orange Farbe besitzen. Das macht die Staude auch im Winter sehr hübsch im Garten anzusehen. Nicht nur im Halbschatten gedeiht die Pflanze, sondern auch in der Sonne. Alle zwei bis drei Jahre empfiehlt sich eine Teilung, um weiterhin eine üppige Blüte zu garantieren.

Die Anemone japonica mit rosa-gelben Blüten als Staude im Garten

Anemone (Anemone japonica)

Je nach Sorte kann die schöne Anemone zwischen 60 und 120 cm hoch werden. Auch die Blütezeit variiert dementprechend. So blühen manche Arten bereits ab Juni, während andere erst im August zu einer Augenweide werden. Entscheiden Sie sich für sommerblühende Stauden dieser Art haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Blütenfarben, darunter Hellrosa, Pink und Weiß. Meist handelt es sich um buschig wachsende Pflanzen, mit denen Sie wunderbar kahle Stellen im Garten auffüllen können.

Die schöne Astilbe ist eine beliebte und pflegeleichte Staude

Astilbe (Astilbe)

Auch bei der Astilbe werden Sie über die Vielfalt staunen, sobald Sie sich auf die Suche nach der perfekten Sorte für Ihre Bedürfnisse machen. Sowohl die Wuchshöhe als auch die Blütenfarben können je nach Art unterschiedlich ausfallen. Bei der Hohen Kerzen-Spiere (Astilbe chinensis) beispielsweise handelt es sich um trockenheitstolerantere sommerblühende Stauden, bei denen kurze Trockenheitsperioden nicht fatal enden. Je nach Sorte blühen die Astilben zwischen Juni und August und benötigen im Allgemeinen eine regelmäßige Bewässerung ohne Staunässe.

Diese Sterndolde (Astrantia) in Purpur und Weiß ist ein wahrer Hingucker und pflegeleicht

Sterndolde (Astrantia)

Wunderschöne Blüten, die zwischen Juni und September blühen, besitzt auch die Sterndolde. Suchen Sie weiß blühende Stauden, ist sie genauso gut geeignet wie wenn Sie zarte lila Stauden oder solche in Rosa oder Rot suchen. Je nach Art gibt es sowohl niedrige sommerblühende Stauden mit einer Höhe von 40 bis 50 cm als auch hoch wachsenden mit einer Höhe von bis zu 90 cm. Somit können Sie sie zu verschiedenen Zwecken verwenden. Sobald die Blüten verblühen, empfiehlt es sich, sie abzuschneiden. Andernfalls werden Samen gebildet, die für eine rasche und relativ unkontrollierte Ausbreitung der Pflanze sorgen.

Die Riesen-Lilie (Cardiocrinum giganteum) eignet sich perfekt als Solitärpflanze

Riesen-Lilie (Cardiocrinum giganteum)

Ihren Namen verdient diese Lilienart allemal, denn mit ihren 250 bis 300 cm hohen Blütenstängeln übertrifft sie selbst die hochwachsenden Staudenarten im Garten. Sie ist perfekt zum Bepflanzen schattiger Bereiche geeignet, aber nur bedingt winterhart. Sie benötigt unbedingt einen Schutz vor der Kälte. Die wunderschönen Blüten sind trichterförmig und cremeweiß und erscheinen zwischen Juni und Juli. Wer also hohe Arten sucht, trifft mit diesem Prachtstück die richtige Entscheidung.

Hochwachsende Juli-Silberkerze (Cimicifuga racemosa) mit interessanten weißen Blüten

Juli-Silberkerze (Cimicifuga racemosa)

Wie der Name schon andeutet, beginnt die Blütezeit dieser Schönheiten im Juli und dauert bis zum September an. Es handelt sich außerdem ebenso um sehr hoch wachsende sommerblühende Stauden, die eine Höhe von 2 Metern erreichen und dadurch sowohl in Gruppen als auch als Solitärpflanzen sehr schön im Garten wirken. Suchen Sie weiße Stauden, die mehrjährig sind, können Sie sich für die Juli-Silberkerze entscheiden, die sich im Halbschatten und Schatten wunderbar fühlt.

Schnecken-Kröterich (Bistorta affinis) als sommerblühende Stauden mit farbigem Laub im Winter

Schnecken-Kröterich (Bistorta affinis)

Ein Bodendecker (25 cm), der nicht nur äußerst robust und widerstandsfähig ist, sondern auch mit atemberaubenden Blüten in rosa-rot beeindruckt. Die Blütezeit ist zwischen Juli und September, woraufhin sich mit zunehmender Kälte im Herbst die Blätter orange bis rötlich färben und auf diese Weise den Garten zieren. Der Standort sollte halbschattig sein. Doch auch mit etwas mehr Sonne können sommerblühende Stauden wie diese gut umgehen.

Akelei (Aquilegia) mit attraktiver Blüte in dunklem Lila

Akelei (Aquilegia)

Im frühen Sommer blüht die bezaubernde Akelei und bei der großen Auswahl an unterschiedlichen Blütenformen und -farben, die allesamt ein Traum sind, wird Ihnen die Wahl garantiert nicht leicht fallen. Ob Gelb, Rot, Weinrot, Weiß, Schwarz oder Dunkellila oder sogar zweifarbig – je nach Sorte ist fast alles mit dabei. Die Wuchshöhe beträgt etwas 60 cm, was sie zu einem mittelhohen Sommerblüher macht. Ein Halbschatten ist der ideale Standort. Doch auch die Sonne verträgt die Pflanze recht gut.

Winterharte Blumen für den sonnigen Standort

Sommerblühende Stauden mit Blüten in Kontrastfarben im Gartenbeet kombinieren

Auch für den sonnigen Standort gibt es zahlreiche sommerblühende Stauden, mit denen Sie Ihren mühsam gepflegten Garten schmücken können. Und die Auswahl an Farben ist auch hier sehr groß. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Staudenarten, an die meist gar nicht gedacht wird, wenn man sich auf die Suche nach Stauden macht, die aber ohne Zweifel eine Chance verdient haben. Außerdem werden Ihre Blumenbeete mit ihnen etwas ganz besonderes!

Die Witwenblume (Knautia) stammt aus dem Balkan und hat ein kräftiges Purpur als Blütenfarbe

Witwenblume (Knautia)

Rote Stauden, die winterhart sind, erhalten Sie mit diesem schönen Exemplar. Genauer gesagt sind sie weinrot, wunderhübsch und ziehen zudem verschiedene Insekten wie Bienen und Falter magisch an. Es gibt Sorten, die höher wachsen und solche, die niedriger sind, sodass Sie je nach Standort im Beet die Wahl haben. Auch gibt es Züchtungen mit hellrosa Blütenfarben und solchen in Purpur. Ansonsten ist auf einen durchlässigen und nicht zu feuchten Boden zu achten.

Die sommerblühende Stauden Nachtkerze (Oenothera) duften in den Abendstunden

Nachtkerze (Oenothera)

Neben der einfachen Nachtkerze mit einer kräftig gelben Farbe, gibt es auch die blassgelbe Nachtkerze (Oneothera odorata), die in den Abendstunden wunderbar duftet. Suchen Sie also gelbe Stauden, haben Sie die Qual der Wahl. Das besondere an dieser Staudenart ist, dass sie eine wirklich lange Blütezeit hat. So erfreut Sie uns bereits ab April mit ihren leuchtenden Blüten, die dann bis in den Oktober hinein bleiben. Es handelt sich außerdem um gelb blühende Stauden, die winterhart sind und es sogar etwas trockener bevorzugen, was sie noch pflegeleichter macht. Die Nachtkerzen als sommerblühende Stauden werden bis zu 70 cm hoch und benötigen Rückschnitte, um eine lange Blütezeit zu haben.

Die Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) als Bodendecker färbt auch die Blätter im Herbst

Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides)

Der niedrigwachsende Bleiwurz (25 cm), ist die perfekte Wahl, wenn Sie blaue Stauden, die winterhart sind, suchen. Es handelt sich um sommerblühende Stauden, die recht spät beginnen zu blühen. Die Blütezeit dauert von August bis Oktober. Eine weitere tolle Eigenschaft sind die Blätter, die im Winter rot gefärbt sind und somit auch dann noch den Garten prächtig zieren. Ansonsten ist die Staude perfekt als Bodendecker geeignet, dem ein sonniger (oder halbschattiger) und trockener Standort bereitgestellt werden sollte.

Die lila Katzenminze (Nepeta) als sommerblühende Stauden pflanzen

Katzenminze (Nepeta)

Sommerblühende Stauden in Lila sind ebenso sehr gefragt und mit der Katzenminze erhalten Sie eine hübsche Sorte für den sonnigen und trockenen Standort im Garten. Je nach Sorte wird dieser Sommerblüher, der winterhart ist, 40 bis 70 cm hoch und blüht zwischen Mai und September. Nach der ersten Blüten kann man mit einem bodennahen Rückschnitt eine weitere Blüte hervorrufen.

Silbergraues Heiligenkraut (Santolina) mit kugelförmigen Blüten in Gelb

Heiligenkraut (Santolina)

Mehrjährige Stauden mit einem interessanten Farbspiel aus silbergrauen Blättern und Stängeln und kräftig gelben Blüten sind diese Exemplare. Das Heiligenkraut ist ideal für Kräuter- oder Steingärten in der vollen Sonne, wo die Blüten im August zu strahlen beginnen. Ein interessanter Fakt ist auch, dass diese knopfartigen Blüten bei Berührung wunderbar duften. Ein Rückschnitt erfolgt im Frühjahr mit Beginn des Austriebs, während im Winter ein Winterschutz notwendig ist, um die Pflanze nicht nur vor der Kälte sondern auch vor der Sonne zu schützen.

Rosa Blüten besitzt die Braunelle (Prunella), die perfekt als Bodendecker geeignet ist

Braunelle (Prunella)

Niedrigwachsende, sommerblühende Stauden erhalten Sie auch mit der Braunelle, die es mit weißen oder rosafarbenen Blüten gibt und die Sie als Bodendecker verwenden können. Da die Pflanze äußerst hitze- und trockenresistent ist, wird sie gern auch als Dachbegrünung genutzt. Es ist eben diese pflegeleichte Eigenschaft, die die Staude neben den hübschen, zierlichen Blüten zu einer beliebten Wahl macht.

Die Stockrose (Alcea) gibt es in verschiedenen Farben und ist für den Garten sehr beliebt

Stockrose (Alcea)

Da die Stockrose einen windgeschützten Standort bevorzugen, empfiehlt es sich, sie vor Mauern oder Zäune zu pflanzen. Da es sich um hochwachsende, sommerblühende Stauden handelt, sind solche Stützen sehr von Vorteil. Bereiten Sie auch einen durchlässigen und nahrhaften Boden vor, damit sich die Pflanze so richtig wohlfühlen und Sie mit ihren schönen Blüten erfreuen kann. Diese variieren in ihrer Farben je nach Sorte und können sowohl sehr dunkel und fast schwarz sein als auch hell und rosa.

Die gelben Blüten vom Sonnenauge (Heliopsis) passen hervorragend zum Sommer

Sonnenauge (Heliopsis)

Ab Juli blühen die wunderschönen, gelben Stauden und zieren dann das Beet bis in den September hinein auf tolle Weise. Diese winterharten Pflanzen werden Sie viele Jahre erfreuen. Wichtig ist, dass Sie sie regelmäßig mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen. Pflanzen Sie das Sonnenauge am besten in die hinteren Bereiche, wo es mit seiner Höhe von bis zu 150 cm einen tollen Hintergrund darstellt.

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