Tannenbaum einpflanzen ins Freie nach den Feiertagen: Wann und wie machen Sie das richtig? Tipps befolgen!
Der Weihnachtsbaum ist ein wesentlicher Bestandteil des festlichen Zaubers, der unsere Städte, Häuser und Herzen erobert, wenn wir uns einem der heiligsten christlichen Feiertage nähern – Weihnachten. Er ist ein Symbol des Guten, des Lebens und des Glaubens, und ein geschmückter Weihnachtsbaum vermittelt ein Gefühl von Gemütlichkeit und Familie. Die Freude, einen lebenden Tannenbaum im Innenbereich zu genießen und ihn dann zu erhalten und zu züchten, ist eine große Freude, deren Geheimnisse in diesem Artikel gelüftet werden! Anhand unserer Tipps lernen Sie, wie Sie Ihren Tannenbaum einpflanzen im Freien!
Inhaltsverzeichnis
Die Legende vom Weihnachtsbaum
Einer der verbreitetsten Legenden zufolge hat die moderne Tradition des Christbaumschmückens ihren Ursprung in Estland im Jahr 1441. Auf dem Platz vor dem Rathaus in der Hauptstadt Tallinn, erhob sich majestätisch ein schön geschmückter Tannenbaum. Das Ziel war es, junge Mädchen und Jungen zu versammeln, um gemeinsam zu tanzen und die Liebe zu entdecken. Der Weihnachtsbaum hielt im 17. Jahrhundert Einzug in die Haushalte. Für alle Christen steht es für die Geburt Christi und den ewigen Glauben an ihn.
Pflege für den lebenden Weihnachtsbaum im Innenbereich
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Die wichtigste Aufgabe bei der Aufzucht Ihres Weihnachtsbaums zu Hause ist es, das Substrat feucht zu halten. Gießen Sie, wenn der Boden austrocknet, und lassen Sie ihn nicht dauerhaft austrocknen – wenn er einmal ausgetrocknet ist, kann sich der Baum nicht mehr erholen. Normalerweise wird alle 3-4 Tage gegossen. Nicht in dauerhaft nasser Erde gedeihen lassen, da dies zu Wurzelfäule führt. Um den Nadelfall zu verringern, besprühen Sie die Zweige gelegentlich mit sauberem Wasser, wobei Sie darauf achten müssen, dass Sie die Lichter und die Dekorationen nicht beeinträchtigen. Häufig wird die Methode der Eisbewässerung angewandt, bei der man Eiswürfel in den Topf gibt, die nach und nach schmelzen und die Pflanze schrittweise bewässern.
Wie lange darf ein lebender Tannenbaum im Haus bleiben?
Während des Winters befinden sich die Weihnachtsbäume in einer Ruhephase. Bleibt ein Weihnachtsbaum länger als 10 – 12 Tage im Haus, kommt er aus dieser Phase heraus und sein Lebenszyklus wird gestört. Wenn Sie ihn länger aufbewahren, fallen die Nadeln ab und der Baum kann austrocknen. Nach den Feiertagen können Sie ihn wieder nach draußen bringen, wobei Sie ihm vorher eine Eingewöhnungszeit geben sollten, um einen plötzlichen Wechsel der Umgebung zu vermeiden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, den Baum in einem Topf zu belassen, sollte dieser mindestens 40 cm tief sein. Die Pflanze alle 4 Jahre im Frühjahr in einen neuen Topf umtopfen, dessen Durchmesser 3 cm größer ist als der des alten Topfes.
Tannenbaum einpflanzen ins Freie: Tipps und Anleitungen
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Irgendwann ist das Umpflanzen in größere Töpfe nicht mehr sinnvoll und Sie müssen den Tannenbaum wieder einpflanzen in den Garten. Dies geschieht im Frühjahr (März und Anfang April) vor Beginn der Vegetationsperiode, d. h. vor dem Beginn des neuen Wachstums. Wenn der Boden gefroren oder aufgrund von Schnee oder Regen zu nass ist, warten Sie eine Weile, bis er getrocknet und/oder aufgewärmt ist. Es ist ratsam, die Pflanze vor dem Umpflanzen einige Tage im Topf an einem geschützten Ort und nach der oben erwähnten Konditionierung im Freien stehenzulassen.
Beurteilen Sie den verfügbaren Platz und wählen Sie den am besten geeigneten Standort aus. Berücksichtigen Sie dabei, dass Nadelbäume eine Höhe von 20 bis 40 Metern erreichen, viel Platz benötigen, viel Schatten werfen und ein späteres Umpflanzen nicht vertragen. Ein guter Standort ist am Rande des Gartens, wo es keine anderen Blumen oder Bäume in der Nähe gibt. Der Baum braucht Licht, um sich normal zu entwickeln. Vermeiden Sie Standorte, die den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt sind.
Damit Sie Ihren Tannenbaum wieder einpflanzen in den Garten, graben Sie ein mitteltiefes Loch (ca. 60 cm tief und 50 cm breit)- Befreien Sie es von Kieselsteinen, Fliesen, Zweigen und Gras und geben Sie etwas Kompost hinein. Manche Gärtner fügen in dieser Phase auch Granulat mit Langzeitdünger hinzu. Nehmen Sie den Baum aus dem Topf und achten Sie darauf, dass Sie das Wurzelsystem nicht beschädigen – vorher gießen ist gut. Pflanzen Sie den Tannenbaum ein und geben Sie die restliche Erde hinzu, wobei Sie den Boden verdichten. Die Bodenmischung sollte gut durchlässig und locker sein, und sie sollte aus Torf, Wald- und Gartenerde bestehen. Wenn der Baum klein ist, ist es ratsam, ihn mit einer Stütze zu verstärken, bis er einrastet. Gründlich wässern. Erfahrene Experten raten, den Boden zu mulchen, um die Feuchtigkeit zu halten.
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