Grünlilie Pflege: Alle wichtigen Wachstumsbedingungen und Tipps zum Anbau!
Die Grünlilie ist eine beliebte, pflegeleichte Zimmerpflanze mit glänzend grünen Blättern und kleinen, weißen Blüten. Sie liebt eine warme, feuchte Umgebung und eignet sich perfekt für helle Räume. Welche Grünlilie Pflege erforderlich ist, damit die Pflanze gut gedeihen kann, erfahren Sie in diesem Beitrag. Befolgen Sie unsere Tipps zum richtigen Anbau und Sie werden die grüne Schönheit lange Zeit genießen!
Inhaltsverzeichnis
- Den richtigen Standort für die Pflanze wählen
- Welche Erde für die Grünlilie geeignet ist?
- Grünlilie Pflege: richtig gießen
- So düngen Sie Ihre Pflanze
- Wie Grünlilie umtopfen?
- Braucht die Pflanze geschnitten zu werden?
- Wie kann ich meine Grünlilie zum Blühen bringen?
- Die Vermehrung der Pflanze
- Welche Schädlinge und Krankheiten die Grünlilie befallen?
Den richtigen Standort für die Pflanze wählen
Die Grünlilie mag ein mäßig warmes und helles Umfeld. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann sie verbrennen, indem ihre Blätter braun werden. Aber auch zu wenig Licht ist für die Pflanze schlimm, denn so werden ihre Blätter farblos. Helles, indirektes Licht ist für Friedenslilien am besten geeignet, idealerweise geschützt vor kalter Zugluft, also wählen Sie einen Platz, der nicht in der Nähe von Türen und Kaminen liegt.
Welche Erde für die Grünlilie geeignet ist?
Pflanzen Sie Ihre Grünlilie in normale Blumenerde ein. Ein bisschen Kompost würde der Pflanze zugutekommen. Geben Sie aber nicht zu viel davon. Die Pflanzen mögen gut durchlässigen Boden, der die Feuchtigkeit speichert. Eine gute Grundlage für sie ist eine Torfmooserde. Das Torfmoos speichert das Wasser.
Grünlilie Pflege: richtig gießen
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Die Grünlilie braucht nur mäßig gegossen werden, also gießen Sie Ihre Pflanze nicht zu reichlich. Vermeiden Sie unbedingt Staunässe, sonst faulen die Wurzeln. Der Wurzelballen darf auch nicht austrocknen, was ebenfalls nicht gut für Ihre Grünlilie ist. Von Frühjahr bis Herbst geben Sie Ihrer Grünlilie von Zeit zu Zeit etwas Flüssigdünger ins Gießwasser.
So düngen Sie Ihre Pflanze
Die Grünlilie kommt mit einem sandig-humusreichen Substrat gut zurecht und muss nur gedüngt werden, wenn das letzte Umtopfen in frische Erde mindestens ein Jahr zurückliegt. Pflanzen, die jedes Jahr frische Erde bekommen, brauchen überhaupt nicht mit Nährstoffen versorgt zu werden. Dünger kann entweder über das Gießwasser oder als Langzeitdünger über einen Düngestab verabreicht werden. Die Gabe von Flüssigdünger ist nur im Frühjahr und Sommer – während der aktiven Wachstumsphase – und nur alle vier Wochen notwendig.
Wie Grünlilie umtopfen?
Grünlilien brauchen nur dann einen größeren Topf, wenn der alte Topf gut durchwurzelt ist und langsam zu klein für den Wurzelballen wird. Allerdings sollte man mit dem Umtopfen nicht zu lange warten, denn die Grünlilie wächst über die Jahre in demselben Gefäß, die starken Wurzeln können durchaus einen Keramiktopf sprengen. Außerdem sind die Wurzeln dann nicht mehr ohne Schaden aus dem alten Topf herauszubekommen. Der neue Topf muss nur ein wenig größer sein.
Braucht die Pflanze geschnitten zu werden?
Grünlilien brauchen in der Regel keinen Rückschnitt. Je nach Sorte können die leicht überhängenden Blätter zwischen 20 und 40 cm lang werden. Wenn einzelne Blätter verwelken oder braun werden, können Sie sie ganz einfach abzupfen. Schneiden Sie trockene Blattspitzen schräg ab, das sieht natürlicher aus.
Wie kann ich meine Grünlilie zum Blühen bringen?
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In der Regel blühen die Pflanzen, wenn sie in allen Aspekten ihrer Wachstumsbedingungen zufrieden sind. Die ersten Blüten bilden sich in der Regel im Frühjahr und blühen unter idealen Bedingungen den ganzen Sommer hindurch. Die Blüten halten sich in der Regel 3 bis 6 Wochen und vergrünen am Ende. Schneiden Sie in diesem Fall die Blüte an der Basis des Stiels ab. Um Blüten zu bilden, brauchen diese Pflanzen etwas, aber nicht zu viel, Dünger.
Die Vermehrung der Pflanze
Grünlilien sind sehr leicht zu vermehren. Die Ableger bilden sich ganz von selbst. Die einzige Voraussetzung ist ein ausreichend großer Pflanztopf, ein wenig Dünger und genügend Wasser. Trennen Sie diese Ableger von der Mutterpflanze, sobald sie Wurzeln gebildet haben, dann können Sie die Stecklinge sofort einpflanzen.
Wenn die wüchsige Grünlilie im Laufe der Jahre zu groß wird, kann die Pflanze beim Umtopfen geteilt werden. Nur ältere, große Pflanzen sind zum Teilen geeignet. So gehen Sie vor:
- Die Pflanze aus dem Topf nehmen
- Wurzeln entwirren (entflechten). Wenn möglich nicht abschneiden. Größere Verletzungen an den Wurzeln vermeiden
- Beide Teile in frisches Substrat pflanzen und leicht gießen.
Welche Schädlinge und Krankheiten die Grünlilie befallen?
Gelegentlich werden Grünlilien von Blattläusen, Woll- oder Schmierläusen oder der Weißen Fliege befallen. Spülen Sie Ihre Grünlilien mit lauwarmem Wasser ab, um die meisten Schädlinge zu entfernen. Besprühen Sie die Pflanze anschließend mit Brennnesselsud oder einer schwachen Seifenlauge.
Damit andere Pflanzen von den Läusen verschont bleiben, isolieren sie die befallene Grünlilie. Zur biologischen Schädlingsbekämpfung können Sie auch Florfliegen, Schlupfwespen oder Marienkäfer einsetzen.