Ratgeber Garagentor: Individuelle Optik durch hochwertige Torverkleidung
Garagentore haben oftmals den Ruf, dass sie langweilig aussehen und nicht gerade modern anmuten. Vor allem das Torblatt kann ein Blickfang oder aber ein Grund zum Wegschauen sein. Wer auch immer zur Garage läuft, wird dieses Element bewusst oder unbewusst betrachten. Je größer die Fläche ist, umso hochwertiger sollte sie daher aussehen. Die Größe des Torblatts beläuft sich in der Regel auf etwa 5 Quadratmeter. Standardmaße sind 2375×2000 mm, 2500×2125 mm sowie 3000×2125 Millimeter. In Fällen einer Doppelgarage kann die anzuschauende Fläche deutlich größer ausfallen, zwischen 4500×2125 mm und 5000×2250 mm sind üblich. Befinden sich mehrere Garagen nebeneinander, vergrößert sich entsprechend die Betrachtungsfläche. Die Farbe, die Muster und das gesamte Erscheinungsbild spielen dabei eine Rolle. Umso wichtiger ist es, dass das Garagentor modern und zeitlos zugleich wirkt und das Farbschema zur Ansicht passt. Im Idealfall harmonieren Garage und Garagentor in der Gestaltung mit dem eigenen Haus oder auch weiteren Eingängen.
Inhaltsverzeichnis
Altes Tor neu gestalten
Wer feststellt, dass sein altes Garagentor optisch nicht mehr gut in Schuss ist, wird wissen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, das zu ändern. Moderne Garagentore sind meist aus Stahl oder Holz gefertigt. Hier kann zum Beispiel nach einigen Jahren die Farbe abblättern. Bei Torblättern aus Kunststoff wiederum verblasst die Farbe und je nach Material wird die Oberfläche mit der Zeit spröde.
Falls die Optik des Garagentores nicht mehr gefällt, muss dieses jedoch nicht gleich komplett gestrichen oder ausgetauscht werden.
Garagen mit Folien verkleiden – Beispiele für exklusive Optik
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Exklusive Optiken lassen sich mit hochwertigen und wetterfesten Folien sehr schnell realisieren. Vor allem sogenannte optische Täuschungen werden gerne angewandt, wenn es darum geht, Garagentore mit Folien zu verkleiden oder individuell zu gestalten. Ein gutes Beispiel sind lange Toreinfahrten oder der „Blick ins Grüne“. Folien und Aufkleber für die Garage werden dazu in den verschiedensten Motiven hergestellt.
Die Lebensdauer der Aufkleber ist extrem lang. Das bedeutet, dass eine solche Folie mühelos über mehrere Jahrzehnte auf dem Garagentor halten kann und ohne große Schäden bleiben wird. Fakt ist, dass die Aufkleber wetterfest sind. Regen und hohe Temperaturunterschiede machen den Folien nichts aus.
Folie oder Digitaldruck
Folie Decograin (Motiv: Night Oak) | Duragrain (Motiv: Rusty Steel): Digitaldruck
Wer sein Garagentor verkleiden möchte, der kann sich zum Beispiel für Digitaldruck oder Folie entscheiden, um eine komplett neue Optik zu erzeugen. Der Prozess erinnert an den des klassischen Aufklebers. Beim Digitaldruck hingegen wird das Motiv in einem aufwendigen Verfahren direkt auf das Tor der Garage gedruckt. Neue Garagentore können oftmals mit Folie oder Digitaldruck ab Werk geordert werden, was natürlich jede Menge an Zeit sowie an Aufwand spart.
Modernes Design für Garagentore: Was liegt gerade im Trend?
Garagentore werden heutzutage sehr aufwendig gestaltet. Lichtausschnitte mit Kunststoff-Verglasung, individuelle Dekore oder auch Kassetten-Motive sind nur einzelne Beispiele dafür, wie ein Garagentor veredelt werden kann. Klassisches Weiß ist nach wie vor eine Farbe, die gerne eingesetzt wird. Darüber hinaus ist z.B. Anthrazit in seinen verschiedenen Tönen sehr gefragt, wenn es darum geht, dass ein neues Garagentor geordert wird oder ein bestehendes Tor neu gestrichen werden soll. Der edle Garagentorlook in Holzoptik ist auch immer gefragter. Dabei muss es sich nicht unbedingt um echtes Holz handeln. Häufig spielen Folien oder Kunststoffbeschichtungen eine wichtige Rolle, wenn es um die Gestaltung der Garagentore geht.
Design-Vielfalt bei Sektionaltoren
Obgleich auch die klassischen Flügeltore oder die bewährten Schwingtore individuell gestaltet werden können, sieht man heutzutage eine große Motivauswahl für das Sektionaltor.
Das mag unter anderem zwei Gründe haben. Zum einen in der Praxis: Sektionaltore öffnen im Vergleich zu Flügeltoren oder Schwingtoren senkrecht nach oben. Das bedeutet, dass z.B. ein Fahrzeug direkt vor der Garage parken kann, ohne dass es beim Öffnen des Tores beschädigt wird. Zum anderen in der Gestaltung: Die flexible und doch als eine Einheit anmutende Torblattfläche bietet viel Spielraum für Kreativität.
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In puncto Design ist anzumerken, dass ein Sektionaltor aus Sektionen besteht. Das sind einzelne Torglieder, die wiederum aus mehreren Lamellen zusammengesetzt sind. Im Gegensatz zum Rolltor sind die Lamellen auf der Außenseite des Tores nicht zu sehen, denn sie sind mit einer dünnen Deckplatte verkleidet, die als sogenannte Außenhaut fungiert. Vier Lamellen mit einer Deckplatte können zum Beispiel eine Sektion bilden. Die Außenhaut macht den sichtbaren und den zu dekorierenden Teil der Torblattfläche aus. Motiv-Folien für ein solches Tor werden in den Maßen der Sektionen zugeschnitten, um die gewonnenen Streifen an ihnen anzubringen.
links: Modell 2500×2125 mit L-Sicke (größere Sickenabstände)
rechts: Modell 2500×2125 mit M-Sicke (geringere Sickenabstände)
Eine gängige Verzierung für diese Torart sind Sicken. Das sind waagerecht verlaufende Zierlinien, die in die Oberfläche der Sektionen gefräst werden. Je nach gewählter Sicken-Variante entsteht eine neue Optik. Während einige Kunden Tore mit möglichst vielen Zierlinien bevorzugen, entscheiden sich andere für solche mit wenigen bzw. weiter auseinander liegenden Sicken.
Was die Farbe angeht, sind der Fantasie und den Wünschen der Kunden meist keine Grenzen gesetzt. Graue Farbtöne oder aber ein klassisches Weiß sind jedoch nach wie vor die am häufigsten gewählten Farbvarianten, egal ob bei Sektional-, Schwingtor- oder Rolltoren.
Woodgrain (Sägeschnittmuster) und Golden Oak (Decocolor, Holzimitation)