Amaryllis blüht nicht: Welche Fehler bei der Pflege zu vermeiden sind, damit Sie die Pflanze zum Blühen bringen
Amaryllis ist eine exotische Pflanze mit üppigen Blüten, die viele von uns lieben. Wie jede Blume hat auch sie bestimmte Wachstumsanforderungen. Amaryllis blüht nicht – was tun und wie kann man die Pflanze zum Blühen bringen?
Diese Blume kann zweimal im Jahr blühen. Dafür müssen Sie bestimmte Pflegemaßnahmen ergreifen. Die Amaryllis blüht nicht, weil die Zwiebel vor der Ruhezeit nicht gut ernährt wurde. Dafür kann es viele Gründe geben, die hauptsächlich mit der Pflege nach der Blüte zusammenhängen. Eine gute Pflege sorgt für eine neue Blüte nach der Ruhezeit.
Inhaltsverzeichnis
Amaryllis blüht nicht: Hauptgründe
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Warum blüht meine Amaryllis nicht? Beim Anbau von Amaryllis gibt es einige Fehler, die Sie um die schönen Blüten bringen können. Im Folgenden werden die wichtigsten Fehler genannt, die Sie vermeiden sollten, um länger Freude an Ihrer Pflanze zu haben.
Fehlende Pflege nach der Blüte
Nach der Blüte sollten Sie die Amaryllis nicht unbeaufsichtigt lassen. Sie muss regelmäßig gegossen und gefüttert werden. Wenn die Amaryllis im Winter geblüht hat, sollte sie ausreichend Licht erhalten, damit sie ihre Fotosynthese voll entfalten kann. Nach dem Ende der Frostperiode sollte die Pflanze so schnell wie möglich ins Freie gebracht werden. Stellen Sie sie nach und nach an einen sonnigen Standort, damit sich die Blätter voll entwickeln können. Sie können die Pflanze auch auf eine sonnige Fensterbank stellen, wo sie das nötige Licht und die Wärme bekommt.
Nicht ausreichende Ruhezeit sichern
Die Amarylliszwiebel braucht eine Ruhezeit von mindestens 8 Wochen. Wenn die Ruhezeit nicht ausreicht, blüht die Pflanze nicht. Die Amaryllis treibt nur Blätter bei schlechter Ruhephase. Um sich an einer neuen Blüte zu erfreuen, muss die Ruhezeit ausreichend lang sein und unter geeigneten Bedingungen stattfinden. Ein dunkler, kühler und gut belüfteter Platz ist für die gute Entwicklung der Amaryllis geeignet. Wenn Sie die Zwiebel zu früh wecken, riskieren Sie, dass die Blüten ausfallen.
Amaryllis blüht nicht, wenn Sie das Laub nach der Blüte abschneiden
Schneidet man nach der Blüte nicht nur den Blütenstand, sondern auch das Laub ab, geht die Zwiebel direkt in eine Ruhephase über, hat aber nicht genug Kraft, um neue Blüten zu produzieren. Die Blätter werden benötigt, um Energie zu erzeugen, damit die Pflanzen wieder blühen können.
Geschädigte Zwiebeln sollten entsorgt werden
Eine geschädigte Zwiebel führt auch zu einem Mangel an Blüten. Übermäßiges Gießen, Überdüngung oder Verletzungen der Zwiebel können zu diesem Problem führen. Wenn die Zwiebel verrottet, sollte sie entsorgt werden. Achten Sie beim Kauf auf die Qualität der Zwiebeln. Achten Sie auch darauf, dass die Zwiebel richtig gepflanzt wird und nicht auf der Bodenoberfläche liegen bleibt.
Wie Amaryllis zum Blühen bringen
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Amaryllis haben ähnliche Bedürfnisse wie die anderen Zwiebeln in Ihrem Garten: Feuchtigkeit, Licht, Nahrung und eine Ruhezeit. Mit der richtigen Pflege der Pflanze können Sie sie zum Blühen bringen. Ausdauer und ganzjährige Pflege sind erforderlich.
Wie die Ruhephase richtig sichern
Damit Amaryllis wieder blühen, müssen sie in eine Ruhephase versetzt werden, indem man sie an einen kühlen, dunklen Ort stellt. Wie bereits erwähnt, muss die Zwiebel mindestens acht Wochen lang ruhen, bevor sie wieder zum Blühen gebracht werden kann.
Während der Ruhephase dürfen die Pflanzen nicht gegossen werden, da sie sonst zu früh wieder aufblühen. Sobald die Blätter gelb werden, können sie einfach entfernt werden. Wenn die Pflanze zu wachsen beginnt, gießen Sie die Erde gründlich und stellen Sie den Topf wieder an einen wärmeren, sonnigen Standort.
Sie können auch die Düngung wieder aufnehmen, da die Pflanze jetzt Nahrung braucht. Die Blüten entwickeln sich in der Regel etwa 4-6 Wochen nach der Ruhezeit.
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Welche Pflege nach der Blüte benötigt wird
Wie gesagt, muss man nach der Blüte mit der Pflanzenpflege weitermachen. Schneiden Sie die Blüten ab, sobald sie verblüht sind, um die Samenbildung zu verhindern. Entfernen Sie den Blütenstiel erst, wenn er zu vergilben beginnt. Er wird benötigt, um Fotosynthese zu betreiben und Energie für das zukünftige Blütenwachstum zu erzeugen.
Wie pflegt man die Amaryllis nach der Blüte? Stellen Sie Ihre Amaryllis nach der Blüte an einen hellen Standort im Haus. Regelmäßig gießen und monatlich düngen. Welcher Dünger ist für diese Pflanze geeignet? Wenn Sie Ihre Amaryllis mit selbst hergestelltem Dünger füttern möchten, können Sie verdünnten Kaffee und Knochenmehl als Dünger verwenden.
Während der Wachstumsperiode braucht die Pflanze mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag. Im Herbst sollten Sie die Amaryllis vor dem ersten Frost ins Haus holen.
Geeignete Erde und gute Drainage sicherstellen
Der Boden für Amaryllispflanzen sollte gut durchlässig sein. Welche Art von Erde braucht die Amaryllis? Die beste Blumenerde für diese Pflanze ist eine Mischung mit einem hohen Anteil an organischen Stoffen. Eine gute Mischung besteht aus zwei Teilen Ton, einem Teil Perlit und einem Teil verrottetem Mist.
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