Amaryllis nicht wegwerfen nach der Blüte: mit diesen Pflegemaßnahmen genießen Sie die üppigen Blüten lange Zeit
Es ist wichtig zu wissen, was eine Amaryllis ist, wie man sie pflegt und was man nach der Blüte tun muss. Man sollte Amaryllis nicht wegwerfen, nachdem sie geblüht hat und man kann die Blume mit bestimmten Pflegen lang am Leben halten und die üppigen Blüten genießen. Lesen Sie weiter!
Inhaltsverzeichnis
Wie Amaryllis nach der Blüte pflegen
Amaryllis hat geblüht, was als Nächstes zu tun ist, erfahren Sie hier. Zunächst einmal sollte man vor der Ruhezeit auf Dünger verzichten. Einige Experten raten, die Zwiebel auszugraben und bis zum Frühjahr in einem trockenen Gefäß zu lagern. Gleichzeitig sollten sie nicht austrocknen. Es ist notwendig, sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dies geschieht mithilfe von Baumwollservietten oder Handtüchern.
Amaryllis nicht wegwerfen: wie die Ruhephase verläuft
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Wenn die Zwiebeln während der Ruhezeit zu Kräften kommen, kann die Amaryllis Sie mehrmals im Jahr mit ihrer Blüte erfreuen. Um dies zu erreichen, müssen einige Regeln beachtet werden:
- Wenn man bedenkt, dass die Amaryllis geblüht hat, muss man darauf achten, dass die Blume in der Ruhezeit ruht, damit sie in Zukunft nicht abstirbt.
- Beim Einpflanzen wird die Zwiebel in den Boden gesetzt. Verwenden Sie zum Pflanzen keine zu großen Gefäße. Bei einer großen Tiefe verlangsamt sich die Bildung von Blütenstängeln.
Wie Amaryllis zurückschneiden nach der Blüte
Die Ruhezeit beträgt 4 Monate. Dies ist der optimale Wert für eine normale Entwicklung und Blüte. In diesem Fall sind die folgenden Merkmale der Pflege zu beachten: Amaryllis Pflege zu Hause nach der Blüte erfordert nicht viel Zeit. Wie Sie eine verblühte Amaryllis abschneiden? Schneiden Sie nicht alle Blätter ab, damit ein paar übrig bleiben, die die Pflanze ernähren, wenn Sie sie im selben Topf behalten möchten.
Nach dem Rückschnitt der Amaryllis nach der Blüte schreitet die Blattentwicklung voran und der Bedarf an Wasser und Nährstoffen steigt. Daher besteht die Pflege der Amaryllis nach der Blüte hauptsächlich aus Gießen und Düngen.
Womit Amaryllis düngen? Gut verorteter Kompost ist perfekt.
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Wann die Zwiebeln ausgraben
Nachdem die Blüte vorbei ist, empfehlen Experten zu warten, bis der Blütenstiel vertrocknet ist. Dann nimmt man die Zwiebel heraus, trennt die kleinen Zwiebeln von ihr, behandelt vorhandene Wunden und entfernt vertrocknete Wurzeln. Dann kann man sie wieder in denselben Topf pflanzen oder sie an einem kühlen Ort einlagern.
Um das Pflanzgut vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen, wird es mit einer schwachen Manganlösung behandelt. Bei der Lagerung ohne Erde wird jede Woche eine vorbeugende Kontrolle durchgeführt, um Läsionen rechtzeitig zu erkennen oder das Austrocknen der Zwiebeln zu verhindern.
Wichtig: Das Pflanzgut sollte groß und gesund sein.
Pflanzung der Zwiebeln nach der Ruhezeit
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Wenn die Ruhezeit vorbei ist, werden die Töpfe mit den ausgeruhten Pflanzen an einen hellen Ort gestellt, und man beginnt aktiv zu gießen, um ein schnelles Wachstum zu gewährleisten.
- Nachdem Sie Amaryllis einpflanzen, muss die Pflanze unbedingt gefüttert werden, da sich ein Mangel an nützlichen Stoffen negativ auf die Anzahl und Größe der Knospen auswirkt.
- Es ist notwendig, einen hellen Platz zu wählen, an dem es jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung gibt. Der Mangel an Beleuchtung sollte durch die Installation von Tageslichtlampen ausgeglichen werden.
- Gießen Sie ausreichend, aber beachten Sie, dass keine Staunässe durch Überwässerung entsteht.
Pflanzung von jungen Zwiebeln
Bei der Verwendung alter Zwiebeln sollten diese sorgfältig inspiziert, auf mögliche Krankheiten und Fäulnis behandelt, beschädigte und verdorrte Wurzeln entfernt und mit Holzkohle desinfiziert werden.
Wenn Sie die jungen Zwiebeln von der Mutterpflanze trennen, sollte jede junge Zwiebel ihren eigenen Topf haben, damit sie sich normal entwickeln kann. Das Gefäß wird unter Berücksichtigung der Größe der Zwiebeln ausgewählt. Das Umtopfen sollte besser jährlich erfolgen.
Meistens geschieht dies nach Abschluss der Blütezeit, in der Regel im Herbst. Für die Bepflanzung sollten Keramikgefäße verwendet werden, die Sauerstoff durchlassen. Üblich sind Töpfe mit einem Abstand von zwei bis drei Zentimetern zwischen der Wand und der Zwiebel.
Als Erde wird eine Zusammensetzung aus Torf, Sand und Humus verwendet. Zu Beginn wird eine Drainage angelegt. Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, wird die Zwiebel mit Erde bedeckt.
Diese Amaryllis-Pflegefehler vermeiden
Damit die Amaryllis üppig blüht, muss sie richtig gepflegt werden. Dies ist für unerfahrene Floristen nicht immer möglich.
- Es ist besser, das Gefäß während der Ruhephase an einen dunkleren Ort zu stellen.
- Feuchtigkeitsmangel lässt die Pflanze welken und träge werden.
- Bei einem Befall mit Schädlingen und Krankheitserregern wirft die Amaryllis Blätter ab, die bereits gelb geworden sind.
Bei unsachgemäßer Pflege kann die Blütezeit kurz sein oder ganz ausbleiben. Dies kann auf folgende Faktoren zurückzuführen sein:
- Die Ruhezeit wird versäumt.
- Die Raumtemperatur ist niedrig.
- Die Pflanze erhält nicht genügend Licht.
- Wenn der Boden arm an nützlichen Substanzen ist oder die Zwiebel beschädigt wurde, wächst die Blüte schlecht und wirft keinen Stiel aus.
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