Symptome von Parkinson mit Elektroenzephalogramm am Kopf erkennen
Elektrische Schwingungen von Nervenzellen im Gehirn und im Kortex sind pathologisch miteinander gekoppelt und deuten auf Symptome von Parkinson hin. Forscher wissen dies aus Aufzeichnungen, die während der Operation von Parkinson-Patienten entnommen wurden, um sie an einen Hirnschrittmacher anzupassen. Neue Studienergebnisse zeigen, dass dies die charakteristische Verlangsamung der Bewegung bei Patienten mit Parkinson-Krankheit verursacht.
Schnelle Diagnose mit EEG identifiziert Symptome von Parkinson
Häufigste Krebserkrankungen auf die menschliche Evolution zurückführbar
Neue Studienergebnisse zeigen, dass die Evolution für häufigste Krebserkrankungen und aggressiven Krebs beim Menschen verantwortlich sei.
Es besteht also die Möglichkeit, die Kopplung zu erkennen, wenn die elektrische Nervenaktivität nur durch Elektroenzephalogramm (EEG) von der Kopfhaut des Patienten abgeleitet wird. Ein Team von Wissenschaftlern der Abteilung für Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig untersuchte diese Möglichkeit. In den Messungen, die nur fünf Minuten dauerten, fanden die Forscher solche Kopplungen bei Parkinson-Patienten. Im Vergleich zu gesunden Probanden ist so eine Verbindung in den Gehirnregionen verstärkt, die zur Steuerung der Bewegung dienen. Das Aufbrechen der Kopplung zwischen Schwingungen an verschiedenen Orten könnte für therapeutische Ansätze zur Behandlung der Parkinson-Symptome besonders wichtig sein. Mit externer elektrischer oder magnetischer Stimulation hoffen die Forscher, dass es in Zukunft möglich sein wird, die gekoppelten elektrischen Schwingungen bei Parkinson-Patienten zu korrigieren. Dies könnte auch ohne eine Operation erfolgen, so die Studienautoren.
Derzeit können Stimulatoren nur klinisch programmiert werden und sind nicht an die schwankenden Symptome der Krankheit anpassbar, zu denen Zittern, Langsamkeit oder Gehbehinderung gehören können. Die Biomarker sind der Schlüssel zur Verbesserung der Technologie, um sie reaktionsschnell oder intelligent zu machen. Mit dieser mathematischen Modellierung möchten die Wissenschaftler also herausfinden, welche Eigenschaften solche neuartigen Therapien benötigen würden.
Diese neuen Erkenntnisse aus der Studie könnten laut den Forschern in dieser Hinsicht einen wichtigen Baustein darstellen. Darüber hinaus wurde eine pathologische Kopplung auch in einem einzelnen Bereich der Großhirnrinde festgestellt. Dieser ist nur geringfügig an der motorischen Kontrolle beteiligt. Vielleicht haben die kognitiven Störungen, die bei einigen Parkinson-Patienten auftreten, eine häufige Ursache für motorische Störungen. Zukünftige Studien werden diese These weiter untersuchen.