Studie beweist, dass sich neue Nervenzellen im Gehirn lebenslang bilden, bei Alzheimer Patienten ist der Prozess beeinträchtigt
Alanis Morissette kündigt Schwangerschaft auf Instagram an! Drittes Kind mit 44
Alanis Morissette gab am Montag auf Instagram eine erfreuliche Nachricht bekannt und teilte einen Schwarzweiß-Schnappschuss von sich selbst. Ganz in Schwarz gekleidet, zeigt Morissette unter einem langärmeligen Rollkragenpullover einen gut sichtbaren Babybauch. Das Schwarzweiß-Foto wird in einer häuslichen Umgebung
Bis vor kurzem glaubten die Ärzte, dass der Prozess der Neurogenese nur während der Embryogenese stattfindet. Doch dann wurden Tests mit Mäusen durchgeführt und die Ergebnisse hatten eindeutig bewiesen, dass sich lebendlang Nervenzellen im Gehirn der Tiere bilden. Ein Forscherteam von der Autonom Universität in Madrid wollte beweisen, dass diese Erneuerung auch bei Menschen stattfindet.
Bayer legt Rechtsstreitigkeiten über Rivaroxaban mit 775 Mio. Dollar Vergleich bei
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Die Wissenschaftler untersuchten zu diesem Zweck 13 Proben von gesunden Menschen und 45 Proben von Alzheimer Patienten. Dabei war die Struktur Gyrus dentatus, die zum Hippocampus gehört, im Fokus. Im Hippocampus werden nämlich die Informationen sensorischer Systeme verarbeitet und dann zum Cordex zurückgeschickt. Dieser Teil des menschlichen Gehirns koordiniert das Kurzzeit- mit dem Langzeitgedächtnis. Wenn er zerstört wird, kann der Mensch keine neuen Erinnerungen formen. Es ist also kein Zufall, dass bei den Experimenten mit Tieren genau in diesem Teil des Gehirns die Bildung neuer Nervenzellen festgestellt wurde.
Festzustellen, ob sich Neuronen im menschlichen Gehirn bilden, oder nicht, war eigentlich keine schwere Aufgabe für die Forscher. Die unreifen Nervenzellen durchlaufen gut definierte Entwicklungssstadien, bevor sie zu reifen Neuronen werden. Wenn sich das Organ erneuert, dann sind diese Entwicklungsstadien in den Proben zu sehen. In der Tat: Das Team konnte eindeutig beweisen, dass sich neue Nervenzellen lebenslang entwickeln. Bei Patienten mit Alzheimer war diese Neurogenese jedoch sehr beeinträchtigt. So lassen sich Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis bei Menschen mit Alzheimer mit einer deutlich verringerten Nervenzellenbildung erklären.
Die Wissenschaftler stellen sich jetzt die Frage, ob eine wiederhergestellte Neuronenbildung der Krankheit entgegenwirken, sie verlangsamen oder sogar komplett stoppen könnte.