Wie Petersilie einfrieren? – Die besten Methoden und Tipps, damit die Küchenkraut länger haltbar bleibt!
Ganz egal, ob wir eine Suppe, einen Auflauf oder einen Eintopf kochen – frische Kräuter verleihen unseren Gerichten eine herrlich erfrischende Note und sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Besonders Petersilie verzaubert uns mit seinem würzig, frischen Geschmack und milden Duft und gehört definitiv zu unseren Lieblingskräutern überhaupt. Doch die meisten Rezepte verlangen nur nach ein paar Blättern davon und den Rest würden wir nur ungern wegschmeißen. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, können wir frische Petersilie einfrieren! Neugierig, wie das geht? Dann lesen Sie weiter und erfahren Sie hier, wie Sie Petersilie am besten haltbar machen!
Inhaltsverzeichnis
Petersilie einfrieren: Diese Methoden eignen sich dafür
Ganz egal, ob Sie zu viel Petersilie gekauft haben oder sich über eine großzügige Ernte aus dem Garten freuen – es lohnt sich immer, frische Petersilie einzufrieren. Während das beliebte Küchenkraut im Kühlschrank nur 2 bis 3 Tage haltbar ist, lässt es sich im gefrorenen Zustand problemlos für mindestens 6 Monate aufbewahren.
Petersilie vorbereiten
Bevor Sie frische Petersilie einfrieren, müssen Sie sie erstmal richtig vorbereiten. Waschen Sie dafür erstmal die Triebe mit lauwarmem Wasser und trocknen Sie sie anschließend ganz sanft mit Küchenpapier ab. Vergessen Sie auch nicht, die verwelkten Blätter zu entfernen.
Petersilie einfrieren in Gefrierbeuteln
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Und jetzt haben Sie zwei Möglichkeiten, um Petersilie einzufrieren – Sie könnten diese entweder klein hacken oder die Stängel zu kleinen Sträußchen in einen Gefrierbeutel geben. Besonders wichtig ist, dass Sie den Beutel möglichst luftdicht verschließen und so viel Luft wie möglich daraus drücken. Dann noch den Beutel mit Einfrierdatum und Kräuternamen beschriften, ins Gefrierfach legen und fertig – so einfach lässt sich frische Petersilie einfrieren.
Petersilie in Eiswürfelbehältern einfrieren
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Besonders praktisch können Sie auch Petersilie portionsweise in Eiswürfelbehältern einfrieren. Besonders, wenn Sie Ihre Gerichte leicht verfeinern möchten, ist diese Methode super praktisch. Dafür die Blätter erstmal gründlich abspülen und sanft abtrocknen und dann fein zerhacken. Die Eiswürfelbehälter mit den gehackten Kräutern füllen und die einzelnen Kammern mit ein wenig Wasser auffüllen. Nachdem die Petersilie vollständig gefroren ist, können Sie die Würfel in einen Plastikbeutel umfüllen. Oder wie wäre es, wenn Sie Ihre eigene Kräuterbutter machen? Dafür können Sie Petersilie mit weiteren frischen Kräutern vermischen und anstatt mit Wasser befüllen Sie die Eiswürfelbehälter mit Olivenöl. Diese kleinen “Kräuterbomben” eignen sich hervorragend für die Zubereitung von unterschiedlichen Pfannengerichten sowie Frittatas oder Omeletts.
Müssen Sie gefrorene Petersilie zuerst auftauen?
Okay, Sie wissen schon, wie Sie frische Petersilie einfrieren. Jetzt fragen Sie sich vielleicht, ob Sie diese zuerst auftauen müssen, bevor Sie sie verwenden? Da die Blätter nach dem Auftauen schnell wässrig und matschig werden, würden wir Sie davon abraten. Optimal wäre es, wenn Sie die gefrorenen Kräuter kurz vor dem Ende zu den gekochten Gerichten dazu geben. Und ganz wichtig – wenn Sie einmal eingefrorene Petersilie auftauen, dürfen Sie sie nie wieder einfrieren. Also – immer nur so viel Kräuter auftauen, wie Sie tatsächlich verwenden werden.