Polyphenolreiche Lebensmittel gegen Demenz im Alter: Wie eine pflanzliche Ernährung die Kognition schützt
Eine Beobachtungsstudie legt nahe, dass polyphenolreiche Lebensmittel eine schützende Wirkung in Bezug auf kognitive Beeinträchtigungen im Alter aufweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass Metaboliten aus Kakao, Kaffee, Pilzen und Rotwein die kognitive Gesundheit fördern, während künstliche Süßstoffe dieser schaden. Eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Produkten ist, reduziert dementsprechend das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz bei älteren Menschen.
Wie polyphenolreiche Lebensmittel Demenzerkrankungen vorbeugen könnten
Hilaria Baldwin: "Mein Ehemann Alec Baldwin hat eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt"
In einer neuen Aussage teilte Alec Baldwins Frau Hilaria Baldwin mit, ihr Ehemann habe an einer posttraumatischen Belastungsstörung gelitten.
Diese aktuelle europäische Studie ist Teil der gemeinsamen Programmplanungsinitiative “Eine gesunde Ernährung für ein gesundes Leben”. Die Autoren haben ihre Untersuchungen über 12 Jahre unter Beteiligung von 842 Personen über 65 Jahren in den Regionen Bordeaux und Dijon (Frankreich) durchgeführt. Darüber hinaus analysierte das Forschungsteam den Zusammenhang zwischen dem Stoffwechsel von Nahrungsbestandteilen, der Darmmikrobiota, dem endogenen Stoffwechsel und kognitiven Beeinträchtigungen. Ihre Ergebnisse zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen diesen Prozessen und bestimmten Metaboliten, die durch polyphenolreiche Lebensmittel aufgenommen werden. Die Analyse von Blutproben ergab, dass einige Metaboliten mit dem Fortschreiten von kognitiver Beeinträchtigung und Demenz in Zusammenhang stehen. Zum Beispiel hatten 2-Furoylglycin und 3-Methylanthin, die Biomarker beim Kakao- und Kaffeekonsum sind, ein schützendes Profil, während Saccharin durch Verzehr künstlicher Süßstoffe mit einer schädigenden Rolle in Verbindung stand.
Die Studienergebnisse zeigen also einen schützenden Zusammenhang zwischen Metaboliten aus pflanzlicher Nahrungsmitteln, dem mikrobiellen Stoffwechsel und kognitiven Beeinträchtigungen bei älteren Menschen. Die Wissenschaftler betonen, dass die Untersuchung der Verbindung zwischen neurodegenerativen Erkrankungen, dem Stoffwechsel der Mikrobiota und Nahrung sowie dem endogenen Stoffwechsel von wesentlicher Bedeutung ist. Darüber hinaus könnten die Erkenntnisse neue präventive und therapeutische Strategien ermöglichen. So eine Ernährungsumstellung würde dementsprechend ein gesundes kognitives Altern unterstützen können. Daher sind Veränderungen des Lebensstils und der Ernährung gegen das Fortschreiten von Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen entscheidend. Eine höhere Aufnahme von Obst, Gemüse und pflanzlichen Lebensmitteln liefert Polyphenole und andere bioaktive Verbindungen. Laut den Autoren dieser Studie könnten diese dazu beitragen, das Risiko eines altersbedingten kognitiven Rückgangs zu verringern.