Senken Sport und aerobe Übungen das Risiko für altersbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes?

von Charlie Meier
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Wissenschaftler stellten kürzlich fest, dass Menschen mittleren Alters, die intensiv und moderat Sport treiben, eine Resistenz gegen altersbedingte Krankheiten entwickeln könnten. Solche Personen weisen dementsprechend bessere Blutdruckwerte sowie eine höhere arterielle Elastizität auf. Letztere ist ein nichtinvasives Maß für kardiovaskuläres Risiko. Darüber hinaus bestehen laut den Autoren der neuen Studie mehr Risiken für sesshafte Erwachsene der gleichen Altersgruppe.

Wie sich sportliche Aktivitäten aufs Risiko für altersbedingte Krankheiten auswirken

ärztin untresucht sportler auf altersbedingte krankheiten

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Wie Traubenkernextrakt Wirkung gegen Alterungsprozesse in einer neuen Studie zeigte

In einer neuen Forschung untersuchten Wissenschaftler, ob Traubenkernextrakt Wirkung bei alternden Tiermodellen aufweist und sie umkehrt.

Dank regelmäßiger Aerobic-Übungen zeigten die Studienteilnehmer auch vergleichbare Werte der genannten Risikofaktoren im Vergleich zu jungen Erwachsenen. Verbesserungen der Blutdruckkontrolle und der Gefäßelastizität könnten daher zu einer besseren Regulierung des zerebralen Blutflusses bei Menschen mittleren Alters beitragen. Die arterielle Steifheit in der Mitte der Lebenszeit ist mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle und Demenz im späteren Leben verbunden. Dies steht außerdem auch im Zusammenhang mit erhöhten Risiken für chronische altersbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck, Nierenerkrankungen und Diabetes. Daher untersuchten die Studienautoren, ob regelmäßiges Training in der Lebensmitte verschlechterte zerebrale Regulation der Durchblutung, Bluthochdruck und Arteriensteifheit verbessern könnte.

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Die kürzlich veröffentlichte Studie haben die Autoren an 20 Sportlern mittleren Alters (im Alter von 45 bis 64 Jahren) mit mindestens 10 Jahren aerobischem Training durchgeführt. Zum Vergleich haben sie dementsprechend 20 Erwachsene unter 45 Jahren sowie 20 bewegungsarme Probanden mittleren Alters rekrutiert. Die Wissenschaftler definierten regelmäßiges aerobes Training in ihrer Forschungsarbeit als Laufen, Radfahren, Schwimmen oder multimodales Training mit mäßiger bis starker Intensität. Der langfristige Nutzen aus den Erkenntnissen dieser Experimente könnte laut den Autoren möglicherweise erhebliche Verbesserungen für die menschliche Gesundheit bedeuten.

Darüber hinaus haben die Ergebnisse eine wichtige klinische Bedeutung. Dies teilte der korrespondierende Forscher Takashi Tarumi vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology in Tsukuba, Japan, mit. Aus der durchgeführten Forschung wurde klar, dass regelmäßige aerobe Übungen in der Lebensmitte altersbedingten chronischen Krankheiten vorbeugen. Außerdem tragen derartige sportliche Aktivitäten zu einer gesunden und verlängerten Lebensspanne bei.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.