Obst und Gemüse für Kinder und ihr psychisches Wohlbefinden in Schulen
Wissenschaftler konnten ein besseres psychisches Wohlbefinden bei Schülern, die mehr pflanzliche Lebensmittel während des Tages zu sich nehmen, nachweisen. Darüber hinaus zeigen ihre Studienergebnisse positive Auswirkungen des Verzehrs von Obst und Gemüse als Ernährungsgewohnheit auf die kognitive Gesundheit. Dies galt insbesondere für Kinder in der Sekundarschule, die täglich fünf oder mehr Portionen davon konsumierten.
Warum pflanzliche Ernährung für Schüler und ihr psychisches Wohlbefinden wichtig ist
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Laut den Studienautoren könnte die Entwicklung von Strategien zur Ernährung in den Schulen zur psychischen Gesundheit der Kinder beitragen. Darüber hinaus kann eine pflanzliche Diät die kognitiven Fähigkeiten der Schüler optimieren und die Kinder dazu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ein schlechtes psychisches Wohlbefinden ist heutzutage ein großes Problem für junge Menschen und kann langfristige negative Folgen haben. Der Einfluss von sozialen Medien und die moderne Schulkultur wurden als potenzielle Gründe für eine steigende Prävalenz von beeinträchtigter Kognition bei Kindern und Jugendlichen identifiziert. Daher hat sich das Forschungsteam vorgenommen, den Zusammenhang zwischen Ernährungsentscheidungen und psychischer Gesundheit bei Schulkindern zu untersuchen. Die an der Studie beteiligten Kinder berichteten selbst über ihre Ernährungsgewohnheiten. Sie nahmen außerdem auch an altersgerechten Tests des psychischen Wohlbefindens teil, die Fröhlichkeit, Entspannung und gute zwischenmenschliche Beziehungen abdeckten.
Die Wissenschaftler konnten feststellen, dass nur etwa ein Viertel der Schulkinder das empfohlene tägliche Obst und Gemüse essen. Knapp jedes zehnte Kind hat weder Obst noch Gemüse gegessen. Das Team fand heraus, dass die Art des Frühstücks und Mittagessens ebenfalls signifikant mit dem Wohlbefinden in Verbindung steht. Kinder, die ein traditionelles Frühstück zu sich nahmen, fühlten sich wohler als diejenigen, die nur einen Snack oder ein Getränk verzehrten. Schüler, die zum Frühstück Energiegetränke tranken, hatten besonders niedrige Werte in Bezug auf ihr psychisches Wohlbefinden. Dies ist besorgniserregend und beeinflusst wahrscheinlich nicht nur die schulischen Leistungen, sondern auch das körperliche Wachstum und die körperliche Entwicklung. Als potenziell veränderbarer Faktor auf individueller und gesellschaftlicher Ebene stellt diese Studie ein wichtiges Ziel der öffentlichen Gesundheit für Strategien zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens von Kindern dar.