Wie eine kleine Ernährungsumstellung gesund und nachhaltig sein könnte

von Charlie Meier
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Neue Studienergebnisse zeigen, dass eine winzige Änderung im Tagesmenü als Ernährungsumstellung gesund und gleichzeitig vorteilhaft für die Umwelt sein kann. Laut den Forschern könnte das Essen eines Hotdogs 36 Minuten gesundes Leben kosten. Die Entscheidung, stattdessen eine Portion Nüsse zu essen, würde jedoch als Alternative zu Junkfood zusätzliche 26 Lebensminuten erlangen.

Warum eine gezielte Ernährungsumstellung gesund ist und viele Vorteile mit sich bringt

wie eine ausgwogene ernährungsumstellung gesund mit obst und gemüse kombinierbar ist

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wie sich fructosehaltige lebensmittel und fruchtzucker auf die darmgesundheit auswirken
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Können fructosehaltige Lebensmittel Fettleibigkeit und Darmkrebs fördern?

Neue Forschungen haben aufgedeckt, wie fructosehaltige Lebensmittel durch Überkonsum das Darmkrebsrisiko erhöhen und Adipositas verursachen.

Die kürzlich veröffentlichte Studie bewertete mehr als 5800 Lebensmittel. Die Wissenschaftler ordneten diese nach ihrer Belastung durch ernährungsbedingte Krankheiten für den Menschen und ihren Auswirkungen auf die Umwelt. Es stellte sich außerdem auch heraus, dass der Ersatz von 10 % der täglichen Kalorienaufnahme aus Rindfleisch und verarbeitetem Fleisch durch eine Mischung aus Obst, Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten und ausgewählten Meeresfrüchten den CO2-Fußabdruck über die Ernährung um ein Drittel reduzieren. So könnte dies den Menschen ermöglichen, ganze 48 gesunde Minuten pro Tag zu gewinnen. Für die Forschungsarbeit verwendeten die Autoren 15 Schätzungen der Ernährungsrisikofaktoren und Krankheitslast. Sie kombinierten diese mit den Nährwertprofilen von den meist verzehrten Lebensmitteln. Nahrungsmittel mit positiven Werten tragen zu gesunden Lebensminuten bei, während Lebensmittel mit negativen Werten gesundheitliche Folgen haben, die sich nachteilig auf die menschliche Gesundheit auswirken können.

umweltverschmutzung durch rotes oder verarbeitetes fleisch

Schließlich klassifizierten die Forscher Lebensmittel in drei Farbzonen: Grün, Gelb und Rot, basierend auf ihren kombinierten Nährwert- und Umweltleistungen, ähnlich wie bei einer Ampel. Die grüne Zone stellt Lebensmittel dar, die sowohl ernährungsphysiologisch vorteilhaft sind als auch geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die Nahrung in dieser Zone besteht hauptsächlich aus Nüssen, Obst, Feldgemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und einigen Meeresfrüchten. Die rote Zone umfasst Lebensmittel, die entweder erhebliche Auswirkungen auf die Ernährung oder die Umwelt haben. Solche Auswirkungen, wie zum Beispiel der Klimawandel, sind hauptsächlich durch konsumiertes verarbeitetes Rindfleisch entstanden. Die Forscher räumen ein, dass die Bandbreite aller Indikatoren erheblich variiert. Sie weisen außerdem auch darauf hin, dass ernährungsphysiologisch vorteilhafte Lebensmittel nicht immer die geringsten Umweltauswirkungen haben und umgekehrt. Diese Studie zeigt, dass kleine gezielte Substitutionen eine praktikable und wirkungsvolle Strategie bieten, um signifikante gesundheitliche und ökologische Vorteile zu erzielen, ohne dass dramatische Ernährungsumstellungen erforderlich sind.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.