Hirse gesund fürs Herz zur Vorbeugung von kardiovaskulären Krankheiten?
Eine neue Studie legt nahe, dass die Ernährung mit Hirse gesund für die Blutgefäße ist und das Gesamtcholesterin, zusammen mit Triglyceriden und Körpermasseindex senkt. Die Forscher haben Daten von 19 Studien mit fast 900 Personen analysiert. Die neueste Forschungsarbeit zum Thema Hirse wurde von fünf Organisationen durchgeführt. Darüber hinaus kann die fast überall wachsende Pflanze laut den Studienautoren für Menschen mit Herzerkrankungen mehrere gesundheitliche Vorteile bringen.
Neue wissenschaftliche Beweise, dass der Konsum von Hirse gesund sein kann
Wie KI und Computer menschliches Verhalten verstehen und voraussagen
Wissenschaftler zeigten, wie zukünftige Computermodelle und künstliche Intelligenz menschliches Verhalten verstehen und vorhersagen werden.
Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse liefern dringend benötigte wissenschaftliche Unterstützung der Behauptungen, dass Hirse gesund ist. Sie popularisieren außerdem die Vorteile der Pflanze, die sich als Teil der täglichen Ernährung von Personen mit Herzproblemen eignet. Hirse gilt insbesondere als Grundnahrungsmittel, das die wachsende Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bekämpfen könnte. Die Studie zeigte, dass der Verzehr von Hirse das Gesamtcholesterin um 8 % reduziert und es bei den untersuchten Personen von einem hohen auf ein normales Niveau senkt. Es gab dabei außerdem ein fast mit 10 % verringertes Lipoprotein-Cholesterin mit sehr niedriger Dichte. Dieses ist üblicherweise als „schlechtes Cholesterin“ bekannt. Der Spiegel der Triglyceriden im Blut wurde dadurch ebenfalls signifikant niedriger. Durch diese Reduzierungen sind die Werte der Probanden wieder in den normalen Bereich zurückgekehrt. Darüber hinaus reduzierte der Verzehr von Hirse den Blutdruck, wobei der diastolische Blutdruck um 5 % sank.
Alle Studienergebnisse basierten auf dem Verzehr von 50 bis 200 g Hirse pro Tag über eine Dauer von 21 Tagen bis drei Monaten. Diese Ergebnisse ließen sich durch Vergleiche beeinflussen, die zeigen, dass Hirse einen viel höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren aufweist. Dabei sind 2- bis 10-mal höhere Gehalte als raffinierter Weizen und geschliffener Reis sowie viel höher als Vollkornweizen zu beobachten. Angesichts der bisherigen positiven Indikatoren empfehlen die Autoren dieser Studie auch eine genauere Analyse des Einflusses von Hirse auf das Gewichtsmanagement. Da Hirse robust und klimaschonend ist, ist eine Rückkehr zu diesem traditionellen Grundnahrungsmittel sehr sinnvoll und von entscheidender Bedeutung.