Fast Food macht nicht satt: Mangelhafte Appetitregulation führt zu Übergewicht

von Olga Schneider

Dass der regelmäßige Konsum von Fast Food zu Übergewicht führt, ist den meisten Menschen schon bekannt. Viele Studien belegen die negativen Auswirkungen von Hamburger, Pizza und Co. auf unsere Gesundheit. Doch jetzt haben die Forscher noch einen wichtigen Grund gefunden, warum Fast Food für unseren Körper schädlich sein kann. Ein Team von Wissenschaftlern von der Universität in Macquarie in Australien stellte fest, dass beim täglichen Verzehr von Junkfood die Appetitregulation nicht richtig funktioniert. Der Körper sendet keine Signale, dass wir bereits satt sind und es kommt schnell zum Überessen.

Fast Food unterdrückt die neuronale Appetitregulation

Fast Food essen macht uns nicht satt

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Unser Körper hat einen Schutzmechanismus, der verhindert, dass wir zu viel Essen. Nach einer Mahlzeit wird der Appetit vom Hippocampus – einer Schaltstation in unserem Gehirn – unterdrückt. Auf diese Weise reguliert das Gehirn, wie viel Kalorien wir täglich zu uns nehmen. Das Forscherteam aus Australien fand allerdings heraus, dass ungesundes Fast Food wie Pommes, Pizza oder Hamburger die Appetit-Kontrolle verhindern kann. Im Rahmen der Studie wurden 110 gesunde Probanden untersucht.

Fast Food macht nicht satt neue Studie beweist

Die Teilnehmer waren in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bildeten die Menschen, die sich gesund ernährten und die zweite die Probanden, die täglich Junkfood verzehrten. Die Forscher stellten fest, dass bereits nach einer Woche der Hippocampus der Probanden in der Testgruppe nicht richtig funktionierte. Dies führte dazu, dass sie nie richtig satt wurden und immer mehr und mehr Junkfood verzehrten.

Fast Food wirkt sich negativ auf unser Gehirn aus

Fast Food macht nicht satt Ernährungsfehler

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Im Endeffekt geraten Menschen, die sich mit Fast Food ernähren, in einen Teufelskreis. Zum einen werden sie nie satt und essen immer mehr und mehr, was zu Übergewicht führen kann. Zum anderen führt aber der Konsum von Fast Food zu Konzentrationsproblemen und Gedächtnisschwächen. Andere Studien weisen nach, dass Fast Food sogar Depressionen auslösen könnte.

Fast Food ist schlecht für Gehirn und Körper

Schlussendlich sind die Menschen, die sich mit Fast Food ernähren, weniger produktiv bei der Arbeit und fühlen sich oft nicht wohl im eigenen Körper. Die gute Nachricht ist, dass wer seine Ernährung komplett umstellt und beginnt, sich gesund zu ernähren, schnell wieder in Form kommt. Auch der Hippocampus beginnt dann wieder, richtig zu funktionieren.

Zu der Studie des Forscherteams aus Australien

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.