Künstliche Intelligenz: Die EU-Kommission setzt ihre Arbeit an den Ethik-Richtlinien fort
Berühmter Archäologe öffnet einen Sarkophag während Live-Sendung
Dr. Sahi Hawass, der bekannte ägyptische Archäologe, und Josh Gates, der Star der Discovery-Dokuserie "Expedition Unknown", öffneten am Sonntagabend einen Sarkophag. Vor laufenden Kameras entdeckten sie eine 2.000 Jahre alte Mumie eines hohen Priesters.
Künstliche Intelligenz kann nicht nur ganze Geschäftsprozessen zu verändern, sondern auch helfen, die großen Probleme des Planeten – vom Klimawandel bis hin zu globalen Gesundheitsproblemen – zu lösen. Es gibt allerdings große ethische Probleme, die erstmals aus dem Weg geräumt werden müssen. Da sich KI immer mehr durchsetzt, wird Europa einen großen Schritt nach vorne machen. Die Europäische Kommission hat auf Basis der Empfehlungen einer Expertengruppe eine Art Checkliste mit sieben Voraussetzungen für eine vertrauenswürdige KI definiert.
Die schwedische Königsfamilie besuchte den Tiergarten Schönbrunn
Die schwedische Königsfamilie gönnte sich ein freies Wochenende in Wien. Auf dem Programm standen keine offiziellen Termine. Das Highlight war der Besuch am Sonntagsvormittag im Tiergarten Schönbrunn, dem ältesten Zoo der Welt.
Die hochrangige Expertengruppe der Europäischen Kommission für künstliche Intelligenz (HLEG) veröffentlicht am Montag, 8. April, ihre „Ethik-Richtlinien für vertrauenswürdige KI“. Access Now, ANEC und BEUC, alle Mitglieder der Expertengruppe, unterstützen diese Richtlinien, betonen jedoch, dass sie nur ein erster Schritt sein können. Die Europäische Union hat die Verantwortung dafür zu sorgen, dass die Grund- und Verbraucherrechte geachtet werden und den Menschen Vorteile bringen.
Die Europäische Kommission verfolgt einen dreistufigen Ansatz: Sie legt die wichtigsten Anforderungen für eine vertrauenswürdige KI fest, startet eine Pilotphase in großem Umfang, in der die Interessengruppen Rückmeldungen erhalten, und beteiligt sich an der Erarbeitung eines internationalen Konsenses für die KI mit Menschen.
Sogenannte Artificial Intelligence kann für eine Vielzahl von Sektoren wie Gesundheitswesen, Energieverbrauch, Fahrzeugsicherheit, Landwirtschaft, Klimawandel und finanzielles Risikomanagement von Nutzen sein. AI kann auch helfen, Betrugs- und Cybersecurity-Bedrohungen zu erkennen, und Strafverfolgungsbehörden können Kriminalität effizienter bekämpfen. AI bringt jedoch auch neue Herausforderungen für die Zukunft der Arbeit mit sich und wirft rechtliche und ethische Fragen auf.
Die neuen Richtlinien setzen sich für Transparenz, Fairness und Rechenschaftspflicht für AI-Algorithmen ein. Das überragende Ziel der Leitlinien ist eine humane „vertrauenswürdige AI“, die die Grundrechte achtet, dabei technisch robust und zuverlässig ist. Das 40-seitige Ethik-Handbuch der Experten dürfte die Debatte um den richtigen Umgang mit KI befeuern.