Mäuse im Garten nicht vertreiben, sondern bestens amüsieren
Mäuse im Garten sind für viele Menschen eine unerfreuliche Angelegenheit. Aber nicht für den Fotograf Simon Dell. Er entdeckte vor kurzem eine Familie von Mäusen, die in seinem Garten herumrannten. Statt nach den Fallen zu greifen, entschied er sich, ein Mini-Dorf für die kleinen Nagern zu bauen. Als Dankeschön posierten die Mäuse vor seiner Kamera.
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Ein Fotograf füttert die Mäuse in seinem Garten
Simon war eines Tages draußen, um die Vögel im Garten zu fotografieren. Ihm fiel auf, dass sich etwas im Rasen bewegte. Er richtete seine Kamera auf den Boden und sah eine sehr niedliche kleine Hausmaus, die wie ein Erdmännchen im frisch geschnittenen Gras stand. Er war geschockt, aber auch sehr glücklich.
Der Fotograf wusste sofort, dass das Mäuschen ein echter Star war, und rannte zum Haus zurück, um ein paar Erdnüsse für es zu holen. Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Maus wieder herauskam. In diesem Moment dachte Simon, er würde ihm einen kleinen Unterschlupf und einen sicheren Ort zum Verstecken und Füttern geben.
Eine zuckersüße Fotostrecke mit Mäusen
Simon hatte ein bisschen Erfahrung beim Fotografieren von Tieren und sogar Mäusen, da er früher auch eine andere Maus namens Stuart hatte, die in meinem Gartenhaus lebte und erst nach Einbruch der Dunkelheit herauskam. Er war einmal ein Single und verließ Anfang Frühling 2018 Simons Garten, um sich vielleicht eine Partnerin zu finden. Der Fotograf hofft, Stuart kommt in diesem Winter wieder und vielleicht könnte er die neuen Mäuse im Garten kennenlernen.
Auch andere Wildtiere besuchen den Garten
Alle Arten von Wildtieren besuchen Simons Garten. Darunter viele Vogelarten wie Stare, Haussperlinge, Amseln, Rotkehlchen und mehr. Sogar einen Graureiher, der die meisten Goldfische aus dem Teichen geangelt hat. Ein Fuchs, viele Igel und Eichhörnchen kommen jeden Abend ebenfalls vorbei.
Zuerst gab es nur eine Maus. Er hatte einen Schnitt im Ohr und sie nannten ihn George. Um ihm ein kleines Zuhause zu machen, hat der Fotograf ein paar Holzscheite um eine Schachtel gestapelt und mit Moos und Stroh bedeckt. Der Holzhaufen gab dem Mäuschen ein bisschen mehr Sicherheit, weil die Katzen nur einen Meter entfernt auf der anderen Seite eines Zauns saßen.
Damit die Katzen auf keinen Fall zur Maus gelangen konnten, hat Simon Dell seinen Zaun mit Draht verstärkt. Außerdem hat der Fotograf auch einen kleinen Jack Russell Terrier-Hund. So wussten die Katzen, dass sie nicht in den Garten kommen durften und der Hund schenkte den Mäusen gar keine Aufmerksamkeit. Ein paar Tage später bemerkte er, dass mehr als eine Maus im Holzstapel lebte und es dauerte nicht lange, bis sie beide herauskamen, um etwas zu essen zu holen.
Simon baute ein Miniaturdorf für die Mäuse in seinem Garten
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Der Fotograf beschloss, den Mäusen ein Zuhause zu bauen, da er ihnen einen sicheren Platz im Garten geben wollte, damit sie nicht Katzen oder anderen Tieren zum Opfer fallen. Als Fotograf wollte er auch einen schönen Hintergrund für seine Bilder schaffen.
Die erste Variante des Verstecks war sehr einfach und dauerte nur etwa eine Stunde zu bauen. Als in den folgenden Tagen mehr Mäuse kamen, nahm er Änderungen vor und fügte weitere Räume hinzu. Die Struktur hat jetzt 2-3 Ein- und Ausgänge, sodass sie bei Bedarf flüchten können. Im Laufe der Wochen und Monate ist das Mini-Dorf stetig weiter gewachsen.
Simon fügte mehr Platz hinzu und bereitete sich auf einen kalten Winter vor, so dass die Mäuse die bestmöglichen Überlebenschancen hatten. Er hat ungefähr fünf oder mehr Mäuse gezählt, und das Weibchen, Mildred, sieht sehr schwanger aus. Um Weihnachten hofft er darauf, Babymäuse begrüßen zu können. Mäuse können bis zu 14 Babys haben, also soll er viel mehr Holzstapelhäuser bauen. Allerdings hat er Platz und es macht ihm nichts aus, neben so niedlichen und sehr fotogenen kleinen Lebewesen zu leben.
Die Mäuse scheinen die Häuser zu lieben und haben keine Zeit mit dem Einzug verschwendet. Sie sind wilde Tiere und laufen weg, wenn der Fotograf zu nahe kommt oder zu schnell geht. Er schaffte es jedoch, nur wenige Meter entfernt ein paar Fotos mit einer Zoomlinse zu machen.
Simon Dell gibt den Mäusen normalerweise ganz natürliche Nahrung. Er pflückt oder sammelt Beeren, Nüsse und Früchte, die direkt über der Straße im Naturschutzgebiet Shire Brook Valley wild wachsen. Er gibt ihnen auch die gleiche Mischung aus Samen, die er zusammen mit Sonnenblumenkernen und anderen Haselnüssen oder Walnüssen auf die Vogelfutterstation legt. Als Leckerbissen gibt er ihnen ein paar Mehlwürmer Talgpellets.
Simon hat Fotografie schon immer gemocht, aber besitzt erst seit 3 Jahren eine DSLR. Er baut langsam sein Equipment auf, um seine Fähigkeiten zu verbessern und auch bessere Bilder von der Tierwelt zu machen. Eine gute Ausstattung hilft, aber das Wichtigste ist, die Kamera richtig zu bedienen und die Tierwelt zu verstehen.
Die Mäuse sind immer noch im Simons Garten und führen ein sehr glückliches Leben. Es ist jetzt Winter, also sind die Tage kürzer und sie kommen seltener heraus. Sobald es dunkel wird, kann es schwierig sein, sie zu sehen. Sie kommen allerdings am Tag zum Essen raus und am nächsten Morgen ist alles weg. Er gibt ihnen auch eine Handvoll Federn aus einem alten Kissen, und sie nehmen sie mit herein, um ihre Betten zu bauen und sich in diesen kalten britischen Winternächten warm zu halten.
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Für mehr Infos besuchen Sie die Facebook-Seiten: The Photography of Simon Dell und George the Mouse in a log pile house