Gewächshaus aus Glas vs. Foliengewächshaus – der Vergleich

von Ramona Berger
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Glashaus wird nicht umsonst oft als Kombination aus Gewächshaus und Wintergarten genutzt

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Ein Gewächshaus aus Glas oder lieber ein Foliengewächshaus? Diese Frage beschäftigt Gartenfreunde mit grünem Daumen bereits seit einigen Jahren, denn diese werden immer beliebter. Gärtnern tut der Seele gut und ist für viele weitaus mehr als nur ein entspannendes Hobby. In einem Gewächshaus aus Glas oder Folie lassen sich biologisch einwandfreie Pflanzen züchten – von der saftigen Tomate über die knackige Gurke bis zum köstlichen Wintersalat. Die Pflanzen finden schließlich die idealen Wachstumsbedingungen vor und können das ganze Jahr über prächtig gedeihen. Bevor es aber Zeit wird zu säen und zu ernten, müssen Hobbygärtner sich erst einmal entscheiden, welches sie sich anschaffen wollen. In Frage kommen meist solche aus Echtglas oder mit Kunststoff-Eindeckung oder die sogenannten Foliengewächshäuser für Tomaten und Co. Welche der beiden Varianten empfehlenswerter ist, wo die individuellen Vorteile liegen und welche Nachteile es eventuell gibt, verrät der vorliegende Ratgeber.

Was sind die Vorteile des Glasgewächshauses?

Glasgewächshaus mit Alukonstruktion grün für Tomaten und Co

Ein stilechtes Gewächshaus aus Glas, welches nicht selten auch als Orangerie bezeichnet wird, ist für viele der Inbegriff eines Gewächshauses. Es bietet optimale Wachstumsbedingungen für Pflanzen aller Art, ermöglicht ein flexibles und angenehmes Arbeiten, ist langlebig, optisch attraktiv und vor allem umweltfreundlich. Diese Vorteile werden nachfolgend näher beschrieben.

Vorteile:

– langlebig und stabil
– ermöglicht angenehmes Arbeiten
– in verschiedenen Größen erhältlich
– attraktive Optik
– optimale Wachstumsbedingungen
– mit Sicherheitsglas erhältlich
– verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten
– umweltfreundlich

Vorteil 1: Warum ist es so flexibel?

kleines Gewächshaus aus Glas für den Balkon auf Rollen mobil

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Ein Gewächshaus aus Glas gilt als besonders flexibel, weil es zahlreiche Konstruktionsmöglichkeiten bietet. Es existieren kleine Modelle aus Glas für den Balkon, genauso wie große mit vielen Quadratmetern Fläche. Ein solches Glashaus wird nicht umsonst oft als Kombination aus Gewächshaus und Wintergarten genutzt. Das wäre in einem Foliengewächshaus definitiv nicht möglich. Wer ein Gewächshaus aus Glas bauen will, kann verschiedene Fensterformen und Größen, unterschiedliche Eindeckungen sowie auch Dachformen wählen.

Vorteil 2: Weshalb ist es langlebig?

bietet optimale Wachstumsbedingungen für Pflanzen aller Art

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6 gute Gründe für einen Wind- und Sichtschutz für Terrassen aus Glas

Ein Wind- und Sichtschutz aus Glas bietet vielfältige Gestaltungsoptionen und lässt sich wunderbar in das Grün des Gartens integrieren. Im heutigen Artikel beleuchten wir, welche guten Gründe für den Einsatz von Terrassensichtschutz aus Glas sprechen. Das Material überzeugt mit seiner Unempfindlichkeit gegenüber

Wer sich für ein Gewächshaus aus Glas entscheidet, der setzt auf langlebige Materialien. Konstruktionen aus Glas und Aluminium sind wetter- und witterungsbeständig, halten auch Frost, Schnee, Sturm und Hagel aus und können Pflanzen für viele Jahre ein sicheres Zuhause bieten. Wichtig ist allerdings, dass bei der Eindeckung Sicherheitsglas gewählt wird. Dieses schafft noch einmal ein zusätzliches Plus in puncto Langlebigkeit. Mehr Informationen finden Sie hier auf www.hoklartherm.de. Der Hersteller, der mit individuellen Produkten wie Bio-Varis, Bio-Top und York elegante und individuelle Projekte anfertigt, zeigt eindrucksvoll, wie lange Gartenfreunde an einem Gewächshaus aus Glas Freude haben können.

Vorteil 3: Warum sind die Wachstumsbedingungen so gut?

Gewächshaus aus Glas bietet gute Wachstumsbedingungen für Tomaten Paprika und Co.

Ein Gewächshaus mit Sicherheitsglas oder ohne funktioniert selbstverständlich nach demselben Prinzip wie auch ein mit Folie. Trotzdem ist die Energiebilanz in einem Glasgewächshaus deutlich besser, denn das Glas ermöglicht einen hervorragenden Lichteinfall bzw. garantiert eine optimale Lichtdurchlässigkeit. Je nachdem, für welches Glas man sich entscheidet, kann eine perfekte Energiebilanz sichergestellt werden, die sogar im Winter ein verlässliches Pflanzenwachstum ermöglicht. Wer zudem ein Gewächshaus mit Sicherheitsglas wählt, stellt sicher, dass er daran lange Freude haben wird.

Gewächshaus aus mit Verglasung aus Hohlkammerplatten freistehend im Garten

Typischerweise werden fest stehende Gewächshäuser übrigens aus Hohlkammerplatten konstruiert. Diese Hohlkammerplatten bestechen durch ein sehr geringes Gewicht bei gleichzeitig maximaler Stabilität. Darüber hinaus können sie den Gewächshauseffekt vergrößern, weil Hohlkammerplatten immer aus zwei Schichten bestehen, zwischen denen der namensgebende Hohlraum existiert. Dieser sorgt für eine verbesserte Isolierwirkung der Platten – Wärme bleibt im Inneren länger gespeichert. Wer sein Glasgewächshaus aus Hohlkammerplatten erbauen will, sollte sich damit aber in die Hände von echten Profis begeben: Eine falsche Planung kann dazu führen, dass sich in den Hohlkammerplatten Feuchtigkeit absetzt, die eine Algenbildung nach sich ziehen kann. In diesem Fall wird das Gewächshaus vor allem optisch beeinträchtigt.

Vorteil 4: Warum überzeugt es optisch?

Glasgewächshäuser mit Alu befriedigen höchste ästhetische Ansprüche

Wer ein Gewächshaus aus Glas kaufen will, der entscheidet sich nicht nur für ein praktisches Nutzgebäude, sondern für eine ästhetische Konstruktion, die das eigene Grundstück bereichert. Glasgewächshäuser verströmen einen einmaligen Charme, der Romantik, Luxus und Modernität verspricht. Ob nun ganz einfach ein schlichtes Anlehngewächshaus aus Glas gebaut oder eine vielseitige und raffinierte Bauweise gewählt wird – Glasgewächshäuser mit Alu befriedigen höchste ästhetische Ansprüche und sind überdies noch umweltfreundlich, weil sie anders als Foliengewächshäuser kein Wegwerfprodukt sind. Der Nachteil ist, dass Gewächshäuser aus Glas kostspieliger sind, wobei die Investition sich in vielerlei Hinsicht lohnen kann.

Die Vorteile des Foliengewächshauses im Überblick

Foliengewächshaus Gurken züchten pflanzen aufrecht wachsen

Das Foliengewächshaus besticht durch drei konkrete Vorteile: Es ist klein, günstig und flexibel. Darüber hinaus kann es vielseitig eingesetzt werden und bietet ein geschütztes Zuhause für viele Arten von Pflanzen. Die drei wesentlichen Vorteile von Foliengewächshäusern werden nachfolgend detailliert beschrieben.

Vorteile Foliengewächshaus:

– kostengünstig
– kleine Konstruktionen möglich
– flexibel einsetzbar

Vorteil 1: Warum ist es klein?

Foliengewächshaus klein auf Holz Podest im Garten

modulares pflanzsystem pyramide pflanztöpfe vertikaler garten
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Modulares Pflanzsystem aus Metall schafft einen modernen vertikalen Garten

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Selbstverständlich ist nicht ausnahmslos jedes Foliengewächshaus klein – es gibt auch große Foliengewächshäuser, die über mehrere Quadratmeter Pflanzfläche verfügen. Grundsätzlich werden die meisten Foliengewächshäuser aber im Miniatur-Format bzw. als Folientunnel konstruiert. Wer zum Beispiel im Baumarkt ein Foliengewächshaus kaufen will, der findet dort vor allem sogenannte Tomatenhäuser. Diese sind eher klein und schmal und wurden so konstruiert, dass sie für nach oben wachsende Tomatenpflanzen optimale Bedingungen bereitstellen. Wer nur wenig Platz im eigenen Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon hat, für den könnte ein Foliengewächshaus ideal sein.

Vorteil 2: Wieso ist es günstig?

Foliengewächshaus winterfest klein Topfpflanzen

Ein Foliengewächshaus günstig zu kaufen ist nicht besonders schwer, denn die Materialkosten bei einem solchen Gewächshaus sind minimal. Man kann entweder ein selbstgebautes Foliengewächshaus verwenden oder eins kaufen. Letzteres kostet den Produzenten in der Herstellung nur wenig Geld und dieser Preisvorteil wird direkt an den Käufer wiedergegeben. Je nach Standard lässt sich ein Foliengewächshaus schon ab 30,00 Euro oder weniger kaufen. Für den kleinen Geldbeutel ist das Foliengewächshaus demnach eine gute Entscheidung. Berücksichtigt werden sollte bei diesem Punkt allerdings, dass Foliengewächshäuser nicht besonders reißfest und stabil sind. Meist halten sie nur eine Saison durch, danach muss in ein neues Gewächshaus investiert werden. Zudem können Sturm, Starkregen oder Hagel dafür sorgen, dass die Folie reißt oder beschädigt wird. Danach ist das Foliengewächshaus für Tomaten und Co. nicht mehr oder nur noch bedingt zu gebrauchen.

Vorteil 3: Was macht es flexibel?

Foliengewächshaus für Tomaten stabil und günstig

Ein Foliengewächshaus ist deshalb so flexibel, weil es sich (abhängig von der Größe) praktisch überall aufstellen lässt. Das Foliengewächshaus benötigt kein Fundament und ist außerdem sehr leicht. In punkto Statik muss demnach nicht viel beachtet werden, wenn das Foliengewächshaus beispielsweise auf dem Balkon aufgestellt werden soll. Auf- und Abbau funktionieren darüber hinaus besonders schnell, weshalb ein Foliengewächshaus für Tomaten und andere Pflanzen viel Flexibilität verspricht.

Fazit: Echte Gartenfreunde nutzen Gewächshäuser aus Glas

Gewächshaus aus Glas für Tomaten und Co stabil langlebig attraktiv

Die Liste der Vorteile, die Gewächshäuser aus Glas und Folie mit sich bringen, ist lang. Insgesamt überwiegen jedoch die Pluspunkte beim Gewächshaus aus Glas: Die größere Investition wird wettgemacht durch Langlebigkeit und Stabilität, Vielseitigkeit und Flexibilität sowie die attraktive Optik. Das Foliengewächshaus hingegen ist eher etwas für Beginner mit kleinem Geldbeutel, die nur wenige Pflanzen unter optimalen Bedingungen kultivieren wollen.

Gemüse aus dem Gewächshaus gesund Tomaten Zuccini Paprika

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.