Energieeffiziente Neubauten bringen mehrfache Ersparnis

von Ramona Berger

Energieeffiziente Neubauten  foerdermoeglichkeiten-programme

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Wer heute baut, der baut energieeffizient. Zumindest sollte er das, da die Baukosten auf lange Sicht wieder eingespielt werden. Davon profitiert nicht zuletzt die Umwelt, und um diesen Punkt zu fördern, verbessern Institute wie die KfW ihre Rahmenbedingungen weiterhin. Welche sind die Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Neubauten erfahren Sie im Folgenden.

Energieeffiziente Neubauten: KfW-Programm als Leitmotiv

Bild: © istock.com/RomoloTavani

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Ein energieeffizienter Neubau macht sich übrigens nicht nur bei den niedrigen Fixkosten und einer positiven Immobilienbewertung von Beratungsgesellschaften wie talocasa.de bezahlt, sondern schon während der Finanzierung. Denn effiziente Bauprojekte werden von der KfW unterstützt: Bis zu 50.000 Euro gibt es pro Wohneinheit, bei einem effektiven Zinssatz von nur 0,75 Prozent. Weitere Modalitäten wie ein optionaler Tilgungszuschuss sowie die Kombinierbarkeit mit weiteren Förderprogrammen erklären die Beliebtheit des KfW-Programms, für dessen Erhalt jedoch bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen – neue Fenster und eine bessere Dämmung lassen grüßen. Das sogenannte KfW-Effizienzhaus ist in drei Stufen unterteilt: KfW-Standard 40, 55 und 70, wobei eine kleinere Zahl eine umso höhere Effizienz bedeutet und somit noch stärker honoriert wird.

Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für energieeffiziente Neubauten

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Und damit nicht genug: Um die Entwicklung effizienter Immobilien in Deutschland zu beschleunigen, werden die Rahmenbedingungen zum 1. April 2016 geändert. Der Höchstbetrag steigt von 50.000 auf 100.000 Euro an, lange Kreditlaufzeiten bekommen eine 20-jährige Zinsbindung und als neuer Standard wird die Klasse 40 Plus ins Programm aufgenommen. Dafür entfällt jedoch die 70er-Klassifizierung, und auch das ist als klares Zeichen zu verstehen. Denn angesichts der großen Energieziele ist der 70er-Standard nicht mehr gut genug; folglich soll er nicht mehr gefördert werden und weicht deshalb noch effizienteren Gebäuden.

Heute möglich: Energieeffizient wohnen und auf nichts verzichten

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Abgesehen von den vielen finanziellen Vorteilen geht es auch um Optik und Ambiente. Glücklicherweise bedeutet effizientes Wohnen meistens auch formvollendetes Wohnen. Beispiele dafür gibt es genügend: Gläserne Häuser mit Holzwänden, kantige Meisterwerke aus Naturstein, fernöstliche Stile oder Strandhaus-Design sind allesamt im Rahmen der energieeffizienten Bauweise möglich. Ästheten brauchen also keine Kompromisse zu befürchten und womöglich ist dieser Aspekt entscheidend für den Vorteil von KfW-Häusern und ähnlichen Wohnobjekten. Durch die verbesserte Technologie können beliebige Materialien in die gewünschte Form gebracht werden, selbst wirklich ausgefallene Luxus-Varianten wie die Mittelalter-Festung mit Infinity Pool sind nicht mehr ausgeschlossen.

Fazit: Hausbauer blicken in eine goldene Zukunft. Kreditinstitute wie die KfW machen den effizienten Neubau bezahlbar, die Baugesellschaften sorgen für die gewünschte Umsetzung.

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