Besserer Schlaf in nur 6 Schritten: Diese einfachen Tipps helfen wirklich!
Stress, Lärm, Reizüberflutung - unser Alltag hat es wirklich in sich und oft leidet besonders der Schlaf darunter. Dabei ist dieser umso wichtiger, um all den Stress abbauen zu können.
Leben Sie in einer Wohnung, die selbst nachts laut ist? Oder ist Ihr Schlafzimmer nicht gerade ein Wohlfühlort und bräuchte dringend ein wenig Aufmerksamkeit und Veränderung? Möchten Sie mit einfachen Tipps Ihren Schlaf fördern?
Bevor Sie zu schlaffördernden Mitteln aus der Apotheke greifen, können Sie ein paar einfache Tipps für besseren Schlaf befolgen. Es muss nämlich nicht immer gleich die radikale Methode sein. Schon allein die Atmosphäre, Schlafgewohnheiten und Lichtverhältnisse können viel ändern und dafür sorgen, dass besserer Schlaf endlich zu Ihrem Alltag wird.
Weniger ist mehr – im Schlafzimmer ganz besonders!

Reizüberflutung wird oft unterschätzt, kann sich aber wirklich negativ auf unser Wohlbefinden auswirken – ja, nicht nur bei Kindern, sondern auch bei uns Erwachsenen. Und diesen Einfluss kann auch ein überladener Raum haben. Steht überall Deko herum oder liegen Stapel mit Zeitschriften auf Schränken und Tischen, sollten Sie eine Aufräumaktion organisieren. Hierbei ist es wichtig, sich von allem zu trennen, was Sie visuell belastet – von Fotos mit negativem Erinnerungswert über Arbeitsunterlagen bis hin zu Technik und grellen Farben.
Licht bewusst einsetzen oder verbannen

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Sie wissen sicher, dass Depressionen in Ländern mit wenig Tageslicht besonders häufig vorkommen. Licht ist also enorm wichtig für unser Wohlbefinden – aber eben nicht zu jeder Zeit. Damit der Körper Ruhe und Erholung findet, braucht er die dunklen Nachtstunden. Diese Dunkelphasen werden heute jedoch oft durch Straßenlaternen oder während der Sommermonate durch die frühen Sonnenstrahlen gestört – der Körper bildet weniger Melatonin, das wohl wichtigste Schlafhormon, und das wurde auch schon vor einigen Jahren von einer Studie der Harvard University belegt.
Früher nutzte man einfache Fensterläden, heute setzen viele auf Außenjalousien. Und wenn man es so richtig komfortabel möchte, kann man sich sogar für automatische Rollläden entscheiden und einen Rollladenmotor kaufen. Mit diesem Feature können Sie Uhrzeiten programmieren oder die Rollladen sogar mit Sensoren steuern lassen. So sorgt Ihr Zuhause ganz von allein für dunkle und ruhige Nächte und helle Morgen – so wie Sie es sich vorstellen. Und im Sommer schirmen sie zudem die heiße Sonne ab – für ein angenehm kühles Raumgefühl.
Besserer Schlaf durch Komfort im Schlafzimmer

Die kleinen Dinge machen den Unterschied! Bettwäsche, Vorhänge, Teppiche und Dekokissen schaffen eine gemütliche Atmosphäre, die sich stark auf Ihr Wohlbefinden – und damit auf Ihren Schlaf – auswirken.
Wichtig ist auch die Farbwahl. Grelle, unruhige Farben sollten gemieden werden, stattdessen sind helle und ruhige Farben wie Creme, Salbeigrün, zartes Altrosa oder, wenn es doch ein wenig kräftiger sein soll, Senfgelb gut geeignet.
Greifen Sie, was die Materialien betrifft, zu Naturmaterialien. Holz ist für die Möbel eine wunderbare Wahl, während die Textilien aus Baumwolle oder Leinen für Entspannung sorgen. Das liegt daran, dass sie nicht nur hautfreundlich sind, sondern auch temperaturregulierend wirken, was nicht nur während des heißen Sommers vorteilhaft ist.
Handy und Gedanken aus

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Bis heute wird die negative Wirkung von Handys vor dem Einschlafen unterschätzt. Sie sind tatsächlich eine echte Einschlafbremse. Das blaue Licht hemmt die Melatoninproduktion. Hinzu kommen die ständigen Reize, die die Hirnaktivität stimulieren, was aber zum Einschlafen unvorteilhaft ist – denn so können Sie nicht abschalten.
Es gibt bessere Alternativen, um die Zeit vor dem Schlafen zu nutzen und die sogar beruhigend wirken und somit das Einschlafen fördern. Sie könnten ein Buch lesen oder Dehnübungen durchführen. Das Handy sollte wiederum mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen weggelegt werden.
Geräusche reduzieren oder bewusst einsetzen

Die einen Geräusche stören, andere wirken beruhigend – in der Stadt wird man oft mit störenden Geräuschen konfrontiert, die nicht nur das Einschlafen erschweren, sondern auch den Schlaf während der Nacht unterbrechen. In solchen Fällen können Sie Ohrstöpsel in Erwägung ziehen. Manch einer fühlt sich auch mit Naturgeräuschen wohl – Flussrauschen, Meeresrauschen, Vogelgezwitscher, das Rauschen von Blättern im Wind. Vielleicht finden Sie etwas, das Ihren Bedürfnissen entspricht, und das Sie vor dem Schlafen abspielen können.
Und wenn alles nichts hilft, bringen vielleicht Atemübungen oder Einschlafmeditation etwas.
Rituale einführen: nicht nur bei Kindern praktisch

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und das können wir zu unseren Gunsten nutzen. Führen Sie eine Routine ein, die Sie jeden Abend einhalten: eine Tasse Tee, Lesen, Tagebuch, Dufttherapie mit Lavendel- oder anderem beruhigenden Öl, Dehnen oder eine andere entspannende Routine – Hauptsache ohne Bildschirm. Ihr Körper wird lernen, diese Routinen mit dem Einschlafen in Verbindung zu bringen und dazu beitragen, dass der Körper allmählich herunterfährt.
Titelbild: Olezzo/ Shutterstock