Wie Sie mit diesen Tipps ganz einfach Ihr Fahrradschloss vor dem Einfrieren schützen können
Gehören Sie auch zu den Enthusiasten, die selbst im Winter das Fahrrad als Transportmittel bevorzugen? Dann ist es Ihnen wahrscheinlich schon einmal passiert, dass Ihnen das Schloss einfriert.
Mit einem Enteisungsspray ist das Problem recht schnell gelöst, aber noch besser wäre es doch, wenn man dem Problem vorbeugt, damit man gar nicht erst in diese Situation kommt. Doch wie genau könnte man das Fahrradschloss vor dem Einfrieren schützen? Gibt es vielleicht einfache Hausmittel, mit denen das möglich ist?
Einfache Maßnahmen, mit denen man Fahrradschloss vor dem Einfrieren schützen kann
Schutzmaßnahmen, sowie Mittel, die die Frostbildung unterbinden, sind natürlich die besten Vorbeugungsmaßnahmen. Sie brauchen dafür nicht einmal viel Geld ausgeben, denn manche davon kosten nichts und andere haben Sie vielleicht sogar immer zu Hause.
Richtig angebracht, ist das Schloss schon gut geschützt
Oft friert das Schloss ein, wenn in die Öffnung des Zylinders Feuchtigkeit eindringt, die dann bei fallenden Temperaturen gefriert. Schon hat man den Salat. Daher ist eine der ersten Vorbeugungsmaßnahmen, die Sie im Hinterkopf behalten sollten, das Fahrradschloss immer so anzubringen, dass die Schlüsselöffnung nach unten zeigt. So kann kein Wasser eindringen.
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Zusätzlich dazu können Sie auch ein sogenanntes Anti-Frost-Spray vorbeugend anwenden. Das hat zudem den praktischen zusätzlichen Vorteil, dass es das Schloss auch schmiert und somit langlebiger macht.
Fahrradschloss vor dem Einfrieren schützen bei schlechtem Wetter
Auch während der Fahrt kann bei Regenwetter oder nassen Straßen Wasser ins Fahrradschloss gelangen. Einmal durch eine Pfütze gefahren und schon hat man beim nächsten Frost den Salat… Es lohnt sich also, das Schloss in solchen Situationen zu schützen. Tragen Sie es entweder in Ihrem Rucksack oder einer anderen Tasche oder decken Sie es mit einer Tüte ab. Es gibt auch spezielle Schlossbezüge und -taschen.
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Öle sind hilfreiche Mittel gegen das Frieren
Apropos Schmiere: Besitzen Sie trotz Ihrer Fahrradleidenschaft ein Auto, besitzen Sie wahrscheinlich auch passendes Mechaniköl. Aber auch, wenn Sie mit anderen Maschinen arbeiten, sei es als Hobby-Handwerker oder Hobbygärtner, werden Sie solches Öl zur Hand haben, um die Geräte instand halten zu können. Einen minimalen Teil davon können Sie auch für das Fahrradschloss entbehren können. Ist dieses nämlich immer gut geschmiert, hält es nicht nur länger, sondern auch das Frieren des Zylinders wird verhindert, denn es wirkt wasserabweisend. Auch andere Öle sind geeignet, solange sie nicht verharzen.
- Das Schmieröl geben Sie auf die Öffnung für den Schlüssel.
- Stecken Sie den Schlüssel hinein.
- Drehen Sie den Schlüssel mehrmals, um das Öl auch im Inneren gut zu verteilen.
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Kondenswasser vermeiden
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Selbst, wenn Sie das Schloss immer kopfüber aufhängen, kann es passieren, dass sich Wasser im Inneren sammelt und dann gefriert. Wie das? Sie vermuten es schon aufgrund der Überschrift: Es entsteht Kondenswasser. Aber woher kommt es? Durch häufigen Wechsel von kalt zu warm, entsteht die Feuchtigkeit, die sich dann im Schlosszylinder sammelt und bei ausreichend niedrigen Temperaturen gefriert. Daher sollte man, wenn möglich, häufige Temperaturwechsel vermeiden und das Schloss bei Nichtverwendung an einem trockenen Ort aufbewahren.
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Nachrüsten mit Hüllen und andere Alternativen
Es gibt Schutzhüllen aus Neopren oder Gummi, die als Isolierung fungieren und vor Frost schützen. Sie lassen sich nachkaufen und bequem anwenden. Falls Sie sowieso ein neues Schloss brauchen, können Sie auch gleich ein derartiges Modell in Erwägung ziehen. Aber auch Schlösser, die per Zahlenkombination geöffnet werden, sind eine gute Alternative. Bei ihnen gibt es im Zylinder keine beweglichen Teile, die Einfrieren könnten.
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