Minimalismus im Haushalt: 5 einfache Schritte zu mehr Ordnung & Leichtigkeit

Erfahren Sie, warum ein minimalistischer Haushalt Ihnen langfristig mehr Freiheit schenkt.

von Ramona Berger
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Minimalismus im Haushalt ist weit mehr als nur ein Trend – er ist eine bewusste Entscheidung für ein aufgeräumtes, stressfreies Zuhause. Es geht nicht darum, auf Dinge zu verzichten, sondern sich gezielt auf das zu konzentrieren, was wirklich gebraucht wird und Freude bereitet. Das Ergebnis: Mehr Ordnung, mehr Klarheit und ein Wohnraum, in dem Sie sich rundum wohlfühlen.

Doch wie gelingt der Einstieg in den Minimalismus? Und welche praktischen Schritte helfen, unnötigen Ballast loszuwerden?

minimalistische wanddekoration wenige elemente, große wirkung
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Reduzieren und neu entdecken – Schritt für Schritt zu einem minimalistischen Zuhause

Im Laufe der Zeit neigen viele dazu, Dinge anzusammeln, die weder genutzt noch geschätzt werden. Küchenutensilien, die in den Schubladen verstauben, Dekorationsartikel, die keinen Platz mehr finden, oder Kleidung, die selten getragen wird – all das nimmt Platz ein und belastet unbewusst. Minimalismus fordert dazu auf, diesen Ballast abzuwerfen und sich bewusst für weniger zu entscheiden.

Minimalismus bedeutet, sich bewusst von Überflüssigem zu trennen und Platz für das Wesentliche zu schaffen.

Besonders bei einem Umzug, wie etwa mit einem Umzugsunternehmen in Lübeck, wird der Vorteil sichtbar – weniger Kisten, weniger Aufwand und mehr Leichtigkeit. Wenn Sie planen, umzuziehen, kann es hilfreich sein, Ihren Haushalt im Vorfeld zu reduzieren. Wer mit weniger Besitz umzieht, spart Zeit und Nerven.

Ein guter Startpunkt ist die Frage: Was brauche ich wirklich? Stellen Sie sich bei jedem Gegenstand die Frage, ob er Ihnen einen echten Nutzen bringt oder Ihnen Freude bereitet. Falls nicht – weg damit!

minimalismus im haushalt checkliste
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Hier einige einfache Strategien für verschiedene Wohnbereiche:

Küche: Hochwertige Basics wie ein scharfes Messer, eine vielseitige Pfanne und ein robuster Topf reichen oft aus. Alles darüber hinaus wird nur selten benötigt und kann aussortiert werden.

Wohnbereich: Auch bei Möbeln und Dekoration zeigt sich die Stärke des Minimalismus. Statt Räume mit zahlreichen Objekten zu füllen, setzen Minimalisten auf ausgewählte Stücke, die einen Raum nicht nur verschönern, sondern auch für Struktur und Ordnung sorgen. Der Verzicht auf Überfluss schafft ein harmonisches Ambiente, in dem sich alle Elemente gegenseitig ergänzen, anstatt miteinander zu konkurrieren.

Schlafzimmer: Kleiderschränke profitieren ebenfalls enorm von einem minimalistischen Ansatz. Mit der Capsule Wardrobe, einer bewusst reduzierten Auswahl an Kleidung, die sich untereinander kombinieren lässt, wird das morgendliche Anziehen unkompliziert und effizient. Durch die Konzentration auf Qualität statt Quantität entsteht ein Kleiderschrank, der lange Freude bereitet.

weniger möbel, mehr wohlfühlatmosphäre im schlafzimmer
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Nachhaltigkeit und Ersparnis – Minimalismus lohnt sich

Minimalismus bedeutet nicht nur weniger Chaos, sondern auch mehr Zeit für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Weniger Besitz bedeutet weniger Pflegeaufwand – weniger Putzen, weniger Aufräumen, weniger Stress. Statt ständig neue Dinge zu kaufen, kann das gesparte Geld in langlebige, hochwertige Produkte oder schöne Erlebnisse investiert werden.

Ein minimalistischer Lebensstil ist zudem nachhaltig: Der bewusste Verzicht auf überflüssigen Konsum schont Ressourcen und reduziert Müll. Besonders in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielt, bietet der minimalistische Lebensstil eine Möglichkeit, aktiv zum Umweltschutz beizutragen.

minimalistische küchenschubladen
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Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von Konsumgütern haben enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Wer sich bewusst für weniger entscheidet, spart diese Ressourcen ein und setzt ein Zeichen gegen den Wegwerf-Trend. Minimalisten bevorzugen oft langlebige Produkte, die qualitativ hochwertig sind und über viele Jahre hinweg genutzt werden können.

Auch finanziell macht sich Minimalismus bemerkbar. Weniger Käufe bedeuten weniger Ausgaben – das gesparte Geld kann in Dinge investiert werden, die einen echten Mehrwert bieten. Gebrauchte Möbel oder Kleidungsstücke aus Second-Hand-Läden sind nicht nur günstiger, sondern oft auch einzigartig und nachhaltig.

Ein weiterer Vorteil zeigt sich im Alltag: Weniger Besitz bedeutet weniger Zeitaufwand für Pflege und Instandhaltung. Was bleibt, ist mehr Zeit für Dinge, die wirklich wichtig sind – sei es für Hobbys, Freunde oder einfach Momente der Entspannung.

mimalismus in der küche

Minimalismus im Haushalt ist eine bewusste Entscheidung für mehr Klarheit, Ordnung und Entspannung. Der Einstieg gelingt mit kleinen Schritten – eine Schublade, ein Regal oder ein Raum nach dem anderen. Wer sich von Unnötigem trennt, schafft nicht nur mehr Platz, sondern auch mehr Zeit und Energie für das, was wirklich zählt. 

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.