Richtig ausmisten: 5 hilfreiche Tipps, die das Aufräumen leichter machen
Im Laufe eines Lebens sammelt sich jede Menge Zeug an. Rund 10.000 Gegenstände soll der durchschnittliche Westeuropäer besitzen. Sich von unnötigem Ballast zu trennen ist für viele Menschen gar nicht so einfach. Wer sein Zuhause richtig ausmisten möchte, sollte deswegen vorsichtig den Prozess planen. Mit den folgenden fünf Tipps fällt das Aufräumen leichter.
Der materielle Wohlstand hat uns überladene Regale und volle Keller beschert. Schon als Kind wurde uns eingebläut in der Schule gut aufzupassen, damit wird später ein Einkommen verdienen, mit dem wir uns alles kaufen können. Wer nicht genügend Geld auf dem Konto hat, kann sich mittlerweile relativ einfach über Internet Kreditportale wie Sofortkredite 24 einen Kredit besorgen, um seine Konsumträume zu erfüllen – häufig sogar ohne Schufa-Anfrage.
Schon sind wir drin im Hamsterrad des Konsums. Arbeiten um zu konsumieren, noch mehr arbeiten, um die Konsumschulden abzubezahlen. Dabei entdecken aktuell immer mehr Menschen, dass sie nur einen Bruchteil von dem brauchen, was sie besitzen. Besitztümer machen nur selten glücklich. Oft sind sie eine Belastung. Sich von ihr zu trennen, kann befreiend wirken. Mit den folgenden fünf Tipps zum Ausmisten fällt der erste Schritt deutlich leichter.
Inhaltsverzeichnis
1. Realistische Ziele setzen
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Haben wir uns erst einmal dazu entschieden, auszumisten, sprudeln wir häufig vor Motivation. Doch meist stellt sich schon in den ersten Minuten Ernüchterung ein. Die Massen überfordern und lassen kein Licht am Ende des Tunnels erscheinen. Das Vorhaben, die ganze Wohnung an diesem Wochenende auszumisten, gerät ins Stocken, noch bevor man richtig mit dem Aufräumen begonnen hat.
Um das zu vermeiden, hilft es sich realistische Ziele zu stecken. Anstatt all das, was über Jahrzehnte angesammelt wurde, an nur einem Wochenende ausmisten zu wollen, ist es häufig sinnvoller, sich jeden Tag einen Schrank, eine Schublade oder ähnliches vorzunehmen. Gut funktionieren auch Zeiteinheit von 15 Minuten. Diese kleinen Meilensteine schrecken viel weniger ab. Wichtig ist es dann allerdings konsequent zu bleiben.
2. Mit dem Einfachen beginnen
Wer beim Ausmisten gleich mit der geliebten Kuscheltiersammlung beginnt, verdirbt sich selbst die Laune und macht die Motivation zunichte. Wer hingegen mit den einfacheren Dingen beginnt, der kann schnelle Erfolgserlebnisse verzeichnen und bleibt motiviert. Es stellt sich zügig ein Gefühl der inneren Zufriedenheit ein, so dass es plötzlich gar nicht mehr so dramatisch scheint, sich von einigen der ursprünglich als unverzichtbar angepriesenen Besitztümern zu trennen.
3. Abgabestrategien entwickeln und richtig ausmisten
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Wer sich ohnehin schon schwer von Dingen trennen kann, tut das noch unliebsamer, wenn er weiß, dass seine “gesammelten Werke” auf dem Müll landen. Zumal das auch alles andere als nachhaltig und minimalistisch ist. Wer Dinge, die man noch verwenden kann, achtlos wegwirft, vernichtet wertvolle Ressourcen und weiß ihren Wert nicht zu schätzen.
Besser ist es verzichtbare Dinge in gute Hände zu geben. Neuwertige Produkte und Ware, die noch gut in Schuss ist, kann zum Beispiel über eBay Kleinanzeigen verkauft werden. So hat man sogar noch etwas davon. Findet sich kein Käufer, kann man die aussortierten Dinge immer noch verschenken. Auf diese Weise macht man jemandem anderen eine Freude und spart sich selbst die Entsorgung. Letztlich ist alles besser als die Entsorgung auf der Mülldeponie.
4. Zweck hinterfragen
Nimmt man beim Ausmisten einen Gegenstand in die Hand, dann hilft es sich jedes Mal aufs Neue zu fragen, welchen Zweck das Produkt erfüllt. Weiß ich überhaupt noch, weshalb ich ihn mir angeschafft habe? Benutze ich ihn regelmäßig? Habe ich mehrere gleiche Produkte? Macht mich der Gegenstand glücklich oder raubt er mir die Zeit? Können diese Frage nicht zufriedenstellend beantwortet werden, ist der Gegenstand offensichtlich überflüssig.
5. Richtig ausmisten mit der 4-Kisten-Methode
Um beim Ausmisten den Überblick nicht zu verlieren, hat sich die Vier-Kisten-Methode als hilfreich erwiesen. In die erste Kiste kommt all das, was man behalten will. In die zweite Kiste kommen die Dinge, die man weggeben möchte. In die dritte Kiste kommen Dinge, die man niemandem anderen mehr zumuten kann und die deshalb endgültig entsorgt werden. Und die vierte Kiste ist für all das, wobei man noch unentschlossen ist und die Entscheidung vertragen möchte.