Gerätehaus im Garten: Wenn das Gartenhaus zum funktionalen Zusatz zum Außenbereich wird
Im Frühjahr beginnt die Gartensaison. Jetzt ist die richtige Zeit, die Gartengeräte aus der Garage oder dem Keller herauszuholen, um notwendige Arbeiten im Außenbereich zu erledigen oder Hausreparaturen zu machen. Da erwartet die meisten Hobby-Gärtner aber meistens eine böse Überraschung, denn weder der Keller, noch die Garage eignen sich zum Aufbewahren von Werkzeug und Co. In der Garage nehmen sie zu viel Platz ein und wegen der hohen Luftfeuchtigkeit im Keller bildet sich oft hartnäckiger Rost auf den Gartengeräten. Zum Glück gibt es eine Alternative: Das Gartenhaus. Ein Gerätehaus im Garten erweist sich als ein äußerst funktionaler Zusatz zum Außenbereich.
Gerätehaus im Garten: Was sollten Sie beim Kauf beachten?
Ein Gerätehaus kann mehrere Funktionen erfüllen. Dort finden Gartengeräte, Werkzeuge, Fahrräder, Kinderspielzeuge für den Außenbereich und sogar Blumen ihr Winterquartier. Wenn das Gerätehaus Fenster hat, kann es im Sommer auch als Homeoffice oder Bastelzimmer dienen. Damit der neue Zusatz zum Garten aber langlebig ist, sollten Sie beim Kauf einiges beachten.
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Langlebig und praktisch - so lassen sich Gewächshäuser aus Polycarbonat beschreiben. In Bezug auf die Leistungsmerkmale übertreffen sie ähnliche Systeme aus Folie und Glas.
1. Das Material spielt für die Langlebigkeit der Konstruktion eine wichtige Rolle. Holz ist dafür weniger geeignet. Viel besser sind Gartenhäuser mit einem Rahmen aus feuerverzinktem Stahl und Kunststoffpaneelen. Diese Materialien sind nicht nur pflegeleicht, sondern bieten eine gewisse Stabilität und können Regen, Schnee, Wind und starkem Sonnenlicht problemlos standhalten. So ist die lange Gebrauchsdauer garantiert. Gleichzeitig heizt sich der Kunststoff im Sommer nicht auf und drinnen bleibt es angenehm kühl.
2. Die einfache Montage, die ohne spezielle Werkzeuge erfolgt und auch von unerfahrenen Garten-Enthusiasten in zwei-drei Stunden erledigt wird, ist auch ein wichtiges Kaufargument. So kann bei Bedarf der Standort ohne viel Mühe und zusätzliche Technik gewechselt werden.
3. Bei der Wahl des Modells steht die Funktionalität an erster Stelle. Das perfekte Gartenhaus ist kompakt und nimmt wenig Platz ein. Es lässt sich beliebig konfigurieren und bietet flexible Aufbewahrungsmöglichkeiten. Es hat eine Doppeltür und Fenster.
4. Ein Gerätehaus sollte zudem auch pflegeleicht sein. Während Holz zum Anfang und nach dem Ende der Gartensaison abgeschliffen und neu geölt bzw. gestrichen werden muss, kommen Stahl und Kunststoff mit sehr wenig Pflege aus. Einfach die Oberfläche reinigen, abspülen und dann trocken wischen.
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5. Ein hochqualitatives Gerätehaus hat einen Türriegel, ist abschließbar und hat eine Entlüftung im Giebel.
Gerätehaus im Garten: So wählen Sie den richtigen Standort aus
Für die Wahl des richtigen Standorts spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle.
- Die Gartengröße, die Bepflanzung sowie feste Installationen wie Pergola, Terrasse oder Wintergarten bestimmen zum Großteil, wo das Gerätehaus hingestellt werden kann.
- Wichtig sind zudem auch die Rechtsgrundlage, insbesondere in Bezug auf den Abstand zu den Nachbarhäusern und die zugelassene Höhe.
- Am besten einen leicht zugänglichen Standort wählen. Wenn Sie vorhaben, das Gerätehaus mit Strom und Wasser zu versorgen, dann liegt der optimale Standort in der Nähe des Hauses.
- Damit das Gerätehaus stabil ist, sollte der Boden trocken und durchlässig sein. Bei Bedarf kann die Grundfläche zusätzlich mit Kies verlegt werden. Eine Betonplatte oder Betonfliesen bieten eine kostengünstige Variante des Fundaments.
- Egal, ob ein Koi-Teich oder ein Bach: Stellen Sie das Gartenhaus mindestens vier Meter von Gewässern entfernt auf. Ansonsten riskieren Sie, dass die Bodenbewegungen in Richtung des Teichs dazu führen, dass das Fundament mit der Zeit in den Boden sinkt oder dass sich Risse bilden.