Rasen sanden im Frühjahr: Warum das nützlich ist und wie man vorgeht? Schritt-für-Schritt Anleitungen befolgen!

von Lina Bastian
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Die Besandung von Rasenflächen ist eine wichtige Aufgabe, die man im Garten erledigen kann. Wenn Sie sich fragen, wann Sie Ihren Rasen sanden, warum das nötig ist und wie genau man das macht, erhalten Sie hier Antworten auf diese Fragen und Tipps, wie Sie vorgehen können, damit alles richtig verläuft.

Warum Rasen sanden?

Das Absanden eines Rasens im Garten ist gar nicht schwierig

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Sand hat die Fähigkeit, die Bodenerosion zu verhindern, und den Boden mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Daher sollten Gärtner es in dieser Saison in den Garten bringen. Erfahren Sie, was Sie wissen müssen.

Hier sind einige Ursachen, warum Sie Ihren Rasen sanden sollten:

1. Gesündere Böden schaffen
Sand kann einen gesünderen Boden fördern und die Erosion zu verlangsamen. Die Zugabe von Sand zum Rasen hilft, die Struktur des Oberbodens zu verbessern. Die meisten Gärtner wissen, dass die perfekte Bodenstruktur, bekannt als Lehm, aus einer Kombination von Sand-, Ton- und Schlickpartikeln besteht.

2. Sand zur Überwachung der Bewässerung verwenden
Die richtige Bewässerung Ihres Rasens ist sehr wichtig, wenn Sie gesundes Wachstum erzielen möchten. Mit einer Zugabe von Sand können Sie Staunässe kontrollieren und so das ganze Jahr über eine gesündere Fläche erhalten.

3. Bereitstellung von Nährstoffen
Sand ist eine natürliche Methode zur Anreicherung Ihres Rasens. Wenn Sie Sand als Top-Dressing verwenden, fördert er das Eindringen wichtiger Nährstoffe in den Boden und unterstützt so ein gesundes Wachstum.

4. Sand füllt unerwünschte Lücken
Sie können Sand auch verwenden, um kahle Stellen zu füllen, die sonst eine unschöne Narbe auf der Oberfläche hinterlassen könnten. Allerdings warnen Experten, dass dies nicht funktioniert, wenn es viel geregnet hat. Es ist wichtig, dass Sie nicht zu viel Sand verwenden, da der Rasen sonst erstickt.

Wann sollte der Rasen gesandet werden?

Rasen sanden im Frühjahr - Warum das nützlich ist und wie man vorgeht

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Es ist am besten, wenn man kurz gemähte Rasenflächen besandet. Am besten tut man dies in Verbindung mit Vertikutieren oder Aerifizieren und es wird normalerweise im Frühjahr durchgeführt.

Tipp:
Kleine Mengen Sand können auch ohne vorheriges Vertikutieren oder Lüften verteilt werden. Allerdings kann sich der Sand besser in einen vertikutierten oder belüfteten Rasen einarbeiten.

Welcher Sand ist am besten geeignet?

Für Ihren heimischen Garten verwenden Sie am besten gewaschenen, reinen Quarzsand

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Für Ihren heimischen Garten verwenden Sie am besten gewaschenen, reinen Quarzsand mit einer Körnung von 0,06 bis 2 mm. Spielsand sollte nicht für Rasenflächen verwendet werden, denn er lässt sich nicht gut verteilen.

Wie viel Sand Sie für Ihren Rasen benötigen?

Wie viel Sand Sie für Ihren Rasen benötigen, erfahren Sie in unserem Beitrag

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Wenn der Sand jährlich zum Einebnen des Rasens verwendet wird, verwenden Sie 0,5 – 1 l Sand pro m². Wenn nach dem Vertikutieren gesandet wird, verwenden Sie 2 – 3 l Sand pro m². Nach dem Vertikutieren mit Schlitzmessern verwenden Sie 3 – 5 l Sand pro m². Nach dem Vertikutieren mit Hohlkegeln: 4 – 6 l Sand pro m².

Die empfohlene Sandmenge, die Sie verwenden sollten, hängt auch von der Bodenart Ihres Rasens ab. Bei Böden, die bereits sandig sind, ist eine Besandung im Allgemeinen nicht erforderlich. Je verdichteter oder lehmhaltiger ein Boden ist, desto mehr Sand sollten Sie verwenden, um die Drainage des Rasens zu verbessern.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Besanden

Wann sollte der Rasen gesandet werden und wie macht man das

Das Absanden eines Rasens ist nicht schwierig. So gehen Sie vor:

  • Verteilen Sie mit einem Sandstreuer oder einer Schubkarre einfach eine geeignete Menge Sand auf Ihrem Rasen. In diesem Stadium sind Sandhaufen akzeptabel.
  • Verteilen Sie den Sand mit dem Rücken einer Harke und dann feiner mit den Zinken.
  • Kehren Sie den Sand mit einem groben Kehrbesen ein.
  • Wenn der Rasen eingeebnet werden muss, ziehen Sie mehrmals eine Rasennivellierschleppmatte über die Fläche. Wenn die Matte zu klein ist, müssen Sie dies eventuell von Hand tun. Es gibt auch Rasenbürsten, die den Sand gleichmäßig verteilen, aber diese sind für größere Schleppgeräte gedacht und eignen sich nicht für kleine private Rasenflächen.

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Lina Bastian ist 1976 in Stuttgart geboren. Sie liebt die Natur und die Pflege ihres Gartens, den sie seit 20 Jahren hat. Deshalb schreibt sie leidenschaftlich gerne über Themen der Gartenpflege. Als Hobbygärtner mit einer großen Erfahrung hat die Autorin im Laufe der Jahre einen intensiven Austausch mit erfahrenen Gärtnern gepflegt.

Neben Ihrem Garten liebt Lina die Bewegung in der Natur und Sport ist ein täglicher Bestandteil ihres Lebens. Radfahren und Schwimmen gehören zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Sie liebt es, mit engen Freunden neue schöne Orte im In- und Ausland zu besuchen.

Die Arbeit mit Kindern in Kunstwerkstätten ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. An ihrem Wohnort organisiert sie Kinderworkshops mit verschiedenen kreativen Tätigkeiten für die Kleinen.