Gurken gießen: Diese 3 Gießfehler sollten Sie unbedingt vermeiden

von Ada Hermann
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Für alle Hobbygärtner, die dieses Jahr Gurken und anderes Gemüse gepflanzt haben, wird der Sommer arbeitsreich sein. Düngen, Schneiden, Gießen sind alles Aufgaben, die für eine gute Ernte zur richtigen Zeit erledigt werden müssen. Dabei ist es auch wichtig zu wissen, wie man seine Gemüsepflanzen richtig pflegt. Bezüglich der Bewässerung von Gurken habe ich aus eigener Erfahrung im Laufe der Jahre einige häufige Fehler bemerkt, die negative Folgen auf die Pflanzen hatten. Welche die schlimmsten Gießfehler sind und worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihre Gurken gießen, fasse ich im heutigen Beitrag zusammen.

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Wenn Sie Gurken anbauen, müssen Sie so einiges beachten. Neben dem passenden Dünger spielt auch die richtige Bewässerung eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Pflanzen. In der Wachstumsphase benötigen die Gurkenpflanzen reichlich und regelmäßig Wasser. Es ist aber keine Seltenheit, dass man dabei falsch vorgeht. Um Misserfolge zu vermeiden und die Erträge zu optimieren, sollte man die folgenden Gießfehler unbedingt vermeiden.

Gurken nicht genug gießen

Gurken Jungpflanzen mit trockener Erde

Gurken bestehen zu ungefähr 95 Prozent aus Wasser. Daher haben die Pflanzen in der Wachstumsphase einen wirklich hohen Wasserbedarf, um gut zu gedeihen und schmackhafte Früchte zu tragen. Eine unzureichende Bewässerung kann sogar dazu führen, dass die Gurken bitter schmecken. Dabei spielt auch die Beschaffenheit des Bodens eine wichtige Rolle. Ein lockerer, humusreicher Boden ist ideal, sodass die Pflanze die Nährstoffe gut aufnehmen kann.

Was die erforderliche Menge an Wasser angeht, braucht die Pflanze ungefähr eineinhalb bis drei Liter Wasser pro Tag. Das heißt, Sie sollten die Gurkenpflanzen mit ca. 10 bis 20 Litern Wasser wöchentlich versorgen.

Zum falschen Zeitpunkt wässern

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Wenn Sie Ihre Gurken zur falschen Tageszeit wässern, dann begehen Sie einen weiteren Gießfehler. Um sicher auf Nummer zu gehen, sollten Sie Gurkenpflanzen immer morgens gießen. In den frühen Morgenstunden ist die Erde immer noch nicht aufgeheizt und kann das Wasser besser aufnehmen, ohne dass es zu schnell verdunstet. Eine Schicht Mulch um der Pflanze herum hilft an heißen Sommertagen ebenfalls dabei, eine schnelle Verdunstung zu vermeiden. Gießen Sie die Pflanzen zwischen zwei und vier Mal pro Woche, vermeiden Sie dabei sowohl Staunässe als auch das Austrocknen des Bodens.

Das richtige Wasser ist auch von Bedeutung, denn Gurkenpflanzen mögen kalkhaltiges Wasser, also Leitungswasser, nicht. Verwenden Sie zum Gießen am besten gesammeltes Regenwasser, das Umgebungs-Temperatur hat.

Blätter nass machen

Gießfehler bei Gurken Blätter nass machen

Wässern Sie Ihre Gurken immer mit dem Wasserschlauch von oben? Das ist doch ein Fehler. Beim Gießen sollten die Blätter eigentlich kein Wasser abbekommen, um der Bildung von Bakterien und Pilzkrankheiten wie Falschem Mehltau vorzubeugen. Gießen Sie immer direkt um die Wurzeln herum – nur dort ist das Wasser eigentlich nötig. Bei dieser Aufgabe kann eine Rankhilfe sehr nützlich sein. So wachsen die Pflanzen in die Höhe und man kann problemlos nur den Wurzelbereich wässern.

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Ada ist eine leidenschaftliche Hobby-Gärtnerin, mit einer besonderen Vorliebe für Zimmerpflanzen und Orchideen. Sie hat ein geschultes Auge für Mode und Frisuren und steht immer auf dem Laufenden mit den neuesten Trends. In ihrer Freizeit kocht und bäckt sie gerne und probiert häufig neue Rezepte aus. Trotz ihrer beiden Kinder versucht sie es, ihr Haus immer sauber und ordentlich zu halten und teilt ihre kleinen Haushalts-Tricks und Mom-Hacks mit ihren Lesern.