Welche Balkonpflanzen vertragen viel Regen und was ist die richtige Pflege: Das erfahren sie bei uns!
Balkone können zwar klein sein, aber das sollte Sie nicht davon abhalten, Ihr eigenes kleines Paradies zu schaffen. Sie haben einen Open-Air-Balkon? Welche Balkonpflanzen vertragen viel Regen? Das zeigen wir Ihnen.
Inhaltsverzeichnis
Fuchsie ist eine regenfeste Balkonpflanze
Vom Frühjahr bis zum Herbst bringen Fuchsien Dutzende bunter, tropfenförmiger, einfacher oder gefüllter Blüten an hängenden Stängeln hervor, und das in einem schattigen Umfeld, in dem die meisten Pflanzen Probleme haben. Egal, ob Sie eine Fuchsie in Kübeln oder direkt im Garten pflanzen, warten Sie mit der Pflanzung, bis die Temperaturen die ganze Nacht über 10 Grad Celsius liegen. Ihr Wachstum ist mäßig und beträgt ein bis zwei Meter pro Jahr. Ein guter Standort für die leuchtende Fuchsie ist ein schattiger Garten oder eine Terrasse. Sie kann im Beet verschiedene Funktionen erfüllen: als Baum in einem Kübel neben der Tür, als Strauch, der die Ruhebank umgibt, als hängende Girlande an einer Blumenampel.
Ausreichendes Gießen ist für die Fuchsie wichtig, dann wird die Pflanze voller Kraft sein. Lassen Sie die wurzelreiche Erdmischung nicht austrocknen, aber gehen Sie auch nicht ins andere Extrem der Staunässe. An heißen Tagen profitieren diese Blumen von feuchter Luft. Gießen Sie die Fuchsie von März bis Oktober wöchentlich mit flüssigem Balkonblumendünger, den Sie im Gießwasser verdünnen. In der Erde genügt es, ein- bis zweimal pro Woche zu gießen. Fuchsien in Kübeln sind jedoch viel anspruchsvoller. Im Frühjahr, wenn das Wetter kühl ist und die Pflanzen noch nicht voll entwickelt sind, kann man sie zwei- bis dreimal pro Woche gießen. Wenn das Wetter wärmer wird und die Pflanzen groß sind, sollten Sie ein- bis zweimal pro Tag gießen. Der frühe Morgen ist die beste Zeit zum Gießen.
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Welche Balkonpflanzen vertragen viel Regen: Hängegeranien
Hängegeranien sind während der Blütezeit die schönste Dekoration. Deshalb ist es wichtig, dass sie wirklich üppig blühen und das kann nur durch ausreichend häufiges und regelmäßiges Düngen gewährleistet werden. Greifen Sie zu einem Dünger, der speziell für diese Blumen entwickelt wurde – in Gartenfachgeschäften finden Sie sicher zumindest einige Vorschläge. Es lohnt sich, eine kleine Drainageschicht über den Topf zu streuen, um überschüssiges Wasser von den Wurzeln abzuleiten. Dadurch wird die Pflanze viel besser wachsen. Zwei Zentimeter kleine Kieselsteine oder Schotter reichen aus. Es ist nicht notwendig, dem Substrat Sand oder Mineraldünger hinzuzufügen. Die Hängegeranien werden in hohen Töpfen und Kästen gezogen.
Die Pflanzen werden am 15. Mai auf den Balkon gestellt. Achten Sie darauf, dass sie warm genug stehen. Stellen Sie die hängenden Geranien in voller Sonne auf, wenn die Temperaturen unter 27 °C bleiben, aber pflanzen Sie sie bei höheren Temperaturen in den Halbschatten. Der Schutz vor der heißen Nachmittagssonne ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege. Zu viel helle Sonne kann zu kleinen, becherförmigen Blättern und kleinen Blüten führen. Die beste Lage für die Blume ist eine Ostlage und die Pflege von Hängegeranien ist einfach, wenn Sie die richtige Bewässerungsmethode beibehalten. Die Bewässerung muss gleichmäßig erfolgen. Eine mäßige Bodenfeuchtigkeit, nicht zu viel und nicht zu wenig, ist notwendig, um Ödeme zu vermeiden, die zu gerissenen Pflanzenzellen führen. Halten Sie die Erde feucht und achten Sie besonders bei Blumen in Hängekörben darauf, dass die Luft in allen Bereichen zirkulieren kann. Düngen Sie mit einem Langzeitdünger in Pelletform.
Ungefüllte Rosen haben kein Problem mit Regenwasser
Der Trend zum ländlichen Aussehen der Bepflanzung zeigt, dass Natürlichkeit wieder gefragt ist. Und zu einem natürlichen Aussehen gehören Rosen mit einfachen oder leicht gefüllten Blüten. Sie bieten nicht nur dem Auge und der Nase des Gärtners etwas, sondern laden auch die Bienen zum Nektarsammeln ein. Die leuchtend gelben Staubgefäße vieler ungefüllter Rosenblüten tragen ihren Teil zu einem Farbenspiel bei, das den dicht gefüllten Rosensorten in nichts nachsteht.
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Die originellsten Vertreter sind züchterisch nur leicht veränderte Abkömmlinge verschiedener Wildrosen, zum Beispiel Rosa moyesii ‘Geranium’ oder Rosa pendulina ‘Bourgogne’. Sie blühen im Gegensatz zu vielen modernen Rosensorten nur einmal, aber sehr intensiv und oft schon im Mai. Außerdem tragen die beiden genannten Sorten im Herbst einen sehr dekorativen Fruchtschmuck, der für die kurze Blütezeit mehr als entschädigt.
Welche Balkonpflanzen vertragen viel Regen: Glockenblume
Mit ihren fröhlich nickenden Köpfen sind Glockenblumen (Campanula) fröhliche, mehrjährige Blumen, die in vielen Regionen beheimatet sind, in denen kühle Nächte und gemäßigte Temperaturen herrschen, was ideale Bedingungen für den Anbau von Glockenblumen schafft. Sie blühen am stärksten im Juni und Juli, können aber in manchen Gegenden bis in den Oktober hinein mit Blüten erfreuen. Die Blumen brauchen einen guten, feuchten, aber gut durchlässigen Boden mit viel organischem Material darin. Sie vertragen volle Sonne, solange der Boden nicht zu trocken ist; in wärmeren Regionen bevorzugen sie Halbschatten.
Keine Fachkenntnisse sind für die Pflege von der Pflanze erforderlich. Bewässern Sie den Boden, wenn sich die oberste Schicht trocken anfühlt. Lassen Sie den Boden zwischen den Wassergaben nicht vollständig austrocknen. Düngen Sie die Campanula-Blumen mit einem Allzweckdünger einmal im Frühjahr und ein weiteres Mal in der Mitte des Sommers. Bewässern Sie den Boden sofort nach dem Düngen. Legen Sie eine zwei bis drei Zentimeter dicke Schicht organischen Mulchs wie Stroh oder Kiefernnadeln auf den Boden, der die Glockenblume umgibt; drücken Sie sie nicht direkt an den Stamm der Pflanze. Die Blumen wachsen auch ohne Mulch, aber er hilft dem Boden, Wasser zu speichern und hält Unkraut fern. Schneiden Sie verblühte Blüten mit einer Gartenschere ab, um eine erneute Blüte zu fördern.