Wie Vitamin D Multiple Sklerose durch Sonnenexposition noch in der Kindheit oder im Erwachsenenalter aufhalten kann

von Charlie Meier
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Wissenschaftler stellten fest, dass eine erhöhte UV-Exposition im Kindesalter dank Vitamin D Multiple Sklerose im späteren Leben verhindern würde. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit, dass die Sonnenstrahlen gegen Autoimmunerkrankungen einen gewissen Schutz bieten könnten. Die Studie knüpft an frühere Arbeiten anderer Forscher an. Diese haben einen Zusammenhang zwischen einer erhöhten UV-Exposition in der Kindheit und einem geringeren Krankheitsrisiko bei Erwachsenen gezeigt.

Wie die Sonneneinstrahlung durch Vitamin D Multiple Sklerose stoppen kann

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Die Studie umfasste 332 Teilnehmer im Alter zwischen 3 und 22 Jahren, die seit durchschnittlich sieben Monaten an Multipler Sklerose (MS) litten. Ihre Standorte und die Menge an Sonneneinstrahlung wurden nach Alter und Geschlecht mit 534 Teilnehmern ohne MS abgeglichen. Die Forscher stellten dann fest, dass die Probanden, die täglich durchschnittlich 30 Minuten bis eine Stunde im Freien verbrachten, ein um 52 Prozent geringeres MS-Risiko hatten. Es ist bekannt, dass Sonnenexposition den Vitamin-D-Spiegel erhöht, so die Studienautoren. Dies stimuliert jedoch auch Immunzellen in der Haut, die bei Krankheiten wie MS eine schützende Rolle spielen. Vitamin D kann dementsprechend auch die biologische Funktion der Immunzellen verändern und als solche eine Rolle beim Schutz vor Autoimmunerkrankungen spielen. MS betrifft in der Regel Erwachsene im Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Bei etwa 3 bis 5 Prozent der Patienten treten jedoch Symptome bereits in der Kindheit auf.

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Die Forscher fanden auch einen Zusammenhang mit der Intensität des Sonnenlichts. Sie schätzten, dass die Wahrscheinlichkeit für MS bei Einwohnern Floridas um 21 Prozent geringer als bei Einwohnern New Yorks wäre. Dementsprechend stellten sie fest, dass die Sonnenexposition „dosisabhängig“ sei, je länger die Exposition, desto geringer das Risiko. Sogar die Exposition im ersten Lebensjahr schien vor MS zu schützen. Glücklicherweise scheint auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln die therapeutischen Wirkungen des Sonnenlichts bei der Abwehr von MS nicht zu verringern. Laut den Autoren dieser Studie sind jedoch weitere klinische Studien erforderlich, um festzustellen, ob eine zunehmende Sonneneinstrahlung oder eine Vitamin-D-Ergänzung die Entwicklung von MS verhindern oder den Krankheitsverlauf nach der Diagnose verändern kann.

Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.