Omega-3 und Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel reduzieren signifikant das Risiko für Autoimmunerkrankungen

von Charlie Meier
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Neue Forschungsergebnisse verbinden die möglichen Vorteile von Omega-3 und Vitamin D in Form von Präparaten mit Abwehr von Autoimmunerkrankungen. Frühere Forschungen haben ebenfalls Korrelationen zwischen Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Autoimmunität festgestellt. Nun ergab die neue klinische Langzeitstudie, dass beide als Supplementierung einer Autoimmunkrankheit entgegenwirken könnten.

Wie sich Präparate mit Omega-3 und Vitamin D auf die Autoimmunität auswirken

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In der Studie reduzierte die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren-Ergänzungen über 5 Jahre das Auftreten von Autoimmunerkrankungen bei älteren Erwachsenen um 25-30 % im Vergleich zur Nichteinnahme. Der menschliche Körper produziert selbst Vitamin D, das außerdem gesunde Zähne und Knochen unterstützt, durch Sonnenlicht. Bei weniger Sonnenlicht kann dies jedoch nicht auf natürliche Weise erfolgen. Darüber hinaus haben die Autoren dieser Forschungsarbeit den Vitamin-D-Mangel mit einer Reihe von Erkrankungen in Verbindung gebracht. Solche wären zum Beispiel entzündliche Darmerkrankungen, Multiple Sklerose und Typ-2-Diabetes. Diese könnten in nördlichen Breiten, wo die zirkulierenden Vitamin-D-Spiegel niedriger sind, häufiger vorkommen. Das Forschungsteam stellte zudem noch fest, dass ein höherer Anteil der Fettsäuren in den roten Blutkörperchen mit einer geringeren Prävalenz von Rheuma-Antikörpern einhergeht. Die Wirkung von Vitamin D3 schien nach 2 Jahren Supplementation noch stärker zu sein. Die Teilnehmer berichteten von ärztlich diagnostizierten Autoimmunproblemen, sobald sie auftraten.

rheumatoide arthritis mit gelenkschmerzen als autoimmunkrankheit

Die reduzierte Inzidenz von rheumatischer Polymyalgie ist laut den Studienautoren für die Rheumatologie sehr wichtig. Darüber hinaus ist die stärkere Wirkung von Vitamin D nach mehrjähriger Einnahme biologisch sinnvoll und unterstützt die Langzeitanwendung. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Vitamin D3 als auch marine Omega-3-Fettsäuren immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dementsprechend kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Vitamin-D-Ergänzungen, entweder allein oder in Kombination mit den marinen Omega-3-Fettsäuren, das Risiko der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen reduzieren. Aus diesem Grund gilt diese Studie als biologisch plausibel und rechtfertigt weitere Forschungen in diesem Bereich. Die Ergebnisse sind vielversprechend, weil keine anderen präventiven Therapien verfügbar sind, um das Risiko der Entwicklung dieser schwerwiegenden Gesundheitszustände zu verringern.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.