Ungesunde Fette: Die Verbraucherzentrale warnt, dass Palmöl unserer Gesundheit schadet

von Olga Schneider
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Eigentlich wissen wir es schon lange: Ungesunde Fette können uns schaden und sich langfristig negativ auf unseren Körper auswirken. Dass Palmöl dazu gehört, ist uns ebenso seit mehreren Jahren bekannt. Jetzt warnt aber die Verbraucherzentrale explizit vor dem Konsum von Lebensmitteln, die Palmöl enthalten. Besonders ein Überkonsum könnte Krebs oder Nierenprobleme verursachen. Produkte wie Chips und Schokolade, aber auch Seife, Tütensuppen und sogar Babynahrung können Palmöl enthalten.

Ungesunde Fette: Der übermäßige Konsum von Palmöl kann uns krank machen

Das Palmöl wird von der Ölpalme gewonnen. Kolumbien, Guatemala und Nigerien sind die drei größten Hersteller vom ungesunden Fett. Dort werden Wälder gerodet, um mehr Wirtschaftsfläche für den Anbau von Plantagen mit Ölpalmen zu gewinnen. Als Folge davon verlieren viele Pflanzen- und Tierarten ihren Lebensraum und sind vom Aussterben bedroht.

Auch die Herstellung vom Pflanzenöl ist umstritten. Das Öl wird zuerst erhitzt und dabei entstehen die potentiell krebserregenden Stoffe Glycidyl und 3-MCPD. Laut den EU-Lebensmittelbehörden ist eine tägliche Einnahme von bis zu zwei Mikrogramm pro kg Körpergewicht unbedenklich. Ein übermäßiger Konsum könnte aber zu Problemen mit den Nieren und zu Unfruchtbarkeit führen. Davon sind besonders Kleinkinder gefährdet, weil sie weniger wiegen und schnell den empfohlenen täglichen Konsum überschreiten können.

Es fällt den Eltern sehr schwer, den Konsum der gefährlichen Fette einzuschränken, weil heutzutage fast die Hälfte der Lebensmittel in den Supermärkten Palmöl enthalten. Rund 30% des gewonnenen Palmöls wird für die Produktion von Keksen, Schokolade usw. verbraucht.

Palmöl als günstige Alternative zum Sonnenblumenöl

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Warum findet aber eigentlich Palmöl eine so breite Anwendung und wird immer wieder von den Herstellern von Lebensmitteln und Kosmetik vorgezogen? An erster Stelle, weil Palmöl wesentlich billiger als andere Fette ist. Außerdem ist es geruchsneutral und farblos, hitzebeständig, lange haltbar und hat eine cremige Konsistenz. Deswegen ist das Öl immer wieder in zahlreichen Lebensmitteln zu finden. Wer den Konsum begrenzen möchte, sollte am besten sorgfältig die Informationen auf der Verpackung aller Lebensmittel lesen und auf vorgefertigte Produkte verzichten.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.