Menschen mit Diabetes und glutenfreie Ernährung: Was ist zu vermeiden?
Das Vorhandensein einer Zuckerkrankheit kann sich auf die Ernährungsgewohnheiten von Menschen mit Diabetes auswirken und es gibt Wichtiges zu beachten. Der Begriff glutenfrei sorgt in letzter Zeit für Diskussionen und viele werden sich immer mehr bewusst, was sie konsumieren. Darüber hinaus schließt dieses Wissen die positiven Auswirkungen und Nebenwirkungen bestimmter Arten von Lebensmitteln ein.
Wissenswertes über Gluten für Menschen mit Diabetes
Enzyme im Brot zur Verbesserung der Durchblutung und der Gefäßfunktion
Wissenschaftler behaupten, dass Enzyme im Brot, das angereichert ist, so gut wie Blaubeeren die Durchblutung und die Gefäßfunktion verbessern
Bevor Sie eine glutenfreie Ernährung in Betracht ziehen, sollten Sie zuerst wissen, was Gluten ist. In der Nahrung, insbesondere in Getreide, befindet sich ein Protein, das so bezeichnet wird. Oft verursacht das Vorhandensein von Gluten keine direkte Schädigung des Körpers. Es kann jedoch zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und sogar zu diabetischem Koma bei der betroffenen Person führen. Darüber hinaus stellt dies häufig ein Problem für Menschen mit Diabetes dar. Auch bei denjenigen, die an einer Glutenallergie leiden, können im Falle des Konsums von Gluten übermäßige Beschwerden auftreten. Eine glutenfreie Diät ist also eine Art von Ernährung, die sich auf den Verzicht von glutenhaltigen Lebensmitteln konzentriert. Einige davon sind Weizen, Roggen, Gerste, Müsli, Brot und Bier. Diese Ernährungsweise ist für Menschen relevant, die an Zöliakie oder Glutenallergie leiden. Einige Lebensmittel für Diabetiker wie Hirse gelten als glutenfrei. Quinoa, Bananen, Beeren, Geflügel, Hülsenfrüchte, Milch, Joghurt, Kaffee und Tee gehören ebenfalls dazu.
Vitamin D Präparate können das Krebsrisiko und das Fortschreiten verringern
Neue Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Vitamin D Präparate zu einer Risikoreduktion bei fortgeschrittenem Krebs beitragen könnten.
In einer diesbezüglich durchgeführten Studie heißt es, dass rund 19,7 Prozent der an Zöliakie leidenden Menschen auch an einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes leiden. Dies könnte daran liegen, dass beide Autoimmunerkrankungen sind. Andere Studien zeigen, dass so ein Zusammenhang möglicherweise auch zwischen Typ-1-Diabetes und Gluten besteht. Obwohl der Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und Gluten noch unklar ist, kann das verringerte Risiko von Fettleibigkeit aufgrund einer glutenfreien Ernährung auf ein verringertes Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes zurückgeführt werden. Der Konsum von Gluten kann zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels des Körpers führen. Dies könnte ein Problem für Menschen mit Diabetes sein. Aufgrund des vergleichsweise hohen Fett- und Kohlenhydratgehalts in Lebensmitteln, besteht auch die Möglichkeit, Fettleibigkeit zu entwickeln, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Daher ist der Verzehr von Lebensmitteln mit Gluten bei Diabetes einzuschränken.
Hinweise für Patienten
Abgesehen von der Studie, die Patienten mit Zöliakie von Gluten abrät, können auch Menschen mit Diabetes von einer glutenfreien Ernährung profitieren. Gluten in Lebensmitteln erhöht nämlich das Risiko eines hohen Blutzuckerspiegels im Körper. Aus diesem Grund kann ein Arzt oder Ernährungswissenschaftler bei der Auswahl geeigneter Ernährungsgewohnheiten helfen. Auf diese Weise können die betroffenen Patienten eine gesunde und ausgewogene Ernährung aufrechterhalten. Die im Artikel genannten Tipps und Vorschläge dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sollten nicht als professionelle medizinische Beratung ausgelegt werden. Fragen Sie immer Ihren Arzt oder Ernährungsberater, bevor Sie ein Fitnessprogramm starten oder Änderungen an Ihrer Ernährung vornehmen.