Wie sich die Muskelmasse bei Sarkopenie auf das Risiko für Hitzewallungen in den Wechseljahren auswirkt

von Charlie Meier
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Der Verlust von Muskelmasse ist ein natürlicher Teil des Alterns, wobei der Prozess zu Hitzewallungen in den Wechseljahren führen kann. Ältere Frauen mit Sarkopenie haben ein erhöhtes Risiko für eingeschränkte Mobilität, verminderte Lebensqualität, Herzerkrankungen und Verletzungen. Nun zeigt eine neue Studie, dass dieser hindernde Zustand eigentlich die Symptome einer Menopause lindern könnte.

Menopausale Symptome – Hitzewallungen in den Wechseljahren

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Der Verlust von Muskelmasse und -funktion kann die dramatischste und bedeutendste Veränderung sein, die während des Alterungsprozesses auftritt. Postmenopausale Frauen haben ein besonders erhöhtes Risiko für Sarkopenie als Folge von Alterung und Veränderungen der Sexualhormone nach der Menopause. Andere Risikofaktoren für Sarkopenie, die sich häufig mit dem Alter entwickeln, sind eine sitzende Lebensweise, eine reduzierte Proteinaufnahme sowie Veränderungen des Wachstumshormonspiegels. Vasomotorische Symptome, wie Hitzewallungen, sind eines der häufigsten und lästigsten Symptome der Wechseljahre. Diese stehen oft mit mehreren chronischen Erkrankungen in Verbindung. Solche sind zum Beispiel Fettleibigkeit, Insulinresistenz, metabolisches Syndrom, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In dieser neuen Studie mit Frauen im Alter von 40 bis 65 Jahren untersuchten die Forscher speziell den Zusammenhang zwischen derartiger Symptomatik und der Prävalenz von Sarkopenie.

gesundheitliche risiken und symptomatik bei frauen in der menopause

In Bezug auf Fettleibigkeit haben sich frühere Forschungsarbeiten auf die Beziehung zwischen Körpermasseindex und Taillenumfang konzentriert. Diese Messungen sind jedoch begrenzt. Sie spiegeln nicht die genaue Körperzusammensetzung, wie etwa den Anteil von Fettgewebe im Vergleich zu Muskelgewebe, wider. Im Gegensatz zum bekannten Zusammenhang zwischen Sarkopenie und Menopause ist die Verbindung zwischen Sarkopenie und verschiedenen Symptomen der Menopause jedoch etwas unbekannt. Auf der Grundlage der Ergebnisse kamen die Studienautoren zu dem Schluss, dass Hitzewallungen in den Wechseljahren bei Frauen mit Sarkopenie seltener als bei solchen mit erhöhtem Körpermasseindex auftreten. Die neuen Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit zusätzlicher Längsschnittstudien, die bekannte Assoziationen von Wechseljahrsbeschwerden besser definieren könnten. Dies ist besonders angesichts der alternden Bevölkerung wichtig. Darüber hinaus bleiben die Zusammenhänge zwischen Sarkopenie, eingeschränkter Mobilität, erhöhtem Sturzrisiko und Lebensqualität ein notwendiges Forschungsgebiet. Die Forscher sind durch Bewertung des Körpermasseindex von Frauen in den Wechseljahren zu den Ergebnissen dieser Studie gekommen.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.