Gehirnerschütterung lässt sich mit Magnetfeldtherapie behandeln, so eine Studie

von Ramona Berger
Banneranzeige

Gehirnerschütterung bei Kindern stellt ein hohes Risiko dar

Schauspieler Ashton Kutcher als Zeuge im Prozess gegen den Hollywood Ripper
Nachrichten

Schauspieler Ashton Kutcher sagt im Mordprozess "Hollywood Ripper" aus

Ashton Kutcher sagte am Mittwoch in Los Angeles im Prozess gegen den mutmaßlichen Serienmörder Michael Gargiulo, auch bekannt als "Hollywood Ripper", aus. Der 41-jährige Schauspieler sollte 2001 ein erstes Date mit Ashley Ellerin haben, bevor sie erstochen wurde.

Laut der Universität von Saskatchewan können Symptome einer Gehirnerschütterung wie Gleichgewichtsstörungen, verschwommenes Verständnis und die Fähigkeit, geradeaus zu gehen, durch Magnetfeldtherapie behandelt werden. Die Forscher haben festgestellt, dass eine Sitzung je 20 Minuten pro Tag die Symptome bei Nagetieren lindert. Die Experimente untersuchten ihre Fähigkeit, auf einer geraden Linie zu gehen, den Weg durch ein Labyrinth zu finden, auf einem Rad zu rennen und kognitive Tests durchzuführen.

Professor Changiz Taghibiglou, der die Forschung leitete, erklärt: „Gehirnerschütterungen sind ein großes Gesundheitsrisiko für Menschen jedes Alters – von Kindern, deren Gehirn sich noch entwickelt, bis hin zu älteren Menschen. Die niederfrequente Magnetstimulation bietet eine neuartige Option für die Behandlung von Gehirnerschütterungen. Das Beste an dieser Therapie ist nicht nur, dass sie wirksam ist, sondern auch, dass sie nicht-invasiv, einfach anzuwenden und kostengünstig ist.”

Das Team der Universität von Saskatchewan (USask) fand auch Hinweise darauf, dass die niederfrequente magnetische Simulation das Gehirn möglicherweise vor künftiger Degeneration schützen könnte, ein Risiko, das auf schwerwiegende Folgen der Gehirnerschütterung zurückzuführen ist.

Symptome einer Gehirnerschütterung wie Gleichgewichtsstörungen, verschwommenes Verständnis und die Fähigkeit, geradeaus zu gehen

Gehirnerschütterung
Nachrichten

Hantaviren-Infektion auf Vormarsch, so können Sie sich vor der Krankheit schützen

Hantaviren-Infektion ist wieder auf Vormarsch. Sie haben im Frühling und im Sommer Hochsaison, denn jetzt verbringen Naturliebhaber viel Zeit im Freien und Hobby-Gärtner arbeiten wöchentlich im Garten. Es gibt einige einfache Regeln, wie Sie sich davor schützen können. Wir geben Ihnen Tipps.

Gehirnerschütterungen oder leichte traumatische Hirnverletzungen (mTBI) können durch Sportverletzungen, Unfälle mit Kraftfahrzeugen, Stürze und andere Kopfverletzungen verursacht werden. Die WHO schätzt, dass jährlich mehr als 10 Millionen Menschen von einer traumatischen Hirnverletzung (TBI) betroffen sind. Sie können auch starke Kopfschmerzen verursachen und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, klar zu denken und alltägliche Aufgaben auszuführen.

Details der Studie

Innerhalb von vier Tagen nach der Behandlung konnten Nagetiere eine Vielzahl von Erkennungs- und Motortests durchführen, die auf ein nahezu normales Niveau zurückgeführt wurden. Ihre Körperuhren (die Ihren zirkadianen Rhythmus regulieren) konnten ebenfalls ihre normale Funktion wieder herstellen.

Die Mäuse waren einer geringen magnetischen Stimulation ausgesetzt, die die Art und Weise nachahmt, in der Gehirnwellen schwingen. Mäuse mit einer Gehirnerschütterung, die nicht behandelt worden waren, waren nicht in der Lage, die verhaltensbezogenen und neurologischen Aufgaben auszuführen, einschließlich des Laufens auf einem Rad, ohne herunterzufallen.

Taghibiglou fand auch heraus, dass bestimmte Proteine, die wichtig sind, um das Gehirn vor verschiedenen neurologischen Zuständen zu schützen, durch die niederfrequente Magnetstimulation wieder auf ihr normales Niveau gebracht wurden. Die Proteine ​​schützen Neuronen und hemmen die Entwicklung von Entzündungen und Neurodegenerationen nach Gehirnerschütterungen.

Gehirnerschütterungen sind ein großes Gesundheitsrisiko für Menschen jedes Alters und Sportler

Folge uns überall!

Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.