Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern, auch in den Wechseljahren
Ein Apfel am Tag oder eine gesunde Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, kommt dem menschlichen Körper in vielerlei Hinsicht zugute. Eine neue Studie legt nahe, dass dies auch eine Rolle bei der Verringerung verschiedener Beschwerden während der Wechseljahre spielen kann. Obwohl sich die Hormontherapie für viele Frauen als akzeptable Methode zur Behandlung von Symptomen der Menopause erwiesen hat, suchen viele weiterhin nach Alternativen.
Ein Apfel am Tag als Gegenmittel
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Der Schwerpunkt lag vor allem auf der Identifizierung veränderbarer Faktoren des Lebensstils, die eventuelle Beschwerden verhindern oder lindern könnten. Frühere Studien haben gezeigt, dass Ernährungsfaktoren eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Östrogenen, dem Stoffwechsel und folglich bei den Symptomen der Menopause spielen können.
Insbesondere der Verzehr von Obst und Gemüse oder eine mediterrane Ernährung, die durch einen hohen Gehalt an Gemüse, Obst, Getreide und Nüssen gekennzeichnet ist, war mit weniger Symptomen und Beschwerden in den Wechseljahren verbunden. Diese neue Studie geht noch einen Schritt weiter und untersucht bestimmte Obst- und Gemüsesorten und ihre Auswirkungen.
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Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Untergruppen von Obst und Gemüse einen umgekehrten Zusammenhang mit Symptomen des Klimakteriums hatten. Eine höhere Aufnahme anderer Untergruppen mit mehr urogenitalen Problemen schien jedoch auch damit verbunden zu sein. Zitrusfrüchte beeinflussen zum Beispiel die urogenitalen Werte im Vergleich zu anderen Arten von Obst eher nachteilig. Das Gleiche gilt auch für grünes Blattgemüse im Vergleich zu anderen Gemüsesorten.
“Diese Querschnittsstudie liefert einige vorläufige Belege für den Einfluss der Aufnahme von Obst und Gemüse auf die Symptome der Menopause. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass ein Apfel am Tag viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, hat auf vielfältige Weise ebenfalls positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Es ist jedoch weitere Forschung erforderlich. Somit können die Ernährungswissenschaftler feststellen, ob verschiedene Symptome durch Ernährungsgewohnheiten beeinflusst werden können.” Das teilt Doktor Stephanie Faubion über die Studie mit.
