Besprechen Siemens und Mitsubishi eine Partnerschaft? Die Zukunft der Kraftwerkssparte bleibt unklar
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Der Markt für Gas-Kraftwerkstechnik stellt die großen Konzerne weltweit vor einer Herausforderung. Wie ein Sprecher für die deutsche Firma in dieser Woche bekannt gab, habe sich das Unternehmen bereits begonnen, darauf einzustellen. Jetzt gibt es Gerüchte, dass Siemens und das japanische Unternehmen Mitsubishi eine mögliche Kooperation besprechen.
Die abnehmende Nachfrage wirkt sich negativ auf das Geschäft mit Gasturbinen aus
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Die vergangene Marktentwicklung für Kraftwerkstechnik zeigt schon seit Jahren eine negative Tendenz. Ob und wie groß die Verluste der Hersteller von Gasturbinen eigentlich sind, bleibt unklar. Fakt ist aber, dass Siemens schon im vorigen Jahr ankündigte, das Werk in Görlitz schließen zu wollen. Nach Verhandlungen mit den Arbeitern hat sich das Unternehmen aber doch entschlossen den Standort zu erhalten und hatte anschließend deutlich weniger Arbeitsplätze abgebaut, als ursprünglich geplant. Und obwohl das Servicegeschäft der Abteilung in den vergangenen Jahren große Erträge brachte und sich als sehr lukrativ erwies, ist es klar, dass eine strategische Lösung gefunden werden soll.
Steht eine Kooperation zwischen Siemens und Mitsubishi an der Tagesordnung?
Ein möglicher Ausweg aus der Situation wäre für das deutsche Unternehmen, einen Kooperationspartner für das Geschäft mit großen Kraftwerksturbinen zu finden. Es wird schon seit Jahren spekuliert, dass Siemens und Mitsubishi über ein Joint Venture verhandeln. Auch jetzt sollte eine eventuelle Zusammenarbeit wieder an der Tagesordnung stehen. Am Anfang Mai wird den Investoren während eines Kapitalmarkttages die Firmenvision für die kommenden Jahre/n vorgestellt. Ob bis dahin ein Deal mit dem japanischen Konkurrenten wirklich abgeschlossen wird, oder die Gerüchte nur Gerüchte bleiben, wird es sich in den kommenden Monaten zeigen.
