Gefrorene Seifenblasen als Experimente für Kinder: Rezept & Anleitung zum Selbermachen
Falls Sie auch gerne Experimente mit den Kindern machen, können Sie das frostige Wetter nutzen und es einmal mit den Frozen Bubbles probieren. Möglicherweise haben Sie sie schon das ein oder andere Mal im Netz gesehen, denn sie sind vor allem bei Fotografen sehr beliebt. Gefrorene Seifenblasen besitzen atemberaubend schöne Kristallmuster. Aber wie macht man sie?
Die Seifenblasen gefrieren wortwörtlich in Sekundenschnell und man kann dabei zusehen, wie sich die Eiskristalle entwickeln und diese sehen noch dazu jedes Mal anders aus. Staunende Gesichter sind garantiert (nicht nur bei den Kleinen)! Es ist das perfekte Experiment für den Winter.
Inhaltsverzeichnis
Was ist für das Experiment notwendig?
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Damit das Ganze gut klappt, müssen Sie einige Dinge beachten. Die Blasen hinzubekommen, kann manchmal ein wenig verflixt sein, aber mit der richtigen Vorbereitung und Technik wird es sicher schnell klappen.
- Die richtige Außentemperatur: Um gefrorene Seifenblasen zu erhalten, ist eine Temperatur von mindestens unter Null – je kälter, desto schneller gefrieren sie natürlich. Bei Minus 5 und weniger klappt das Ganze besonders gut.
- Die Mischung ist entscheidend. Die Oberflächenspannung sollte stimmen, damit die Blasen nicht so schnell platzen, also robuster werden. Ein Rezept mit Anleitung finden Sie natürlich weiter unten.
Gefrorene Seifenblasen – Anleitung zum Selbermachen
Am einfachsten wäre es, wenn Sie fertiges Seifenblasenwasser verwenden. Dieses ist meist bereits so zubereitet, dass die Blasen robust sind. Falls Sie jedoch keines zur Hand haben, können Sie auch selbst eine Mischung zubereiten. Diese Zutaten brauchen Sie für das Rezept:
- 250 ml warmes Wasser
- 45 ml Spülmittel
- 2,5 EL Zucker
Hinweis: Das Spülmittel sollte klar sein und keine rückfettenden Bestandteile enthalten, um stabile Seifenblasen bilden zu können. Der Zucker dient wiederum dazu, die Hülle robuster zu machen.
Wie Sie das Rezept für gefrorene Seifenblasen zubereiten
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- Geben Sie das Spülmittel und den Zucker in das warme Wasser. Durch die Wärme kann sich der Zucker schneller auflösen.
- Mischen Sie gut, bis der Zucker sich aufgelöst hat.
- Stellen Sie die Flüssigkeit kalt (am besten im Gefrierfach, wenn Sie sie bald verwenden werden).
- Nach etwa 15 Minuten können Sie auch schon loslegen.
Falls Sie fertige Seifenblasenflüssigkeit verwenden, mischen Sie auch ihr Zucker unter. Hierfür empfiehlt es sich wieder, diese zuvor ein wenig zu erwärmen.
Haben Sie schon einmal Riesenseifenblasen probiert?
So machen Sie die Blasen draußen
Bevor Sie gefrorene Seifenblasen machen, ziehen Sie sich warm an. Es kann nämlich sein, dass es nicht auf Anhieb klappt und Sie etwas Zeit draußen verbringen werden. Sie brauchen:
- die zubereitete Seifenlösung
- eine geeignete Oberfläche, auf der die Blase gut aufliegen kann
- den für Seifenblasen üblichen Stab zum Pusten oder Strohhalm
Haben Sie eine geeignete Oberfläche gefunden, pusten Sie die Blase direkt darauf. Falls Sie sie wie üblich in die Luft blasen und darauf warten, dass sie auf die gewünschte Oberfläche fällt, können Sie lange probieren. Sie werden wahrscheinlich bei jedem Versuch sofort platzen. Mit einem Strohhalm können Sie besonders präzise den Standort auswählen.
Ist die Seifenblase erst einmal gefroren, werden Sie die Kunst der Natur wahrscheinlich nicht allzu lange bestaunen können, denn früher oder später reißt die “Haut” der Blasen, wobei sie haltbarer wird, umso kälter es ist. Aber zum Glück haben Sie ja noch reichlich Seifenblasenwasser für weitere Frozen Bubbles übrig.
Wussten Sie, dass man mit Seifenblasen Bilder malen kann?